D-Juniorinnen gewinnen die Bezirksmeisterschaft

Die Bezirksmeisterschaft am 19.06.22 in Osterholz war für die D-Mädchen des JFV A/O/B/H/H Abschluss und gleichzeitig Höhepunkt einer langen Fußball-Saison.

Auf der Anlage des ATSV Scharmbeckstotel wurden in zwei 5er-Gruppen zunächst die vier Halbfinalteilnehmer ermittelt. Die Mädchen der MSG Erbstorf/Brietlingen stellten unsere die Spielerinnen bereits im ersten Spiel vor eine schwere Aufgabe. Trotz einiger guter Torchancen für A/O/B/H/H in der Schlussphase des Spiels blieb es bei einem 1:1-Unentschieden zum Auftakt.

In den folgenden Spielen wurden die Torgelegenheiten konsequenter genutzt. Mit einem 3:0 gegen den TuS Fleestedt und einem 2:0 gegen die Mädchen der JSG BöLaHe war der Gruppensieg in Sichtweite. Gegen den Fall des Gastgebers ATSV wurde auch das letzte Gruppenspiel mit 2:1 gewonnen und damit der Halbfinaleinzug erreicht. Der Gegner im Halbfinale hieß SV Eintracht Lüneburg. Trotz spielerischer Vorteile für A/O/B/H/H ergaben sich nur wenige echte Torchancen, so dass das Halbfinale im Achtmeterschießen entschieden werden musste. Nach jeweils einem Fehlschuss ist es eine Parade der A/O/B/H/H-Torhüterin Helena Mügge, die das Achtmeterschießen zu Gunsten des Teams aus dem Kreis Stade entscheidet.

Im Finale war erneut die starke Mannschaft der MSG Erbstorf/Brietlingen der Gegner. Einen vor dem Strafraum geklärten Ball der guten Erbstorfer Torhüterin nimmt Emilia Hahn mit dem linken Fuß kurz hinter der Mittellinie volley und trifft früh zur 1:0-Führung. Doch mit fortschreitener Zeit kippt das Spiel in Richtung der Mädchen aus dem Heide-Wendland-Kreis. Nach schöner Kombination fällt der nicht unverdiente 1:1-Ausgleich und das Achtmeterschießen muß in einem spannenden Finale die Entscheidung über den Meistertitel bringen. Alle drei A/O/B/H/H-Schützinnen (Bente Löhden, Paula Benecke, Marie Ernst) verwandeln konzentriert und sicher, so dass Erbstorf/Brietlingen mit dem dritten Schuss treffen muss. Erneut ist es jedoch Helena Mügge, die den Achtmeter abwehrt und unmittelbar danach zum Mittelpunkt der jubelnden A/O/B/H/H-Mädchen wird.

Spektakulärer 3. Platz der U8 bei der Beachsoccer Mini WM in Cuxhaven

Am vergangenen Wochenende reiste ein Mix aus Kindern des schwarzen und blauen Teams des Jahrganges 2014 zur Beachsoccer Mini WM nach Cuxhaven. Das Turnier ging über das ganze Wochenende und es wurde zusammen in der Jugendherberge übernachtet.

Das Trainier Team entschloss sich das Land Ghana, aufgrund der Spielfreude und Lebensfreude der Ghanaen, auf der WM zu vertreten. Da sich leider nicht genug U8 Mannschaften gemeldet hatten, spielte unser Team in der Staffel U9 mit. Die Stimmung bei der Eröffnung und das einzelne Einlaufen jeder Mannschaft ins Beachsoccer Stadion waren einfach überweltigend. Die Jungs wussten noch garnicht so recht wie ihnen geschieht und so verlor man leider das Eröffnungsspiel gegen den, nachher, neuen Weltmeister Holland mit 0:5. Aber die Stimmung wurde trotzdem nicht getrübt und so wurde einfach noch einbißchen weiter im Sand gekickt und geübt.

Das zahlte sich am nächsten Tag aus. Die Kids kamen immer besser ins Turnier und hatten zusehends immer mehr Spaß am Beachsoccer. So gewann man 2 Spiele und verlor 2. Trotzdem war das Halbfinale zum Greifen nahe. Am Sonntag morgen musste man ‘nur noch’ mindestens 4:0 gegen Deutschland gewinnen. Nach einigen zusätzlichen, aber freiwilligen Trainingseinheiten (eigenständiges Kicken am Strand) bis in den späten Samstag Abend hinein, gewann Ghana 6:2 und stand somit im Halbfinale. Das Halbfinale fand wieder gegen Holland im Beachsoccer Stadion statt. Es war ein tolles, umkämpftes, Gänsehautfeeling Spiel. Welches leider wieder 2:0 an die Holländer ging.

U19 steigt sensationell in die Regionalliga auf

Sie haben es tatsächlich geschafft: Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen ist durch ein 1:1-Remis im Relegations-Rückspiel gegen Göttingen 05 der Aufstieg in die Regionalliga gelungen.
Am Ende lagen sie am Boden. Sie hatten alles gegeben, standen kurz davor, zumindest die Verlängerung zu erzwingen – aber dann folgte diese 88. Minute, in der die ganzen Aufstiegsträume – nach einem Jahr Arbeit – so brutal platzten. Die jungen SC-Spieler konnten es nach diesem Relegations-Drama nicht fassen.

„Das haben wir so nicht verdient“, so SC-Coach Nils Leunig. „Meine Jungs tun mir leid.“ Es war in Göttingen eine Hitzeschlacht und eine Zitterpartie. Ein typisches Relegationsspiel kann man vielleicht sagen – mit einem ganz dramatischen Ende für die Gastgeber. „Es war heiß und hitzig. Darauf war unsere Mannschaft aber sehr gut eingestellt“, so Christopher Reff, der neue sportliche Leiter des JFV in der Altersklasse U16 – U19.

Mehr als 600 Zuschauer säumten den Kunstrasenplatz im Maschpark, sorgten bei Temperaturen weit über 30 Grad für eine hitzige Stimmung. „Ich glaube, so ein heißes Fußballspiel hatte ich noch nie“, erzählt JFV-Akteur Fabio Gerke. „Schon als du aus der Kabine kamst, kam dir eine Hitzewelle entgegen.“ Doch die Gäste aus dem Elbe-Weser Dreieck zogen mehr als eine Stunde lang scheinbar nicht sonderlich beeindruckt ihr Spiel durch. „Wir waren insgesamt das spielbestimmende Team“, so JFV-Coach Olaf Lakämper.
Auf beiden Seiten gab es einige Möglichkeiten, so vergab der Zevener Eren Badur zwei gute Chancen (12., 48.). Doch was für die Lakämper-Elf vielleicht noch wichtiger war, sie hielten auch den Gegner lange Zeit vom eigenen Tor fern, verteidigten ihre 2:1-Führung aus dem Hinspiel.

Doch dann passierte das, was die Gäste unbedingt zu vermeiden versuchten. Ein Konter der Gastgeber und Peter Egbert brachte den SC mit 1:0 in Front (63.). Es war keine einfache Saison für den JFV, und trotzdem hatte sich die Lakämper-Elf – allen Problemen zum Trotz – in diese Relegation gekämpft. Aber sollten sie nun tatsächlich ganz am Ende den angepeilten Aufstieg noch verspielen? „Das Team wackelte kurz“, so der JFV-Coach. Aber eben nur kurz: „Das Trainer-Team hat die Jungs in dieser schwierigen Situation nochmals toll gepusht“, so Reff.

Es wurde eine Zitterpartie – für beide Seiten: Ein Fehler und die Arbeit einer ganzen Saison wäre umsonst gewesen. Es lief bereits die Schlussphase. Die Verlängerung war schon ganz nahe, da spielte sich eine Szene ab, die alles auf den Kopf stellen sollte – und die im Liveticker von Göttinger Seite so kommentiert wurde. „Vielen Dank an Herrn Milczewski für so eine mutmaßlich haarsträubende Fehlentscheidung“. Was war passiert? JFV-Akteur Fabio Gerke schlug eine Ecke, der Ball wurde zunächst geklärt, Tjark Jacobsen brachte ihn zurück in den Fünfmeterraum und da stand Lenn Spremberg – wie auch vier weitere JFV-Akteure – und brachte den Ball über die Linie zum 1:1?

Abseits? War das nicht Abseits? Nicht nur die Göttinger Spieler Zuschauer sahen das so, sondern auch der Schiedsrichter-Assistent hob die Fahne. Also kein später Ausgleich? „Ich war im ersten Moment auch verwirrt“, so JFV-Spieler Fabio Gerke. „War es nun ein Tor oder nicht?“ Der Unparteiische Maurice Milczewski gab diesen Treffer – zurecht, denn ein Göttinger Spieler hatte zuvor versucht, den Ball von Jacobsen abzuwehren, hatte diesen aber nur unglücklich abgefälscht, damit aber die Abseitsstellung aufgehoben. „Das war natürlich eine unpopuläre Entscheidung. Aber ich hatte in diesem Moment den besten Blick auf die Situation, und habe auch gleich meinem Assistenten mitgeteilt, dass keine Abseitsstellung vorlag“, so der Oberliga-Schiedsrichter Maurice Milczewski, der zwei Minuten später Abpfiff.

Große Enttäuschung, Frust und Niedergeschlagenheit auf der einen, Jubelszenen auf der anderen Seite. „Ich freue mich einfach für die Jungs. Das ist ihr Moment. Das haben sie sich verdient“, so JFV-Coach Olaf Lakämper. (am)

U-13 beim EdekaMasterCup auf Platz 4.

Erst im Halbfinale wird unsere U-13 von Trainer Mika Kraßmann nach 9m schießen bezwungen.

Am Freitagabend kamen unsere Jungs in Berlin an. Nach einem schönen Spaziergang, lecker Eis und tollen Gesprächen ging es ins Bett. Samstagmorgen ging es zum Frühstück, dann wurden die Zimmer aufgeräumt und wir fuhren geschlossen zur Anlage nach Zehlendorf. Top Anlage, top Gegner, Finaltag, Sonne, was will man mehr.

Die Gruppenphase überstanden wir als Zweiter, sodass es im Viertelfinale einen Erstplatzierten gab. Wir gewannen nach 9m schießen und einem Weltklasse Torwart mit 2:1 nE. Mit voller Euphorie ging es in das Halbfinale, diesmal leider andersherum aus unserer Sicht. Im Spiel um Platz 3 war bei beiden Teams die Luft raus, ein Fehler in letzter Sekunde wurde bestraft.

Ein tolles Turnier geht zu Ende, mit allen KO Spielen waren insgesamt 270 Teams dabei, wir wurden 4. !!! Sensationelle Leistung!

Kaiser-Freistöße machen die U15 zum Landesmeister

Titelbild: Meisterhaft: Die U15-Mannschaft des JFV A/O/B/H/Heeslingen konnte sich bereits einen Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft in der U15-Landesliga sichern. Krause

JFV A/O/B/H/Heeslingen sichert sich einen Spieltag vor Saisonende den Titel in der zweithöchsten Spielklasse dieser Altersklasse.

Heeslingen. Die U 15-Fußballer des JFV A/O/B/H/Heeslingen sicherten sich einen Spieltag vor Abschluss der Landesliga-Saison die Meisterschaft. Das Team um Co-Trainer Matthias Stemmann setzte sich in einem engen Spiel gegen den Angstgegner JSG Leinetal mit 2:0 (1:0) durch.

„Wir haben gegen den Gegner gleich fünf Mal während der Saison gespielt. Und die einzigen zwei Niederlagen kassiert. Daher waren meine Jungs schon gewarnt“, bemerkte Co-Trainer Matthias Stemmann, dessen Truppe mehr Ballbesitz hatte, nach vorne spielte, sich allerdings schwer tat, um Chancen zu kreieren. Das lag primär daran, dass es im Spielaufbau immer wieder zu Ballverlusten und zu vielen Einzelaktionen kam. Und dann waren die Gäste spielerisch schon auf Augenhöhe, vergaben durch Mika Walter das 1:1.

Die Führung hat Rafael Rössel nach einem Freistoß von Jaron Kaiser erzielt (32.). Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Niklas Opitz (SV Jeersdorf) drückten die Gastgeber auf das 2:0 – und liefen in Konter. Dabei hatte der JFV Glück, dass Torhüter Tom Ole Steffen per Glanztat gegen Paul Greschok den Ausgleich verhinderte.

Schlechte Chancenausbeute

Dann war es erneut Jaron Kaiser, der mit einem Freistoß das 2:0 für Thees Borstelmann auflegte (54.). „Wir haben als Team alles gegeben, doch hätten unsere wenigen Chancen besser nutzen müssen“, sagte Jaron Kaiser. Das Hamerser Stürmer-Talent erzielte stolze 20 Saisontreffer. „Wir waren von Beginn an drückend überlegen, haben es allerdings nicht geschafft, gute Chancen herauszuspielen“, so Matthias Stemmann. (mk)

Quelle: Zevener Zeitung / Fotos: Manfred Krause

Die brandgefährlichen Badur-Brüder

Die Zevener Eren und Enes Badur übernehmen in ihren Teams bei JFV A/O/B/H/Heeslingen zentrale Rollen und sind Leistungsträger

Zeven. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen hat am Sonnabend die große Chance, in die Fußball-Regionalliga aufzusteigen. Wenn das Rückspiel in der Relegation bei Göttingen 05 nicht verloren wird, ist das große Ziel endlich erreicht. Großen Anteil daran, dass es überhaupt zu diesem entscheidenden Spiel kommt, hat Torjäger Eren Badur, der in 13 Spielen neun Mal traf. Als der Zevener 2019 zum JFV in die U17-Regionalliga wechselte, brachte er seinen talentierten Bruder Enes mit, der in der abgelaufenen Saison ein Leistungsträger in der U17-Regionalliga war.

„Ich wollte einfach etwas Neues ausprobieren und habe das bis heute nicht bereut. Der JFV ist einfach die Top-Adresse in der Region. Da agieren fachkompetente Trainer, die für eine optimale Förderung sorgen“, bemerkt Eren Badur, der sich nach dem Wechsel von der Landesliga-Truppe des TuS Zeven ins Waldstadion schon mächtig ins Zeug legte, um Anschluss zu finden. „Ich musste mich zum Beispiel daran gewöhnen, weiterzulaufen, auch wenn die Schmerzen noch so groß waren. Da gab es keine Entschuldigung, sondern es galt sich durchzubeißen“, berichtet der 18-Jährige, der im Anschluss an die abgebrochene Regionalliga-Saison endlich zeigen konnte, was er drauf hatte.

Mit klarem Plan in die U19

Die U19-Niedersachsenliga, mit klaren Regionalliga-Ambitionen, wurde zum anspruchsvollen Sprungbrett. Der Schüler von der IGS Zeven hatte die Peilung und verfolgte einen klaren Plan, sich als Startelfspieler zu etablieren. Durch einen enormen Trainingsfleiß, einer guten Mentalität und wichtigen Toren, gelang das in Perfektion. Dass der Mittelstürmer eines der 14 Spiele verpasste, lag an seinen Leistenproblemen, die einen Einsatz unmöglich machten. ch habe auf das Spiel verzichtet, wollte sicher gehen, dass ich die Relegationsspiele nicht verpasse“, räumt Eren Badur ein, der als klassischer Mittelstürmer satte zehn Tore erzielte. Und es hätten deutlich mehr sein können. „Ich fordere trotz Doppeldeckung immer die Kugel, werde ärgerlicherweise zu wenig angespielt“, moniert der 18-Jährige in bester Torjäger-Manier.

Das Team um Co-Trainer André Kiencke kann sich eigentlich glücklich schätzen, einen Angreifer diesen Typs, den es immer seltener gibt, in den eigenen Reihen zu haben. Kiencke weiß das, ist sehr angetan vom Engagement und Spiel seines Torjägers. „Eren hat einen absoluten Torriecher, ist beidfüßig, sehr gut mit dem ersten Kontakt und fordert permanent den Ball. Er ist für mich in seiner Art schon der Klinsmann von früher“, zieht Kienke einen bemerkenswerten Vergleich.

Dass es neben vielen Stärken auch Dinge gibt, die der Übungsleiter an seinem Spieler gerne verbessern möchte, liegt auf der Hand. „Es gibt Tage, da würde ich mir von Eren schon mehr Engagement im Training wünschen“, so der Trainer. Die leise Kritik nimmt sich der Stürmer schon zu Herzen, arbeitet auch außerhalb der Trainingseinheiten an der Physis: „Ich gehe regelmäßig gemeinsam mit Enes ins Fitnessstudio, möchte mehr Muskulatur aufbauen“, sagt Eren Badur, der damit neben dem Mannschaftraining gut vorbereitet in die Relegationsspiele geht.

„Wir sind fokussiert und haben uns sehr gut auf die Relegationsspiele vorbereitet. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass wir den Aufstieg schaffen“, sagt der Angreifer, der immer noch die Freundschaft zum TuS Zeven und seinem langjährigen Trainer Jens Hinrichs pflegt. „Jens hat mich durch eine sehr gute Trainingsarbeit gefördert und mir viele wichtige Dinge an die Hand gegeben. Eine Rückkehr zum Kreisligisten ist nicht ausgeschlossen“, sagt Eren Badur.

Charakterlich erstklassig

Die Hoffnung hat auch der künftige Team-Manager des Kreisligisten nicht aufgegeben. Doch weiß auch er, dass der Stürmer durchaus das Zeug hat, höher zu spielen. „Das Eren und Enes uns verlassen haben, hat schon Spuren hinterlassen. Natürlich haben beide die Qualitäten, höher zu spielen“, sagt Hinrichs. Der frühere Spielmacher des TuS Zeven hat dem Bruder-Duo schon eine gute technisch und taktische Ausbildung vermittelt. „Ich habe gut vier Spielzeiten um beide gekämpft. Denn menschlich und charakterlich sind die einfach top. Natürlich muss man Talenten die Chance einräumen, es höher zu versuchen. Und in der Regel kehren Spieler wieder zurück, haben eine sehr gute Förderung erfahren“, bemerkt Hinrichs, der in Eren immer den Top-Stürmer sah. Enes sei eher der Allrounder.

„Ich bin im Gegensatz zu Eren erst mit neun Jahren zum Fußball gekommen und habe kein Stützpunkttraining genossen. Bei Jens habe ich vom Torhüter bis zum Stürmer alles gespielt“, berichtet der 16-jährige Schüler von der BBS Zeven. Dass er seinem Bruder zum Jugendförderverein gefolgt ist, war eine kluge Entscheidung. „Ich bin in die 16 von Trainer Matthias Stemmann gewechselt, hatte viele Einsätze in der Landesliga. Der Trainingsalltag stellte sich schon deutlich anders dar als in Zeven. Ich musste mich an viele neue Dinge gewöhnen“,
sagt Enes, der in der Anschluss-Saison den Sprung in die U17-Regionalliga schaffte und zum Stammspieler und Leistungsträger wurde.

Immer mannschaftsdienlich

„Enes ist ein echter Teamplayer, kümmert sich auch um viele Dinge außerhalb des Platzes, nimmt selbst die Leibchen zum Waschen mit nach Hause“, bemerkt U17-Trainer Lukas Höft, der sich gerne mehr Typen der Kategorie Badur gewünscht und damit den Abstieg verhindert hätte. „Enes ist im Angriffsdrittel immer brandgefährlich, nutzt die Chancen konsequent“, lobt Höft, der auch in Sachen Trainingsbeteiligung im 16-Jährigen einen Vorzeigespieler sieht. „Enes hat selten eine Einheit ausfallen lassen“, weiß Höft.

Dass das Brüder-Duo von höheren sportlichen Zielen träumt, ist verständlich. Doch klar ist auch, dass der Herren-Fußball eine ganz andere körperliche Nummer ist. „Die Oberliga wäre schon ein Traum. Zunächst will ich eine weitere gute U19-Saison spielen und dann abwägen, was vernünftig ist. Das Abitur hat absolute Priorität. Dass ich einmal mit Fußball Geld verdiene, wäre schon cool“, bemerkt Eren. Und auch Bruder Enes will unbedingt das Abitur machen. „Die Ausbildung geht vor. Natürlich möchte ich so hoch wie möglich spielen, kann mir aber auch ein Comeback in Zeven vorstellen“, sagt der 16-Jährige.

Quelle: FuPa/Zevener Zeitung von Manfred Krause

U14-Junioren dominieren die Bezirksliga nach Belieben

Die U14 blickt auf erfolgreiche zwei Wochen zurück.

In nicht einmal vierzehn Tagen absolvierte die Mannschaft rund um Kapitän Daniel Boger drei Partien, erzielte 30:0 Tore und gewann alle drei Spiele deutlich. Dadurch konnte sich das Team von Sebastian Schlüter bereits frühzeitig den Aufstieg sichern und wird in der kommenden Spielzeit mindestens in der Landesliga spielen können. Das Trainer-Team ist zufrieden mit der Entwicklung der in den letzten Wochen und stellt die mannschaftliche Geschlossenheit heraus. “30 Tore zu erzielen und dabei nicht einen einzigen Gegentreffer hinnehmen zu müssen, zeugt von unserer Qualität.

Auch unsere Abwehrreihe macht einen ganz hevorragenden Job und in der Offensive sind wir immer in der Lage viele Treffer zu erzielen – die Truppe ist gut drauf und langsam zahlt sich die harte Trainingsarbeit aus. Wir sind aber noch lange nicht fertig und wollen jetzt auch die letzten drei Ligaspiele gewinnen, um ungeschlagen Meister zu werden”, so der Cheftrainer Sebastian Schlüter.
Heute geht´s für die U14 mit einem Heimspiel um 18.00 Uhr gegen den JFV Union in Ahlerstedt bereits weiter.

JFV-Talent Schmetgens ist Vizemeisterin

Das Fußball-Talent Kaya Schmetgens vom JFV A/O/B/H/H ist mit Niedersachsens U14-Auswahl deutsche Vizemeisterin geworden. „Ich bin auf die Mädels unglaublich stolz und tatsächlich etwas sprachlos“, sagte Trainer Thomas Pfannkuch.

Beim Länderpokalturnier in Duisburg-Wedau gewann Niedersachsen zunächst jeweils mit 2:0 gegen Schleswig-Holstein, das Rheinland und Mecklenburg-Vorpommern. Gegen Bayern jedoch kassierten die Talente eine 0:3-Niederlage. „Die spielen in einer anderen Liga und haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Das muss man neidlos anerkennen“, sagte NFV-Trainer Pfannkuch.

Alle Spielerinnen hätten ihre Rolle überragend und mit großer Leidenschaft gespielt. (st)

Quelle: Stader Tageblatt