Meister A/O/B/H/Heeslingen spielt 3:3 beim Niendorfer TSV

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Meister A/O/B/H/Heeslingen spielt 3:3 beim Niendorfer TSV

Foto: Jörg Struwe - picselweb.de

Nächsten Samstag im Pokal gegen Magdeburg

Ein Remis zum Saisonauftakt: Eine Woche vor dem DFB-Pokalspiel gegen Magdeburg trennten sich die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen und der Niendorfer TSV in Hamburg mit 3:3. Der späte Ausgleich gelang Anton Beer per Elfmeter in der Nachspielzeit.

Die erste Halbzeit verlief überhaupt nicht gut für die Gäste. Das junge Niendorfer Team bestimmte die Begegnung. „Wir waren die klar bessere Mannschaft“, so TSV-Trainer André Drawz, der erneut ein Team aufgebaut hat, mit dem auch in dieser Saison zu rechnen ist.

Bereits nach zwölf Minuten gingen den Gastgeber nach einem Eckball durch Kapitän Simon Bernitt in Führung. Und acht Minuten später erhöhte Pharell-Medi N`Soua Agboli nach einem Zuspiel von Richard Krüger auf 2:0. „Ein tolles Tor. Es war der beste Angriff im ganzen Spiel“, so Drawz.

Und die Gäste? Von denen war bis dahin nicht viel zu sehen. „Wir bekamen zum Beispiel beim zweiten Gegentor keinen Zugriff. Der Gegner hat hier verdient mit 2:0 geführt“, so JFV-Coach Matthias Stemmann zur ZEVENER ZEITUNG.

Doch die Teams von Matthias Stemmann haben – das war in den letzten Jahren häufiger zu beobachten – Comeback-Qualitäten und auch in dieser Begegnung kämpfte sich das Stemmann-Team zurück.

29 Minuten waren gespielt. Lenn Pauly wird im gegnerischen Strafraum gefoult. Der Hepstedter Laurens Otten tritt zum Elfmeter an. TSV-Torwart Yves-Anthony Weitze pariert den Ball. Doch im Nachschuss ist es Pauly, der zum 1:2-Anschlusstor trifft. War das schon die Wende? Nein, denn kurz vor der Pause unterlief den Gästen ein folgenreicher Fehler. Freistoß für Niendorf. Der wurde schnell ausgeführt, zu schnell für die Gäste und Farhad Khalaf erzielte das 3:1 für den TSV (37.).

Im zweiten Abschnitt drehte sich die Begegnung. „Es war nun ein ganz anderes Spiel. Wir waren deutlich aggressiver in den Zweikämpfen“, so Matthias Stemmann.

Mit Erfolg: Bereits kurz nach der Pause erzielte Thees Borstelmann nach einer Ecke per Kopf das 2:3 (53.). In der Folgezeit drängten die Gäste auf den Ausgleich, der aber lange, sehr lange auf sich warten ließ. Es lief bereits die Nachspielzeit, da wurde Lenn Pauly im gegnerischen Strafraum erneut gelegt und diesmal übernahm Anton Beer die Verantwortung und traf per Strafstoß zum späten 3:3-Ausgleich.

„Für uns war dieser Ausgleich kurz vor Schluss natürlich sehr unglücklich“, so Drawz. „Aber dieses Remis war am Ende für beide Teams auch verdient.“ Für die Gäste aus Niedersachsen steht am nächsten Samstag ein ganz besonderes Spiel auf dem Plan. Der JFV empfängt im DFB-Pokal Magdeburg.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

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