U19: JFV A/O/B/H/H schwimmt auf einer Erfolgswelle

Ein weiterer Sieg für die erfolgreiche U19 des JFV A/O/B/H/H: Die Elf von Trainer Olaf Lakämper schlug in der Fußball-Regionalliga den JFV Calenberger Land mit 3:1 (1:0) und verbesserte sich wieder auf Rang drei der Tabelle.

„Wir haben 24 Punkte geholt. Damit war als Aufsteiger nicht zu rechnen. Das ist ein gutes Polster für die Rückrunde“, so Lakämper. In diesem letzten Punktspiel des Jahres zeigten die Gastgeber in Ahlerstedt noch einmal, was sie seit eineinhalb Jahren auch so stark macht: „Heute wollten wir den Erfolg wieder mehr als der Gegner“, so Co-Trainer André Kiencke.

Früh gingen die Gastgeber in Führung. Nach einer Ecke von Benedix Kruse traf Murat Boral den Ball nicht richtig – zum Glück, denn Sturmpartner Eren Badur bugsierte den mit dem Schienbein über die Linie (12.).

Kurz vor der Pause verhinderte JFV-Keeper Leander Hoppenrath mit einer tollen Parade den Ausgleich (37.). Doch kurz nach Wiederanpfiff sollte dieser Ausgleich fallen. Die Gastgeber konnten auf ihrer linken Abwehrseite den Ball nicht richtig klären und Husseyn Chakroun erzielte das 1:1.

Das Spiel hätte noch kippen können. Aber nach einer Flanke von Noah Weigand verlängerte Boral den Ball per Kopf weiter auf Eren Badur und der Zevener nickte zum 2:1 ein (56.). Die entscheidende Szene sollte sich schließlich in der 78. Minute abspielen: Nach einem Foul an Eren Badur bekamen die Gastgeber direkt an der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen. Lenn Spremberg vollendete direkt.

Quelle: Stader Tageblatt

U17-Spitzenreiter A/O/B/H/H treffsicher bei Strafstößen

Nach zwei Niederlagen in Folge bezwang die U17 des JFV A/O/B/H/H den JFV Cloppenburg mit 3:1 (0:0). Die Treffer für den Tabellenführer der Niedersachsenliga erzielten zwei Mal Luca Daginnus und Phillip Wilkens.

„Es war wichtig, dass wir heute gewinnen konnten. Ich denke, wir sind nun wieder in der Spur“, so JFV-Coach Lukas Höft.

Die Gäste traten defensiv auf, und der JFV hatte – trotz einer spielerisch ansprechenden Leistung – Probleme, sich Chancen zu erarbeiten. Doch kurz nach der Pause spielte sich die vielleicht wichtigste Szene dieser Partie ab. Nach einem Foul an Finn Wendler im gegnerischen Strafraum verwandelte Luca Daginnus den Strafstoß zum 1:0 für die Gastgeber (47.).

Sechs Minuten später spielte sich im Cloppenburger Strafraum eine umstrittene Szene ab. Nach einem vermeintlichen „hohen Bein“ eines Gäste-Spielers entschied der Unparteiische auf indirekten Freistoß für den JFV, und den verwandelte Luca Daginnus sehenswert. Der dritte Treffer des Tabellenführers fiel erneut vom Punkt. Phillip Wilkens verwandelte den zweiten Elfmeter zum 3:0 (62.).

Die Gäste gaben sich auch danach nicht auf. In der Nachspielzeit gelang Finn Cramer nach einem schönen Zuspiel von Djany Zukic-Turic das 3:1.

Quelle: Stader Tageblatt

U19 des JFV A/O/B/H/H besiegt den Tabellenführer

Überraschungscoup in Osnabrück: Die U19 des JFV A/O/B/H/H schlug in der Fußball-Regionalliga den Tabellenführer VfL Osnabrück nicht unverdient mit 1:0 (0:0). Das entscheidende Tor gelang im zweiten Abschnitt dem guten Lenn Spremberg.

Osnabrück, das war vor dieser Begegnung das herausragende Team der Liga. Der VfL hatte zuletzt vor fast genau drei Monaten ein Punktspiel verloren – damals im August am 2. Spieltag beim SV Eichede, und nun musste das Team von Trainer Kristopher Fetz die überhaupt erste Heimniederlage in der laufenden Spielzeit hinnehmen. „Wir haben uns heute auch etwas selbst geschlagen“, so der VfL-Trainer nach der Begegnung.

Der Spitzenreiter traf aber auch auf einen Gegner, der nach den eher enttäuschenden letzten Wochen eine ganz bemerkenswerte Leistung zeigte.

„Das sah heute viel besser aus als in den Vorwochen“, lobte JFV-Trainer Olaf Lakämper. „Die Jungs sind heute sehr viel gelaufen, haben es dem VfL sehr schwer gemacht.“

VfL Osnabrück vergibt die wenigen Chancen

Eine taktische Umstellung mag auch eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben. Statt Murat Boral spielte Tjark Jacobsen neben Eren Badur im Angriff.

„Wir konnten dadurch etwas aggressiver anlaufen“, so Co-Trainer André Kiencke, der auch die Rolle von Boral hervorhob. „Er hat die Entscheidung akzeptiert und sich nach seiner Einwechslung ganz in den Dienst der Mannschaft gestellt“, so Kiencke.

Noch in der ersten Halbzeit hatte der VfL die eine oder andere gute Gelegenheit gehabt. „Wir hätten durchaus mit einem 1:0, 2:0 in die Pause gehen können“, so Fetz. Doch die so stark besetzte Offensive des VfL vergab die wenigen, sich bietenden Möglichkeiten.

Der JFV ist effizienter

Anders die Gäste: Kurz nach der Pause hatte Lenn Spremberg seinen großen Auftritt. Nach einem abgewehrten Schuss von Benedix Kruse spielte Tjark Jacobsen weiter auf Spremberg und dieser erzielte aus 14 Metern das 1:0 für den JFV (55.).

Auf der Gegenseite verhinderte Keeper Leander Hoppenrath – zehn Minuten später – mit einer großartigen Parade den möglichen Ausgleich.

Dies war auch die letzte große Chance für den Tabellenführer, der in der letzten halben Stunde auf den verletzt ausgewechselten Top-Torjäger Bernd Riesselmann verzichten musste – ohne Frage eine Schwächung für das Fetz-Team.

„In den letzten Wochen haben sich bei uns ja mehrere Spieler verletzt“, so der VfL-Coach. „Da ist uns viel Qualität weggebrochen, und gegen einen starken Gegner können wir dann eben nicht mehr so gut reagieren.“

Überhaupt verdiente sich das Lakämper-Team an diesem Samstagnachmittag den Erfolg. „Das war heute eine sehr, sehr gute Teamleistung. Wir wollten heute den Erfolg definitiv mehr als der Gegner“, so Co-Trainer André Kiencke, dessen Team kurz vor Schluss noch eine weitere Chance durch Lenn Spremberg hatte, der aber an Keeper Luca Böggemann scheiterte (87.).

Quelle: Stader Tageblatt

U17: A/O/B/H/H verliert zum zweiten Mal

Wieder verloren: Die U17-Mannschaft des JFV A/O/B/H/H musste in der Niedersachsen-Liga eine ärgerliche 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den I. SC Göttingen 05 hinnehmen. Trainer Lukas Höft zeigt sich fassungslos.

Wieso hat die Mannschaft schon wieder verloren? „Es ist mir unerklärlich, wie man solch ein Spiel verlieren kann“, so JFV-Coach Lukas Höft. „Aber im Sport ist das manchmal so.“ Vor allem in der zweiten Halbzeit hatte der Tabellenführer die Begegnung 25 Minuten lang klar bestimmt, hatte große Chancen durch die beiden Torjäger Finn Wendler und Luca Daginnus.

Doch beide nutzten ihre Möglichkeiten nicht. „Vor einigen Wochen hätten sie in einem solchen Spiel noch mehrmals getroffen“, so Höft, dessen Elf zudem Pech mit einer Schiedsrichter-Entscheidung hatte. „Kurz nach der Pause wurde aus unserer Sicht Finn Wendler elfmeterreif gehalten. Der Referee hat in dieser Szene leider anders entschieden“, so der JFV-Coach.

Gastgeber zeigen bemerkenswerte Leistung

Man darf aber auch nicht die bemerkenswerte Leistung der Gastgeber vergessen. Stark ersatzgeschwächt hielt Göttingen kämpferisch hervorragend dagegen. „Die Jungs haben ihr Herz auf dem Platz gelassen. Das war eine super Performance“, lobte Trainer Jan Steiger, für dessen Team zweimal Laurin Böll traf – nach einer Viertelstunde und Mitte der zweiten Halbzeit.

Dabei war vor allem Bölls zweiter Treffer – ein Schuss aus 30 Metern – ein ganz besonderes Tor. Trotz der zweiten Niederlage in Folge bleibt der JFV Tabellenführer.

Quelle: Stader Tageblatt

U17: JFV-Jungs scheitern an DFB-Keeperin

Die U17-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben ihre erste Niederlage in der Niedersachsenliga kassiert. Das Team verlor mit 0:1 (0:0) bei Treubund Lüneburg.

Paula Hoppe ist eines der größten Torwarttalente Deutschlands – und das zeigte die Junioren-Nationalspielerin gegen A/O/B/H/H mit überragenden Reflexen. Sowohl Finn Wendler (56.) als auch Phillip Wilkens (64.) scheiterten an Hoppe. „In beiden Fällen habe ich den Ball schon im Tor gesehen – und ich war nicht der einzige“, sagte JFV-Coach Lukas Höft. „Aber das waren einfach sensationelle Paraden. Heute hat Paula Hoppe das Spiel für ihr Team gewonnen.“

Der JFV erreichte vor allem in der ersten Halbzeit nicht das Niveau der Vorwochen, zeigte nicht zuletzt auch in der Defensive ungewohnte Schwächen. „Da habe ich mich schon gewundert, dass der JFV vor dem Spiel noch ungeschlagen war“, sagt Treubund-Coach Melih Kavukcu, dessen Mannschaft den Gegner im Griff hatte.

Zum Matchwinner Lüneburgs wurde Erik Buchmiller, der mitten in einer JFV-Drangphase das 1:0 nach einem Konter erzielte (68.). (am)

Quelle: Stader Tageblatt

A/O/B/H/H-Talente mittlerweile im Kader von Werder Bremen

Am Dienstag stehen sich Werder Bremen und Heeslinger SC zu einem Testspiel gegenüber. Bremens Sportchef, Frank Baumann, spricht über die Kooperation Werders mit dem JFV A/O/B/H/H.

Wie wertvoll ist die Kooperation mit dem Jugendförderverein A/O/B/H/H für den SV Werder Bremen? Spieler und Trainer kommen zum SVW – wäre das ohne die Koop auch so?

Für den SV Werder Bremen ist es eine sehr wichtige und vor allem auch intensive Kooperation. Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit den Verantwortlichen und Trainern, die dort bereits über viele Jahre auf vielen Ebenen eine sehr gute Arbeit leisten. Ohne diese vertrauensvolle Zusammenarbeit, bei dem man den Verein auch viel näher kennenlernt, wäre das Verhältnis sicherlich nicht ganz so eng. Das eine oder andere Talent hat über die Kooperation den Weg zu uns gefunden, aktuell stehen mit Mika Eickhoff und Ole Schulz zwei Talente aus Heeslingen in unserem U23 Kader. Erst im September waren wir dazu mit unseren Bolztagen in Heeslingen zu Besuch.

Lange Winterpause – Freundschaftsspiele auf hohem Niveau. Sind das bessere Trainingseinheiten, oder bekommen Spieler aus der zweiten Reihe hier verstärkt Einsatzzeiten?

Wettkampferfahrung und Spielpraxis kannst du dir bei Spielen – auch wenn es sich nur um Testspiele handelt – viel besser holen. Das ist im Training auch möglich, jedoch nicht in dieser Intensität. Daher ist es für die Spieler, sowohl mit viel, als auch mit weniger Spielpraxis, immer positiver gegen einen wirklichen Gegner auf dem Platz zu stehen. Dazu sorgen diese Spiele sicherlich auch für Abwechslung und einen anderen Trainingsanreiz.

Wie ernst nehmen Trainer und Spieler solche Vergleiche mit einem Fünftligisten, dessen Spieler bei diesen Begegnungen immer besonders engagiert sind?

Auch wenn es sicherlich nicht um das Ergebnis geht, kann man aus den Spielen viele Erkenntnisse ziehen. Gerade was die Abläufe in einem Spiel angeht. Wie und wann wollen wir anlaufen, wie verteidigen. Diese Abläufe sind vor allem für die Jungs wichtig, die nicht ganz so viel Spielpraxis sammeln konnten.

Der Landkreis Rotenburg ist Mischzone für HSV- und Werder Bremen-Fans, Zeven und Heeslingen liegt genau in der Mitte. Ist es deshalb für die Profimannschaft besonders wichtig, sich hier mal ihren Fans zu zeigen?

Insgesamt ist es für Werder wichtig sich in den Regionen rund um Bremen zu zeigen. Aber natürlich, uns ist schon bewusst, dass gerade das Gebiet um Zeven und Heeslingen genau an das Gebiet des HSV angrenzt. Wer weiß, vielleicht wird der Eine oder Andere am Ende doch noch zum Werder-Fan.

Können sich die Zuschauer darauf freuen, dass reichlich Autogramme geschrieben werden, oder wie volksnah wird sich die Mannschaft präsentieren?

Mit Blick auf unsere Corona-Maßnahmen ist das weiterhin etwas eingeschränkt. Mit dem nötigen Abstand wird es aber sicherlich möglich sein, das eine oder andere Autogramm zu erhaschen. (Zevener Zeitung)

Quelle: Stader Tageblatt

JFV A/O/B/H/H: Talentförderung auf hohem Niveau

Der JFV A/O/B/H/H ist im Nachwuchsbereich der führende Verein zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. JFV-Vorsitzender Klaas Knaack spricht über die Entwicklung, den SV Werder Bremen und Konkurrenten.

Wie fällt ihre sportliche Zwischenbilanz aus?

Gut. Die U19 spielt bisher als Regionalliga-Aufsteiger eine überragende Saison, die U17 ist tabellarisch top. Besser geht’s nicht. Bei der U16 ist alles fein und bei der U15 läuft es okay. Wir sind insgesamt auf dem richtigen Weg.

Der JFV hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, ist zudem durch die Erweiterung größer geworden. In welchen Bereichen kann, beziehungsweise sollte sich der JFV verbessern?

Wir sind sportlich schon gut aufgestellt, aber natürlich kann das ganze Drumherum noch professioneller werden, zum Beispiel wenn wir Physiotherapeuten für jede Mannschaft hätten oder aber – obwohl wir auch in dem Bereich schon weit sind – wenn uns noch bessere Trainingsmethoden und -mittel zur Verfügung stehen würden. Aber es gibt einen finanziellen Rahmen, den wir einzuhalten haben und wir sind letztlich – das darf man nicht vergessen – im besten Sinne des Wortes ein Dorfverein. Andere Vereine haben da ganz andere Möglichkeiten.

Wie oft hören Sie noch die Kritik: Der JFV würde den kleineren Vereinen die besten Spieler wegnehmen?

Gefühlt ist das weniger geworden. Vielleicht liegt es daran, dass wir in dieser Hinsicht offen mit den Vereinen kommunizieren, sie in der Regel vorher darüber informieren, dass wir einen ihrer Spieler ansprechen wollen. Die Vereine haben erkannt, dass sie von unserer Arbeit profitieren können – wenn zum Beispiel bei uns gut ausgebildete Spieler zu ihren Heimatvereinen zurückkehren.

Seit einigen Jahren besteht eine Kooperation mit Werder. In welcher Hinsicht profitieren sie von dieser Zusammenarbeit?

Ich bin der Meinung, wir profitieren stark davon. Wir haben seit eineinhalb Jahren die Zusammenarbeit noch mal intensiviert, haben Schulungen bekommen, ein Ausrüstungs-Konzept mittragen können, profitieren im Bereich Scouting, und unsere Anlage wird vom Werder Talente-Team Weser-Elbe genutzt. Das fördert unser Image. Und es ist eine größere Durchlässigkeit zwischen Werder und uns gegeben. Nicht ohne Grund sind in den letzten Jahren immer wieder Spieler und Trainer nach Bremen gewechselt. Das zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gut gemacht haben.

Wie hat sich die Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren verändert?

Wie wir wissen, unterliegt das einem steten Wandel. Allein der Aufwand, der betrieben wird, ist größer geworden. Was das Ehrenamt betrifft, hat sich auch einiges geändert. Und – das gilt für alle Sportarten – wir müssen versuchen, die Kinder vom Daddelkasten wegzukriegen. Da sind auch der DFB und der NFV gefordert, um entsprechende Konzepte zu entwickeln. Die Kinder gehen nicht mehr automatisch zum Fußball. Aber all die jungen Spieler, die ambitioniert Fußball spielen wollen, kriegen normalerweise Fußball, Schule und Elternhaus gut unter einem Hut. Als Verein sehe ich uns jedenfalls, auch was die Strukturen betrifft, gut aufgestellt. Ich denke, das ist auch der Erfolgsschlüssel.

Im Kreis Rotenburg kooperiert der VfL Sittensen im Nachwuchsbereich mit St. Pauli. Inwieweit ist das für Sie Konkurrenz?

Konkurrenz, oder ich spreche lieber vom Wettbewerb, gab es schon immer. Das schärft die Sinne. Man ist genötigt, sich selbst zu hinterfragen. Das hilft einem dabei, sich selber zu verbessern. Ich sehe uns – wie gesagt – gut aufgestellt.

Ist ein Leistungszentrum ein Thema? Oder ist das eine abwegige Idee?

So etwas ist mit Auflagen des DFB verbunden, die einen sehr großen Aufwand – auch finanzieller Art – erfordern, den wir aktuell nicht erfüllen könnten. Da fehlt es mir an Vorstellungskraft, wie wir das umsetzen sollten. Wir sind und bleiben schließlich ein Dorfverein.” (Zevener Zeitung)

U19: Vier Tore reichen JFV A/O/B/H/H nicht zum Sieg

Die U19-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Regionalliga die zweite Saisonniederlage hinnehmen müssen. Der Tabellendritte verlor in Ahlerstedt gegen den SC Vorwärts Wacker aus Hamburg-Billstedt mit 4:6 (2:5).

Bereits nach 19 Minuten führten die Hamburger mit 3:0. Der JFV kam mit der Spielweise des Gegners, der ohne echten Stürmer agierte, dafür mit zwei Sechsern und zwei Zehnern, nicht zurecht. „Wir haben ganz schlecht verteidigt“, sagt JFV-Coach Olaf Lakämper. „Zur Zeit laufen wir unserer Form hinterher.“

Doch der JFV kämpfte. „Der JFV ist eine im besten Sinne typische deutsche Dorfmannschaft“, sagt Wacker-Coach Mohamad Nasrallah. „Die haben so eine geile Mentalität. Die lassen selbst nach einem 0:3 nicht die Köpfe hängen.“ Doch zur Pause lag der von einer Erkältungswelle geplagte JFV bereits mit 2:5 hinten. Lenn Spremberg (24.) und Jonah Bertog (35.) erzielten die beiden Treffer für A/O/B/H/H.

Aufholjagd im zweiten Spielabschnitt bleibt ungekrönt

Im zweiten Durchgang begann die Aufholjagd. Jonah Bertog (68.) und Benedix Kruse mit einer direkt verwandelten Ecke (74.) verkürzten auf 4:5 aus JFV-Sicht. „Nach dem 4:5 habe ich wirklich gedacht, wir kriegen hier noch das 5:5“, sagt Wacker-Trainer Nasrallah.

Doch in der Schlussminute kassierte der JFV nach einem guten Angriff noch das 6:4. „Einfach ärgerlich. Wenn man vier Tore schießt, muss man auch das Spiel gewinnen“, sagt JFV-Trainer Lakämper. „Aber es war diese Woche auch alles etwas viel mit den Erkrankungen.“ (am)

Quelle: Stader Tageblatt