Quelle: Stader Tageblatt

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Enger Schlagabtausch der beiden Kaderschmieden

Sie gelten als die Kaderschmieden des Amateurfußballs im Landkreis – der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Bargstedt/Harsefeld/Heeslingen und die SV Drochtersen/Assel. Im Niedersachsenpokal trafen die A-Junioren aufeinander. Ein erstes Kräftemessen.

Auf welch hohem Niveau die A-Junioren schon zum Auftakt der Saison 2021/22 zu Werke gehen, konnte man in der ersten Runde des Niedersachsenpokals beobachten. Im Lokalderby beider Teams hieß es am Mittwochabend im Stadion Am Auetal 3:2 für den JFV A/O/B/H/H.

Insbesondere in der ersten Hälfte boten sich beide Teams eine Partie auf Augenhöhe. A/O kam nicht nach Wunsch ins Spiel, D/A verbuchte Pluspunkte durch große Zweikampfstärke. Erst nach dem Wechsel wurden die Angriffsbemühungen der Platzherren belohnt. Louis Lauren Helwig markierte in der 56. Minute das 1:0. Doch genau zwei Minuten später schlug Hadi Assaf für D/A zum 1:1 zurück. Dann sorgten zwei herrliche A/O-Einzelaktionen von Lenn Spremberg (77.) und Patrick Böhmker (84.) für die 3:1-Führung, ehe Fabio-Ramin Hassunizadeh (90.+3) auf D/A-Seiten nur noch für Ergebniskosmetik sorgen konnte.

Mit einem derart engen Ausgang hatte insbesondere D/A-Coach Frithjof Hansen vor dem Spiel allerdings nicht gerechnet. Er war nach dem Abgang von elf Spielern an die Herrenmannschaften des Vereins mit einem völlig neuformierten Team angetreten und sah seine Jungs als „Underdogs“ in der Partie. „Aber offenbar haben diese Gedankenspiele meine Mannschaft eher beflügelt. Wir haben selbstbewusst und konsequent agiert. Die Einstellung stimmte. So kann es weitergehen“, sagte der 25-Jährige und machte seiner Truppe ein „Riesenkompliment“. Die Vorbereitungsphase mit Testspielen ausschließlich gegen Herrenmannschaften hätten sein Team zwar körperlich ans Limit gebracht, aber der Einsatz scheint sich ausgezahlt zu haben: „Wichtig ist, dass wir nach der langen Corona-Pause, die wir mit Einzel-, Athletik- und Video-Trainingseinheiten zu überbrücken versucht haben, endlich wieder spielen können.“ Jetzt ist die Truppe heiß auf das erste Spiel in der Meisterschaftsrunde. Hansen: „Verden kann kommen.“ Schließlich will man unbedingt die Klasse halten.

Das ist beim „Primus“ JFV eigentlich Pflicht. Doch das Spiel habe gezeigt, dass man mit der auf vielen Positionen ebenfalls neuformierten Truppe noch nicht zu 100 Prozent harmonisiere. Da müsse sich noch viel finden. So war man nach der Pokalpartie zwar zufrieden über den Einzug in die zweite Runde, zollte dem Gegner aber auch Respekt. „Wir waren in den ersten Minuten einfach nicht richtig wach im Kopf. Da fehlte oft die Zuordnung – zudem hat uns D/A auch wirklich gut beschäftigt“, sagte Coach Julien Heissig. Im zweiten Durchgang sei man dann besser ein- und aufgestellt ins Spiel gegangen – und konnte letztendlich auch den Sack zumachen. Deshalb blickt der 25-Jährige auch optimistisch in die Zukunft – und auf das nächste Derby an gleicher Stelle am 18. September in der Niedersachsenliga: „Dann sind wir bestimmt besser drauf und die Karten sind neu gemischt.“

Tore: 1:0 (56.) Helwig, 1:1 (58.) Assaf, 2:1 (77.) Spremberg, 3:1 (84.) Böhmker, 3:2 (90.+3) Hassunizadeh.

Nächste Spiele in der Meisterschaftsrunde der Niedersachsenliga Lüneburg/Weser Ems: JFV A/O – VfL Oldenburg (Sbd., 15 Uhr), SV D/A – JFV Verden/Brunsbrück (Sbd., 16 Uhr).

Quelle: Stader Tageblatt

Sportler fordern Rückkehr auf die Plätze

Die großen deutschen Sportverbände fordern in einer Petition die komplette Rückkehr der Sportler auf die Plätze. Die Sportler in der Region nutzen die Lockerungen offenbar nur bedingt. Vor allem die Testpflicht hält einige noch ab.

Bis gestern haben bundesweit 50 000 Menschen die Petition unterstützt. Knapp zwei Wochen läuft die Initiative noch. Angesprochen haben die Initiatoren nicht nur die sieben Millionen Fußballer in etwa 24 500 Vereinen, sondern auch die Mitglieder, Vereine und Verbände anderer Sportarten unter dem Dach des DOSB. Dort sind insgesamt 27 Millionen Mitglieder in 90 000 Vereinen organisiert.

Das sagen die Initiatoren

„Die Amateurvereine und ihre Sportlerinnen und Sportler sind immer wieder in den Entscheidungen ignoriert und vergessen worden. Damit muss jetzt Schluss sein“, sagt der DFB-Vizepräsident für den Jugendfußball, Ronny Zimmermann. Sport habe einen hohen gesellschaftlichen Wert, Sport sei gesund für Körper und Seele – auch in der Pandemie. Zimmermann fordert schnelle, konkrete Perspektiven, zumal die Vereine längst bewiesen hätten, dass sie mit einem Restart verantwortungsvoll umgehen können.

„Der Punkt ist längst erreicht, an dem der aktuelle Zustand nicht mehr akzeptabel ist. Der Ball muss wieder rollen können“, sagt der Präsident des Niedersächsischen Fußballverbandes Günter Distelrath. Die Fakten besagten eindeutig, dass vom Sport im Freien kein pandemisches Risiko ausgehe. Das gelte für Sportarten an der frischen Luft. „Die Vereine und Verbände, aber auch Gesundheit und Sozialleben in großen Teilen unserer Bevölkerung sind darauf angewiesen, dass sich endlich wieder etwas bewegt“, erklärt DOSB-Präsident Alfons Hörmann.

Allein im Fußball seien knapp 140 000 Mannschaften seit Oktober 2020 weitgehend zur Bewegungslosigkeit verurteilt – obwohl alle bisherigen Erkenntnisse in der Pandemie aufzeigten, dass auf dem Spielfeld nur ein äußerst geringes Ansteckungsrisiko bestehe, geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Initiatoren hervor. Demnach warnen Experten seit Monaten vor den gesundheitlichen und gesellschaftlichen Gefahren, die mit dem aktuellen Verbot des organisierten Sporttreibens einhergehen.

Die aktuellsten Umfragewerte

In einer bundesweiten Online-Umfrage mit 100 000 Teilnehmern hatte der DFB ermittelt, wie es dem Amateurfußball in der Pandemie geht. 98 Prozent der Befragten vermissen den Amateurfußball, 96 Prozent die Aktivitäten in ihrem Verein. Besonders fehlen den Menschen laut der Umfrage die Gemeinschaft und das Gemeinschaftsgefühl (71 Prozent), noch mehr sogar als das aktive Fußballspielen selbst (68 Prozent).

Der gesellschaftliche Wert: Laut einer wissenschaftlichen Modellrechnung in Zusammenarbeit zwischen der UEFA, dem DFB und zehn Universitäten beträgt die soziale und ökonomische Wertschöpfung des Amateurfußballs in Deutschland 13,9 Milliarden Euro. Der Wert entstehe, weil in 24 500 Vereinen Fußball gespielt und ehrenamtliche Arbeit geleistet werde, geht aus der Pressemitteilung hervor. Weil das Erkrankungsrisiko durch das Kicken sinkt, spare allein das Gesundheitssystem 5,6 Milliarden Euro pro Jahr.

Die aktuelle Lage in der Region

Die jüngsten Lockerungen seien ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, sagt der Geschäftsführer des VfL Stade, Justin Moradi. Allerdings seien vor allem die erwachsenen Mitglieder des größten Vereins des Landkreises verhalten in den Sport gestartet. „Aufgrund der Auflagen ist es offenbar noch nicht attraktiv genug“, sagt Moradi. Erwachsene dürfen draußen negativ getestet mit zwei Metern Abstand Sport treiben. Da spielte zuletzt auch das Wetter nicht mit. Online-Kurse sind noch sehr gefragt.

„Die meisten Abteilungen haben sich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fokussiert“, sagt Moradi. Der VfL schöpfe die Möglichkeiten aus. Moradi zeigt sich ganz angetan von den ehrenamtlichen Trainern und Betreuern, die den Aufwand durch die strengen Hygieneregeln nicht scheuen. Einige Bedingungen hält er VfL-Geschäftsführer für „wenig praktikabel und wenig nachvollziehbar“: „Tagsüber im Büro reicht für den Übungsleiter ein Selbsttest. Am Abend beim Training muss es dann ein offizieller Test sein“, erklärt Moradi.

Beim Buxtehuder SV sei die Resonanz der Erwachsenen auf Angebote unter freiem Himmel seit den Lockerungen ebenfalls verhalten. „Die Testpflicht ist eine große Hürde für die Sportler“, sagt Friederike Gubernatis vom Vorstand. Das Testen der Übungsleiter funktioniere gut. Auch wenn manche, die vor dem Training einen langen Arbeitstag hinter sich haben, zeitlich an ihre Grenzen stoßen. In einer spontanen Umfrage, die der BSV gestartet hat, erklärten bislang 62 Prozent der Mitglieder, sie würden den Aufwand, sich vor jedem Training testen zu lassen, betreiben. Nur 16 Prozent sprachen sich dagegen aus. Friederike Gubernatis hofft auf eine Anpassung in der neuen Verordnung. Diskutiert wird offenbar bis Ende Mai der Wegfall der Testpflicht für die Sportler.

Ein Fall aus der Praxis

In der Jugend-Fußballabteilung des VfL Güldenstern Stade sind in 32 Mannschaften 606 Mädchen und Jungen organisiert. Um die Fußballer kümmern sich 81 Trainer, Co-Trainer und Betreuer. Damit stellt der Verein die größte Jugendabteilung im Kreis. Die Kinder und Jugendlichen sind von der Testpflicht vor dem Training ausgenommen. Die Erwachsenen nicht. „Das Testen ist aufwendig, ein bisschen nervig, aber es funktioniert“, sagt Jugendleiter Martin Bube. Einige Trainer lassen sich jeden Tag testen. In der Regel nutzen die Trainer und Betreuer die Schnelltestzentren, die Tests von ihren Arbeitgebern oder führen das Wattestäbchen kurz vor dem Training unter Aufsicht eines Vereinsverantwortlichen in die Nase ein. „Das ist eine halbe Stunde mehr Aufwand. Aber es ist im Sinne der Kinder“, sagt Bube.

Das sagt der NFV Kreis Stade

Fußball-Funktionär Helmut Willuhn steht der Petition positiv gegenüber. „Ich habe die Hoffnung, dass die Fußballer aus dem Landkreis Stade Anfang Juli zum Start der Saisonvorbereitung komplett aufs Spielfeld dürfen. Die Vereine hätten bereits im vergangenen Jahr gute Vorarbeit geleistet, was die Hygieneregeln angeht und seien gut aufgestellt.

So geht es mit dem Fußball auf Kreisebene weiter

LANDKREIS. Was haben die Annulierung der Fußballsaison und die Corona-Pandemie allgemein eigentlich für Auswirkungen auf den Fußball im NFV-Kreis Stade? Diese Frage beantwortet NFV-Vorstandsmitglied Marcel Baack.

Spielbetrieb

Es wird in allen Alters- und Spielklassen keine Auf- und Absteiger geben. Eine Besonderheit stellt der zukünftige U 14-Jahrgang dar. Da die U 14 die erste Altersklasse auf Bezirksebene ist und die jetzigen U 14-Teams im Bezirk in die U 15 übergehen, wird es aufgrund der fehlenden Aufsteiger aus den jetzigen U 13-Kreisligen keine U 14-Bezirksliga zum Saisonstart 2021/2022 geben. Dafür wird es in der zukünftigen U 14-Kreisliga nach der Hinrunde zwei Aufsteiger in den Bezirk geben, um so zur Rückrunde 2021/2022 mit einer U 14-Bezirksliga zu starten.

Kreispokal

Laut NFV sollen die Kreispokalsieger – sofern es die Verfügungslage zulässt – sportlich ermittelt werden. Der Kreis Stade macht Nägel mit Köpfen und bricht den Kreispokal-Wettbewerb aus der vorherigen Saison mit sofortiger Wirkung ab. Das heißt, es wird keinen Sieger mittels Elfmeterschießen oder Losentscheid geben und somit wird es auch keine Meldung eines Kreispokalsiegers für den Bezirkspokal geben.

Freundschaftsspiele

Falls es in den nächsten Wochen und Monaten zu einer Freigabe des Sports durch die politischen Gremien kommen sollte, können die Vereine im Kreis Stade wieder eigenständig Freundschaftsspiele vereinbaren.

Planung Saison 2021/2022

Der Spiel- und der Jugend-Ausschuss werden die kommende Saison 2021/2022 wie gewohnt planen. Allerdings ist noch nicht absehbar, wann die Saison starten kann und in welcher Form sie stattfinden wird. Vorbehaltlich, dass alle Mannschaften wieder gemeldet werden, wird mit der gleichen Staffeleinteilung in die Saison 2021/22 gegangen. Mannschaftsmeldungen zur neuen Saison sind im Senioren-Bereich bis zum 15. Juni und im Junioren-Bereich noch bis zum 15. Juli möglich.

Sechs-Monatsfrist bei Vereinswechseln

Für die kommende Wechselperiode und auch für Vereinswechsel zum jetzigen Zeitpunkt wendet der NFV die Sechs-Monats-Frist für den Zeitraum der Aussetzung des Spielbetriebs (seit November 2020) nicht an. Um Wartefristen zu ermitteln, könnten somit nur die Zeiträume einbezogen werden, in denen der Pflichtspielbetrieb stattgefunden hat und nicht ausgesetzt wurde.

Qualifizierung

Die beiden großen Sichtungsturniere im NFV-Kreis Stade, der VGH Girls-Cup und der Sparkassen-Cup, werden nicht ausgetragen. Abhängig vom Pandemieverlauf können beide Turniere vielleicht noch im zweiten Halbjahr 2021 stattfinden.

Trainer-Fortbildung

Fortbildungsmöglichkeiten für C-Trainer werden nach den Sommerferien wieder angeboten. Der NFV hofft in diesem Zusammenhang auch wieder auf Präsenzveranstaltungen, kann diese aber aufgrund der aktuellen Situation noch nicht zusagen.

Schiedsrichterausbildung

Der eigentlich für Februar geplante Anwärter-Lehrgang wird solange nach hinten verschoben, bis die Neulinge auch wieder direkt auf den Platz dürfen. Anmeldungen sind weiterhin möglich.

Schiedsrichter-Fortbildung

Fortbildungen (Lehrabend, Fördergruppe, Leistungsprüfung) werden weiterhin online veranstaltet, so dass die Schiedsrichter top vorbereitet in die neue Saison starten werden.

Kreistag

Der Kreistag wird in den Spätsommer geschoben. Der neue Termin ist am Montag, 6. September, um 19 Uhr. Abhängig von der Corona-Lage wird der Kreistag entweder Open Air im Kehdinger Stadion in Drochtersen oder online stattfinden.

Sportvereine wollen die Lockerungen ausschöpfen

LANDKREIS. Die Vereine im Kreis Stade können ab Montag voraussichtlich wieder Kontaktsport anbieten. In diesem Zuge erörtern die Clubs noch ein anderes Problem. Dürfen Übungsleiter früher geimpft werden?

Der niedersächsische Stufenplan sieht vor, dass Sport im Freien für bis zu 30 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre möglich ist, und damit wären auch Fußballspiele erlaubt. Voraussetzung ist eine Sieben-Tage-Inzidenz unter 100, wie sie im Landkreis Stade gegeben ist. Die Vereine aus dem Kreis wollen ab Montag natürlich wieder so viel Sport wie möglich anbieten, es gibt jedoch noch einige offene Fragen, da die genaue Verordnung noch abgewartet werden musste.

„Wir warten wie immer den genauen Wortlaut der Verordnung ab“, sagt sodann auch Justin Moradi am Donnerstag, „so haben wir es in dem ganzen Corona-Seuchenjahr gehandhabt.“ Der Geschäftsführer des VfL Stade, dem mitgliederstärksten Verein im Landkreis Stade, gibt dann seine Empfehlungen für alle Abteilungen heraus. Dass die Kinder bis 18 Jahre aber wieder in einer 30er-Gruppe Sport treiben dürfen, sei schon diese Woche eindeutig. „Das werden wir im Rahmen des Möglichen natürlich ausschöpfen“, sagt Moradi. Dabei lässt der VfL den Abteilungen freie Hand, was die Umsetzungen betrifft, solange alles im erlaubten Rahmen abläuft.

Forderung nach Impfpriorisierung

Über den Kreisjugendring weiß Moradi, dass es in Niedersachsen möglich sein soll, Ehrenamtliche, die direkt in der Jugendarbeit tätig sind, priorisiert impfen zu lassen. Er bereite daher die nötigen Anträge vor.

Die Jugendfußballer des VfL Güldenstern Stade wollen ab Montag wieder voll durchstarten, sagt Jugendleiter Martin Bube. Er weiß, dass einige Trainer auch Spiele organisieren wollen. So lange die Vorgaben des Vereins eingehalten werden, lassen die Verantwortlichen den einzelnen Trainern die Handlungsfreiheit, so Bube.

Der Buxtehuder SV, der zweitgrößte Verein im Kreis, will seinen Übungsleitern ein hohes Maß an Sicherheit bieten – und die ließe sich nach Meinung der Verantwortlichen mit Impfungen eher erreichen als mit Schnelltests. „Wenn ein Übungsleiter 90 Kinder am Tag trainiert, sind das 90 Kontaktmöglichkeiten“, sagt die stellvertretende Vorsitzende, Friederike Gubernatis. Jedoch seien Übungsleiter in der Prioritätsgruppe 3 bisher nicht vorgesehen. Das geht dem BSV zufolge aus einer Antwort des Stadtjugendrings Buxtehude hervor. Geimpft werden dürften derzeit nur Personen, die in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind. Übungsleiter in Sportvereinen zählten nicht dazu.

KSB unterstützt die Vereine

Der BSV will sich mit einem Schreiben an die Leiterin des Impfzentrums in Stade wenden und sich dafür einsetzen, dass Übungsleiter früher geimpft werden. Ein Lüneburger Verein, so Gubernatis, habe das bereits erreicht mit der Begründung, dass beispielsweise Übungsleiter im Reha-Sport Kontakt mit Menschen aus Risikogruppen hätten. Auch in Hamburg habe es entsprechende Bemühungen gegeben.

Der Kreissportbund Stade (KSB), die Dachorganisation der Vereine im Kreis, ist über die Bemühungen des BSV und VfL Stade informiert und unterstützt deren Forderung nach einer Impfpriorisierung für Übungsleiter. „Menschen, die einen gesellschaftlichen Dienst leisten und dadurch viele Kontakte haben, sollten diese Möglichkeit bekommen“, sagt der Vorsitzende Knut Willenbockel. Der KSB steht in Kontakt mit dem Landessportbund Niedersachsen, um eine offizielle Stellungnahme an alle Vereine im Kreis herausgeben zu können. Bisher hat es laut Willenbockel keine abschließende Rückmeldung aus Hannover gegeben.

BSV: “So viel Sport wie möglich anbieten”

Unabhängig davon will der BSV ab Montag wieder „so viel Sport wie möglich anbieten“, sagt Gubernatis. Noch nicht klar sei, wie und wo die Übungsleiter getestet werden müssen und wie es für die Erwachsenen weitergeht. Dem Stufenplan zufolge sollen Erwachsene kontaktfreien Sport mit dem Nachweis eines negativen Testergebnisses treiben können.

Benjamin Wutzke, der Geschäftsführer des TuS Harsefeld, geht davon aus, dass am Montag wieder die Jugendfußballer und -handballer draußen trainieren werden. Einer der neuen Kunstrasenplätze hat die Maße eines Handballfeldes und wurde inzwischen mit den entsprechenden Toren ausgestattet. Sollten Übungsleiter oder Sportler getestet werden, stünde das eigene Testzentrum zur Verfügung, so Wutzke.

Noch viele offene Fragen

Auch die JSG Geest will wieder Training für die Nachwuchsfußballer anbieten. „Wir wissen allerdings noch nicht, wie wir das handhaben“, sagt Andreas Block, zuständig für die G- bis E-Jugend. Seine Fragen lauten: Müssen nur die Trainer getestet werden? Genügen Selbsttests? Entstehen Kosten für den Verein? Die Samtgemeinde habe darauf am Donnerstag noch keine Antworten geben können, sagt Block.

Tanja Schroten, die sportliche Leiterin des JFV A/O/B/H/H, zeigt sich überrascht über die rasante Entwicklung, was die Lockerungen betrifft. Sie will die offizielle Verordnung mit genauen Details abwarten. Sollten die Trainer negativ getestet sein müssen, so habe der Jugendförderverein „das Glück, beim TuS Harsefeld das Testzentrum zu haben“, so Schroten. Interne Spiele werden beim leistungsorientierten JFV erlaubt sein. „Aber mit Testspielen gegen andere Vereine warten wir die Inzidenzwerte ab.“ Der JFV habe Anfragen aus Hamburg, nehme diese aber nicht an.

Quelle: Stader Tageblatt

Die Fußballer taumeln dem Saisonabbruch entgegen

LANDKREIS. Aufgrund der Entwicklungen in der Corona-Pandemie wurde am Montag die Notbremse gezogen und der Lockdown bis zum 18. April vorerst verlängert. Das wird sich auf die Fußballsaison auswirken. Es gibt Tendenzen, aber noch nichts Konkretes.

Auf Landkreisebene wird jetzt abgewartet, was das Land Niedersachsen von den Bundesempfehlungen letztlich konkret umsetzt. “Bis zum 28. März gilt vorerst die alte Verordnung”, sagt Dezernentin Susanne Brahmst. Zum jetzigen Stand könne sie nicht abwägen, ob beispielsweise das Fußballtraining für Kinder bis 14 Jahre ab nächster Woche noch möglich sein wird. Seit dem 8. März war es den Fußballvereinen wieder möglich, ihre Nachwuchsspieler bis 14 Jahren zu trainieren. Einzige Vorgabe war, dass es sich dabei um nicht wechselnde Gruppen von 20 Kindern handelt. Diese Gruppen dürfen bis jetzt unter freiem Himmel kontaktlosen Sport betreiben. Wie wichtig dieser Schritt für die Kinder nach langer Isolierung war/ist, ist eindeutig. Ob diese Freiheit Bestand haben kann, bleibt abzuwarten.

Auch ob Fußballmannschaften wie der Bezirksligist TSV Eintracht Immenbeck mit ihrem genehmigten Hygienekonzept weiter trainieren dürfen, wird sich zeigen, wenn die Verordnung auf Landesebene vorliegt. Diese Vereinskonzepte, wie sie von einigen unterklassigen Fußballmannschaften genutzt werden, basieren allerdings auf kontaktlosem Training in verschiedenen Zweier-Gruppen. Die Spieler dürfen vor und nach dem Training keine Gruppen bilden.

Die Fußballer hofften bis zur jetzigen Entwicklung, dass ab nächster Woche Kontaktsport mit tagesaktuellen Schnelltests möglich ist. Ab dem 5. April sollte nach alter Verordnung in Niedersachsen Kontaktsport ohne Tests und in vollen Gruppen möglich werden – ab einer Inzidenz von 100 oder weniger. Damit planten auch die Verbände.

Das ist nun Vergangenheit, und der leichte Optimismus der innerhalb des Niedersächsischen Fußball-Verbandes (NFV) herrschte – auch aufgrund einer kürzlich entschiedenen Saisonverlängerung bis maximal zum 21. Juli – weicht der Erkenntnis, dass die Wahrscheinlichkeit eines Abbruchs, wie beispielsweise schon lange beim Hamburger Verband entschieden, groß ist.

Der NFV-Kreis Stade hatte erst Anfang des Monats begonnen, seine Fußballvereine über die Wünsche und Möglichkeiten einer Saisonfortsetzung zu befragen. Die Tendenz, so Spielausschuss-Vorsitzender Helmut Willuhn seinerzeit, gehe klar in eine Richtung: Die Teams ab der Kreisliga bis in die Kreisklassen wollen zumindest die Hinrunde der unterbrochenen Saison beenden. Optimistisch liebäugelte man mit einem Re-Start Mitte April. Dann sollten die Hinrunden beendet werden und dann sollte das abschließende Tabellenbild auch die Auf- und Abstiegsfragen beantworten. So ginge es in die Saison 2021/22 mit neuen Ligaeinteilungen. “Nun haben wir einen noch engeren Zeitplan und es wird immer schwieriger, die Saison zu beenden”, sagt Willuhn. Auf Kreisebene sei geplant gewesen, den Teams eine dreiwöchige Vorbereitung zu garantieren. Stand jetzt wäre dann erst Mitte Mai wieder ein Spielbetrieb möglich. Der NFV-Kreis Stade wollte zudem die Saison regulär bis zum 30. Juni beendet haben und von der möglichen Verlängerung keinen Gebrauch machen. Konkretes kann Willuhn ab Mittwoch sagen, nachdem der Vorstand am Dienstagabend getagt hat.

Jürgen Stebani ist im Spielausschuss des Niedersächsischen wie Norddeutschen Fußball-Verbandes, zuständig für die Regionalliga Nord wie auch die Landesliga Lüneburg. Gerade in der vierthöchsten Spielklasse wäre eine Saisonfortsetzung wichtig. Stebani widerstrebt es aufgrund “seines Naturells” sagen zu müssen, dass es einmal mehr nichts Konkretes gibt. “Wir taumeln einem Abbruch entgegen”, sagt er, “mit jedem Tag schwinden die Chancen.” Die Verbände haben verschiedene Szenarien in der Schublade. Die Mehrheit der Vereine wünsche sich eine sportliche Lösung. “Aber wir sind komplett abhängig von den politischen Verfügungslagen”, sagt Stebani. Diese müssten jetzt abgewartet werden. In der Regionalliga Nord ist die Situation besonders vertrackt, da vier Bundesländer mitmischen. Dass es seit Monaten keine Planungssicherheit gibt, wurmt Stebani persönlich und für die Vereine tue es ihm leid. “Ich möchte am liebsten schnell Fakten schaffen.” Es gilt, abzuwarten.

Verlorenes Jahr für Fußball-Talente

Sportler haben es allgemein schwer während des coronabedingten Lockdowns. Nachwuchsfußballer, die in dieser Saison den Sprung in den Herrenbereich schaffen sollten, trifft es besonders hart. Sie konnten sich kaum beweisen.

Die U 19-Niedersachsenliga-Mannschaften der SV Drochtersen/Assel und des JFV A/O/B/H/H haben bis Ende Oktober nur vier beziehungsweise fünf Spiele bestritten, seitdem ruht die Liga und der Trainingsbetrieb. Frithjof Hansen, Trainer der U 19 von D/A und Co-Trainer der Regionalligaherren, spricht von einem „komplett verlorenem Jahr“ für diesen Jahrgang. Auch die Fußballer, die schon in dieser Saison in den Herrenbereich gekommen sind, treten auf der Stelle. „Die Entwicklung der Jungs wurde durch Corona total ausgebremst“, sagt Hansen. Die Nachwuchsspieler bräuchten immer ein, zwei Saisons, um sich an das Niveau im Herrenbereich zu gewöhnen. Vor allem auf höheren Spielniveau.

Julian Budde, Innenverteidiger der Drochterser U 19, und Jonah Harms, Kapitän des JFV A/O/B/H/H, stehen stellvertretend für die vielen Talente, die im Herrenbereich ambitioniert angreifen wollen. Die beiden 18-Jährigen versuchen, sich fit zu halten, merken aber, dass sie schon lange keinen Ball mehr am Fuß hatten. „Das ist alles nicht das Wahre“, sagt Harms. Alleine zu kicken, mache keinen Spaß. Einmal pro Woche machen sie als Team per Videokonferenz Kraft- und Fitnesstraining. Zumindest könne er noch zur Schule gehen, weil die Klassen am Gymnasium in Bremervörde klein seien. „Da habe ich Glück.“

Der zentral einsetzbare Harms kommt aus Elm und spielt seit der U 14 für den Jugendförderverein, mit der U 17 sammelte er schon Regionalliga-Erfahrung. Malte Bösch, Trainer des Landesligisten SV Ahlerstedt/Ottendorf, versucht in einer normalen Saison, jedes Heimspiel der U 19 zu beobachten. Bösch möchte eine Verbindung zu den Talenten haben, möchte wissen, wen er auf dem Zettel haben muss. Dazu gehört Jonah Harms. „Ein absoluter Mentalitätsspieler, lautstark und zweikampfstark“, lobt Bösch den Mannschaftskapitän. Natürlich wolle er, Bösch, diesen Spieler für A/O gewinnen. Die Spieler in dem großen Jugendförderverein, kürzlich erweitert durch Bargstedt und Harsefeld, sind aber umworben. Gerade die vielversprechenden Talente. Harms hat auch ein Angebot vom Landesligisten TuS Harsefeld. Das sei ein Beweis für seine Leistungen, sagt Harms, das schmeichele natürlich auch. Entschieden habe er sich noch nicht.

Freiwilliges Zusatztraining für Talente geplant

Julian Budde weiß, was er will. Er spielt seine siebte Saison für D/A und möchte sich nach dieser Saison in der U 23, der Landesligamannschaft, durchsetzen. „Wir wollen möglichst viele übernehmen, können aber nicht alle in die Landesligamannschaft hochziehen“, sagt Hansen. Die dritte Mannschaft in der Bezirksliga sei aber eine weitere „gute Adresse“, um sich zu empfehlen. Die U 19-Spieler haben zumindest das Glück, dass sie schon im Jahr zuvor zusammen spielten. „Sonst wäre eine Bewertung kaum möglich“, sagt Hansen bezüglich der unterbrochenen Saison. Die U 19 hat sich bei D/A grundsätzlich „professioneller“ aufgestellt. Die Verzahnung mit der U 23 und dem Regionalligateam wurde und wird verstärkt. Über gute Leistungen könnten sich die Talente ins Herrentraining spielen, dort schon erste Erfahrungen sammeln. „Das ist Belohnung“, sagt Hansen, „und zugleich ein guter Übergang.“ Das fällt derzeit aber alles weg. Den Talenten fehlt so gänzlich die Vorstellung, wie es im Herrenbereich zugeht.

Hansen wird nach Corona auch ein freiwilliges Zusatztraining in die Woche integriert. Dort arbeitet er dann mit den Talenten an individuellen Schwächen, an Details und Bewegungsabläufen. „Das geht im taktischen Mannschaftstraining oft unter, weil man dafür keine Zeit hat“, sagt Hansen. Seiner U 19 hat der Trainer denselben Trainingsplan an die Hand gegeben wie der Regionalligamannschaft. Die körperliche Fitness sei bei den Talenten somit auf einem sehr guten Stand. „Das ist eine echt gute Lösung“, sagt Julian Budde. Durch die Zoom-Konferenzen sei auch das Gefühl da, noch ein Team zu sein. Die Gesamtsituation bezeichnet Budde aber als „echt schwierig“. „Es ist ärgerlich, dass man sich nicht richtig beweisen kann“, sagt Budde, „und man merkt, dass man schon lange kein Fußball gespielt hat.“ Im Garten versucht er zumindest, das Ballgefühl zu behalten. Wie viel schneller und vor allem härter dann bei den Männern Fußball gespielt wird, weiß er nicht. Die Akklimatisierung wird eine umso größere Herausforderung, nachdem die Spielpraxis so lange fehlte.

Budde sei beidfüßig, spielintelligent und habe einen super Bewegungsablauf, lobt Hansen. Er wird seine Chance also bekommen. Nach einem verlorenen Jahr, wird der Sprung aber sehr viel schwieriger.

Quelle: Stader Tageblatt

JFV entlässt vor Saisonstart Aufstiegstrainer

Am Sonnabend starten die Fußballer der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Bargstedt/Harsefeld/Heeslingen als ranghöchstes Jugendteam im Landkreis in die U 17-Regionalliga Nord. Kurz vorm Saisonstart wurde Aufstiegstrainer Tjorben Becker entlassen.

Zwei Wochen vor dem Saisonstart erhielt Aufstiegstrainer Tjorben Becker die Hiobsbotschaft. Kurz vor dem Training teielten ihm der Vereinsvorsitzende Klaas Knaack und die sportliche Leiterin Tanja Schroten mit, dass er nicht länger im Amt sei. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es ist von außen vielleicht nicht nachvollziehbar, aber es ein internes Thema mit Tjorben“, sagt Knaack, ohne Details zu nennen. Dass der Trainerwechsel wenige Wochen vor dem ersten Saisonspiel bei Hannover 96 II erfolgte, habe sich der Verein gut überlegt. „Es war kein Schnellschuss. Es hat sich länger abgezeichnet und wir haben Tjorben mehrfach darauf angesprochen.“

Becker dementiert diese Vorgespräche, in denen die Probleme angesprochen worden seien. Er könne auch die Argumente des Vereins nicht nachvollziehen. „Die Situation wurde intern nicht richtig dargestellt“, sagt Becker, der das Team im Sommer 2019 übernahm und zurück in die Regionalliga führte. „Ich bin sehr enttäuscht.“ Als er sich im Anschluss an das Gespräch persönlich von der Mannschaft verabschiedete, war er von der Reaktion der Spieler überwältigt. „Viele Jungs waren traurig und haben geweint.“ Bevor der 24-jährige Psychologiestudent eine neue Trainerstelle antritt, möchte er seine A-Lizenz noch erwerben.

Klassenerhalt als Saisonziel

Nachfolger von Becker bei der U 17 des JFV ist Alexander Weser. Eigentlich sollte Weser Co-Trainer seines Vorgängers werden. Dies kam nicht zustande. Als ein neuer Chef-Trainer gesucht wurde, war Weser wieder im Gespräch. Gerade einmal zwei Wochen blieben dem 29-Jährigen, um sich einen Eindruck von der Mannschaft zu verschaffen. „Ich habe das Gefühl, dass wir schnell zusammen gefunden haben. Die Jungs sind motiviert und die Vorfreude nach der langen Vorbereitung ist groß“, sagt Weser.

Das Saisonziel für den Aufsteiger lautet Klassenerhalt. Angesichts von sechs Absteigern bei 16 Mannschaften, die nur einmal gegeneinander spielen, handelt es sich um eine schwierige Mission. „Ich will nicht sagen, dass es eine Lotterie ist, aber es ist schon Glück, dass man die richtigen Gegner zu Hause hat“, sagt Weser, der zuvor beim JFV Buxtehude und dem TSV Eintracht Immenbeck als Jugendtrainer tätig war. In den Testspielen gab es unter anderem gegen die Ligakonkurrenten Borgfeld (0:2) und Eimsbütteler TV (1:2) Niederlagen sowie einen Sieg gegen den FC St. Pauli II (1:0).

Am Sonnabend steht für den JFV das erste Ligaspiel an. Ab 14 Uhr ist das Team bei der zweiten Mannschaft von Hannover 96 zu Gast. „Teams aus Nachwuchsleistungszentren sind technisch stark. Unser Vorteil ist das Alter. Hannover spielt überwiegend mit Spielern des jüngeren Jahrgangs“, sagt Weser, „wir wollen unseren Gegner die körperliche Überlegenheit spüren lassen.“ Das erste Heimspiel bestreitet das Team am 3. Oktober. Dann empfängt der JFV ab 12 Uhr den Niendorfer TSV im Harsefelder Waldstadion.

Quelle: Stader Tageblatt

Finalist A/O/H unterliegt per Losentscheid

AHLERSTEDT. Die B-Junioren des JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen hatten als Fußball-Niedersachsenligist das Finale im Niedersachsenpokal gegen Hannover 96 erreicht. Das konnte in der Corona-Pause nicht mehr ausgespielt werden. Beim NFV entschied man sich, den Sieger per Losentscheid zu ermitteln.

Der Tabellenführer der Niedersachsenliga unterlag dem Nachwuchs des Bundesligisten. Für die Finalteilnahme haben die B-Junioren von Hannover 96 und der im Losverfahren unterlegene JFV A/O/Heeslingen je 600 Euro bekommen.

Bei den A-Junioren hatte Titelverteidiger VfL Wolfsburg das Losglück auf seiner Seite. Hier gab es eine Prämie in Höhe von 750 Euro, die neben den Wolfsburgern auch Vize Hannover 96 kassiert. Während die drei beteiligten Vereine und Verbandsjugendobmann Walter Fricke die Ziehung virtuell verfolgten, waren bei der Ziehung in Barsinghausen „Glücksfee“ und Pokalspielleiter Heinz Walter Lampe sowie Helge Kristeleit und Tobias Orth (beide NFV-Team Spielbetrieb) live vor Ort.

Quelle: Stader Tageblatt