„Wir hätten uns gern einen ganz großen Namen gewünscht“
Es steht seit Mittwochmittag fest: Die U19-Junioren des JFV A/O/B/H/Heeslingen werden in der zweiten DFB-Pokalrunde auf die Stuttgarter Kickers treffen. Die Begegnung wird am 3. oder 4. Oktober ausgetragen.
Nein, es wurde nicht der VfB Stuttgart, Borussia Dortmund, der 1. FC Köln oder Schalke 04, sondern der nächste Pokalgegner der U19 des JFV sind die Kickers aus Stuttgart. „Wir hätten uns gern einen ganz großen Namen gewünscht. Aber die Kickers sind ein Traditionsverein. Das ist vollkommen okay“, so Tanja Schroten, sportliche Leiterin des JFV, in einer ersten Reaktion.
Das Team aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch hatte vor allem in den 80er und 90er Jahre gute Zeiten, schaffte in dieser Zeit zweimal den Sprung in die 1. Bundesliga und brachte in seiner langen Vereinsgeschichte bedeutende Fußballer wie Albert Sing, Edmund Conen, Robert Prosinecki, Karl Allgöwer, Guido Buchwald, Jürgen Klinsmann oder Fredi Bobic hervor.
Kickers schlugen den Erstrundengegner des JFV mit 3:0
Mittlerweile spielt der Verein in der Regionalliga Südwest, und die A-Junioren in der DFB-Nachwuchsliga. Hier belegen die Kickers nach vier Spielen mit 3 Punkten Platz 6.
Das Team aus Stuttgart absolvierte übrigens auch in diesem Sommer einen Teil seines Trainingslager in Sottrum, schlug dabei in einem Testspiel den TV Sottrum mit 5:2 und in einem weiteren Vorbereitungsspiel Magdeburg – den JFV-Pokalgegner der ersten Runde – mit 3:0.
Quelle: Stader Tageblatt/FuPa