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Berry und ElbBau spendieren T-Shirts

Die U11 des JFV AOBHH freut sich über den Zulauf vieler fußballbegeisterter Mädels und Jungs. Alle Kinder sind willkommen, für jedes Kind wird die richtige Mischung angeboten.

Große Unterstützung kam nun von der RPC Verpackungen Kutenholz GmbH aus dem Verbund der Berry Global Group und von der ElbBau Stade GmbH & Co. KG. Beide Unternehmen spendierten den Kids neue T-Shirts. Bei den kurzweiligen Fototerminen stellte sich heraus, dass wir sehr sympathische Sponsoren am Start haben. Das Team der U11 freut sich sehr und ist auch ein bisschen stolz auf die einheitlichen Shirts.

Vielen Dank für die Unterstützung.

 

Erste Saisonniederlage für die U17 des JFV AOBHH

Niederlage in Oldenburg

Erste Saisonniederlage für die U17 des JFV AOBHH: Das Team von Trainer Matthias Stemmann verlor in der Niedersachsen-Liga beim VfB Oldenburg verdient mit 1:3. Den einzigen Gäste-Treffer erzielte Jaron Kaiser.

Immer diese vermaledeiten Anfangsminuten. „Wir haben wieder die ersten Minuten verschlafen – der ersten und diesmal leider auch der zweiten Halbzeit“, so JFV-Coach Matthias Stemmann, dessen Team früh in Rückstand geriet. Nach einer Ecke erzielte Moritz Schmidt mit einem Kopfball bereits in der vierten Minute das 1:0 für Oldenburg. Also schon wieder ein früher Rückstand für den JFV, aber auch in dieser Partie steigerte sich das Stemmann-Team bis zum Halbzeitpfiff. „Ab der 20. Minute sah unser Spiel ganz ordentlich aus“, so Co-Trainer Torge Wichern.

Und wie schon in den ersten beiden Saisonspielen holte der JFV einen Rückstand auf. Kurz vor der Pause setzte sich Lenn Pauly auf der linken Seite durch, bediente Jaron Kaiser und dieser erzielte den 1:1-Ausgleich. Spätestens nun waren die Gäste drin im Spiel, bald aber wieder draußen, denn nach der Pause war das Stemmann-Team, wie es schien, wieder nicht ganz da.

Zu viele technische Fehler bei der U17
Das hatte Folgen: Nach einem Fehler im Spielaufbau spielte der VfB schnell nach vorn und Jesper Riemann erzielte fünf Minuten nach Wiederanpfiff das 2:1 für die Gastgeber. Ein Gegentreffer, von dem sich die Gäste nicht mehr so recht erholen sollten. „Nach diesem erneuten Rückstand hat bei uns wenig funktioniert“, so Wichern. „Wir hatten ungewöhnlich viele technische Unzulänglichkeiten in unserem Spiel.“ Und was noch hinzu kam: „Ich hatte den Eindruck, der Gegner hier war heute bissiger, wollte den Erfolg mehr“, so der Co-Trainer.

Angetrieben vom herausragenden Rajko Coric bestimmten die Oldenburger die Partie und sieben Minuten vor Ende entschieden die Gastgeber die Partie endgültig. Ein langgezogener Freistoß von Jannek Brinkmann Richtung JFV-Tor und irgendwie ging dieser „Flatterball“ an allen Gegen- und Mitspielern vorbei und schlug – JFV-Keeper Laurin Peschlow versuchte das Leder noch vergebens abzuwehren – im Netz ein. „Kein Vorwurf an Laurin. Solch ein Gegentor fängst du dir auch nur einmal in der Saison“, so Stemmann, dessen Team damit nach drei Siegen in Folge die erste Saisonniederlage hinnehmen musste. „Der Sieg der Oldenburger war verdient“, so der JFV-Coach. „Wir haben zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht. Noch ist es leider so: Wir kriegen es noch nicht hin, auswärts unser Spiel durchzuziehen.“

Quelle: Zevener Zeitung/FuPa

U19 des JFV A/O/B/H/H spielt in Halbzeit zwei groß auf

Die U19 des JFV A/O/B/H/H schlug in der Fußball-Regionalliga den Tabellenletzten Hemmingen-Westerfeld deutlich mit 6:1. Der Tabellenzweite enttäuschte aber in den ersten 45 Minuten. Der Trainer kritisiert, mahnt und lobt.

Von Andreas Meier

Der hervorragende Saisonstart, die Lobeshymnen nach dem überragenden 5:0-Erfolg zuletzt über Havelse – all das schien den jungen JFV-Talenten nicht so gutgetan zu haben.

Zumindest sah das Spiel der Gastgeber in der ersten Halbzeit alles andere als ansprechend aus. „In der ersten Halbzeit sind wir nicht gut ins Spiel gekommen“, so Trainer Olaf Lakämper. „Da war wenig Ordnung in unserem Spiel, wenig Stimmung auf dem Platz, und wir haben uns zu viele technische Fehler erlaubt.“

Die Gastgeber führten nach nur 42 Sekunden durch ein Tor von Finn Wendler mit 1:0. „Aber gerade dieser frühe Treffer hat unserem Spiel wohl nicht so gut getan“, so Lakämper. „Wir müssen halt aufpassen, dass der eine oder andere nach diesem tollen Saisonstart nicht abhebt.“

JFV-Kader mit großem Potenzial

Der Gegner war vor dieser Begegnung als Tabellenletzter noch ohne Punkt, aber was das Team von Trainer Lukas Pankow im Verlaufe dieser ersten Halbzeit bot, war aller Ehren wert. „Wir sind nach dem frühen 0:1 wirklich gut zurückgekommen und haben uns den Ausgleich verdient“, meinte der SC-Trainer, dessen Team kurz vor der Pause durch den schnellen Luca Tom Mussmann das 1:1 gelang.

Doch im zweiten Abschnitt wurden die Unterschiede zwischen den beiden Mannschaften allzu deutlich. Lakämper wechselte, brachte zur Pause Lasse Schmidt und Tyler Hellfeier und das Spiel nahm eine ganz andere Richtung. „Allein diese beiden Wechsel haben schon gezeigt, wie viel individuelle Qualität im JFV-Kader steckt. Da konnten wir in der zweiten Halbzeit leider nicht mehr dagegen halten“, so Pankow.

Pokalspiel in Emden am Mittwoch

Nach dem so wichtigen 2:1 durch Lennard Schnurpfeil in der 52. Minute spielte die Lakämper-Elf ganz groß auf. „Die Mannschaft hat nach der schlechten ersten Halbzeit eine gute Reaktion gezeigt, das Spiel nun bestimmt“, so der JFV-Coach.

Schnurpfeil erhöhte wenig später – Finn Wendler war im Strafraum zuvor umgestoßen worden – per Strafstoß auf 3:1.

Wenig später war Mika Herrmann an der Reihe, erzielte nach einem großartigen Zusammenspiel mit Schnurpfeil und Wendler zunächst das 4:1 und erhöhte nur wenig später sogar noch auf 5:1. Den Schlusspunkt setzte Kevin Müller, der nach einem tollen Pass von Finn Wendler zum 6:1-Endstand traf.

In den nächsten Tagen steht der Tabellenzweite der Regionalliga vor zwei weiten Auswärtsfahrten. Am Mittwoch gastiert der JFV im Pokal bei Kickers Emden. Drei Tage später folgt das Spitzenspiel beim noch ungeschlagenen Tabellenführer Holstein Kiel.

U17 des JFV mangelt es an Konzentration

Die U17 des JFV A/O/B/H/H musste in der Niedersachsenliga mit 1:3 beim VfB Oldenburg die erste Saisonniederlage hinnehmen. „Wir haben wieder die ersten Minuten verschlafen – der ersten und leider auch der zweiten Halbzeit“, so JFV-Coach Matthias Stemmann.

Nach einer Ecke erzielte der VfB bereits in der vierten Minuten das 1:0. Der JFV steigerte sich bis zum Halbzeitpfiff. „Ab der 20. Minute sah unser Spiel ganz ordentlich aus“, so Co-Trainer Torge Wichern. Und wie schon in den ersten beiden Saisonspielen holte der JFV einen Rückstand auf. Kurz vor der Pause setzte sich Lenn Pauly stark auf der linken Seite durch, bediente Jaron Kaiser und dieser erzielte den 1:1-Ausgleich (34.).

Doch dann folgten die Minuten nach der Pause: Nach einem Fehler im Spielaufbau spielte der VfB schnell nach vorn und erzielte fünf Minuten nach Wiederanpfiff das 2:1. Ein Gegentreffer, von dem sich die Gäste nicht mehr so recht erholen sollten. Ein langgezogener Freistoß von Jannek Brinkmann Richtung JFV-Tor besorgte als nicht enden wollender Flatterball kurz vor Ende noch das 1:3. JFV-Keeper Laurin Peschlow versuchte, das Leder noch vergebens abzuwehren.

„Kein Vorwurf an Laurin. Solch ein Gegentor fängst du dir auch nur einmal in der Saison“, so Stemmann, der fortfuhr: „Der Sieg der Oldenburger war verdient. Wir haben zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht. Wir kriegen es leider noch nicht hin, auch auswärts unser Spiel durchzuziehen.“

Quelle: Stader Tageblatt

U17 des JFV AOBHH kann klassischen Fehlstart noch zu einem Sieg drehen

Gehaltener Strafstoß als “Knackpunkt”

Starker Auftritt der U17 des JFV AOBHH am Samstag in Heeslingen: Nach einem Fehlstart schlug der Tabellendritte der Niedersachsen-Liga den JFV Cuxhaven mit 4:0. Alleine Jaron Kaiser gelangen dabei drei Tore.

Nicht schon wieder: Schon im ersten Saisonspiel gegen den VfL Oldenburg hatte der JFV mit 0:1 zurückgelegen, in der zweiten Partie gegen FT Braunschweig sogar mit 0:4, und nun drohte auch gegen Cuxhaven ein Fehlstart. „Wir sind leider wieder trantütig ins Spiel gekommen“, so Trainer Alexander Weser. „Der Gegner bekam gleich nach sieben Minuten einen Elfmeter zugesprochen.“ Diesen aber parierte der aus Sittensen stammende JFV-Keeper Laurin Peschlow großartig. „Den hat Laurin wirklich sehr gut gehalten“, so Mitspieler Jakob Gohde, der ebenfalls aus der Jugend des VfL Sittensen stammt.

Jaron Kaiser hatte einen besonders guten Tag
Es war eine entscheidende, ja wegweisende Parade: „Dieser gehaltene Strafstoß war ein Knackpunkt. Wenn Laurin den nicht hält, kann das Spiel ganz anders verlaufen“, so Wesers Trainer-Kollege Matthias Stemmann, dessen Team in der Folgezeit die Begegnung mehr und mehr bestimmte. „Wir haben das Spiel nun unter Kontrolle bekommen“, so Alexander Weser.

Bei den Gastgebern erwischte vor allem Jaron Kaiser einen besonders guten Tag. Der Hamerser erzielte zunächst mit einem Schuss aus 25 Metern in den Winkel das 1:0 für den JFV. Kurz darauf gelang dem Hepstedter Laurens Otten im Mittelfeld ein entscheidender Ballgewinn. Der Ball kam über Kapitän Thees Borstelmann zu Lino Starre. Der lupfte das Leder über Cuxhavens Keeper Justus Holtz und Jaron Kaiser drückte das Spielgerät zum 2:0 über die Linie. Und noch vor der Pause erzielte der Bremervörder Joel Jokers das 3:0.

Ein wichtiges „zu Null“ für die U17
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es ganz schnell. Anstoß Cuxhaven, Ballverlust, ein schneller Angriff nach vorne und Jaron Kaiser erzielte nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff das 4:0.

„Danach passierte nicht mehr viel. Cuxhaven wollte nicht mehr, und wir haben das Ergebnis verwaltet“, so Weser, der nach dem Abpfiff von einer „sehr überzeugenden Leistung“ seiner Elf sprach. „Das war ein richtig guter Auftritt der ganzen Mannschaft“, so der JFV-Coach nach dem dritten Saisonsieg. „Und schön ist auch, dass wir endlich mal zu Null gespielt haben. Das war wichtig für uns.“

JFV-Talente spielen sich in Torlaune

Die U19-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Regionalliga nach einer überragenden ersten Halbzeit den TSV Havelse mit 5:0 (4:0) geschlagen. Das Team verbesserte sich auf Rang zwei. „Es hat ganz viel Spaß gemacht“, sagt Trainer Olaf Lakämper:

“Das Team hat ganz viele tolle Angriffe gezeigt, sehr schöne Tore erzielt.” Finn Wendler brachte die Gastgeber nach einem großartigen Pass von Mika Herrmann nach nur zwei Minuten in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhte Tom Bütefür nach einer abgewehrten Ecke auf 2:0 (12.). Phillip Wilkens traf zum 3:0 (16.), Lennard Schnurpfeil zum 4:0 (29.). Wenig später dezimierten sich die Gäste durch eine Rote Karte nach grobem Foulspiel. Und danach: “Havelse war nur noch auf Schadensbegrenzung aus, und wir erreichten danach auch nicht mehr das Niveau der ersten 30, 35 Minuten”, so Lakämper. Luca Daginnus traf zum Endstand (83.). (am)

Verrückt: JFV dreht einen 0:4-Rückstand

“Das war heute eine Partie, die ich jahrelang nicht vergessen werde”

Braunschweig. Das war ein denkwürdiges Spiel in der Fußball-Niedersachsenliga: Die U17 des JFV AOBHH schlug nach einem 0:4-Rückstand die Freien Turner Braunschweig noch mit 6:5.

“Das war heute eine Partie, die ich jahrelang nicht vergessen werde”, sagt JFV-Coach Matthias Stemmann. Kein Wunder, denn nach nur 28 Minuten lag seine Elf bereits mit 0:4 zurück. “In dieser ersten halben Stunde hat bei uns gar nichts funktioniert. Wir waren richtig schwach”, so Stemmann.

Es gab aber an diesem erstaunlichen Nachmittag einen JFV-Spieler, der herausstach – Dijvar Baskin. Das Offensiv-Talent war schon in dieser “schlechten” halben Stunde der mit Abstand beste Gäste-Spieler, und er sollte bei diesem verrückten Fußballspiel eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Noch vor der Pause gelang Thees Borstelmann nach einem Foul an Baskin per Strafstoß das 1:4. Baskin selbst fälschte kurz nach Wiederanpfiff einen Schuss von Daamin Musovic entscheidend zum 2:4 ab.Und dann ging es erst richtig los. In dieser zweiten Halbzeit zeigte der JFV, wie viel Talent in dieser Mannschaft steckt, wenn es denn gut läuft. Den Freien Turnern gelang zwar noch das 5:2, aber dann verkürzten Jason Marahrens per Freistoß und Daamin Musovic nach einer Ecke auf 4:5. “Da war auf einmal eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz”, so Stemmanns Trainer-Kollege Alexander Weser. “Die Jungs haben wirklich den Schalter umgelegt.”

Der Wahnsinn ging weiter: Jason Marahrens erzielte nach einem schönen Spielzug per Kopf das 5:5. Den Siegtreffer erzielte . Jaron Kaiser. Ein flaches Anspiel am Strafraum. Kaiser nahm den Ball mit dem rechten Fuß an, zog sofort mit links ab und traf zum 6:5-Siegtor. “Solch ein Spiel brauche ich in meiner Trainerlaufbahn auch nicht so oft. Ich bin froh, dass wir diese Begegnung am Ende noch gewonnen haben”, so Matthias Stemmann. Der zweite Sieg im zweiten Spiel. (am)

Quelle: Stader Tageblatt

Trainertrio übernimmt U13

Zur neuen Saison übernimmt das Trainertrio rund um Holger Mathis, Marius Franz und Süleymann Shakiroff unsere U13 I.
Mit Holger Mathis konnten wir einen ganz erfahrenen B-Lizenz Trainer für unsere U13 gewinnen. FC Oberneuland und Union 60 sind dabei nur 2 von vielen Namenhaften Vereinen, in denen Holger als Trainer tätig war. Er formte dabei unter anderem Spieler wie Eren Dinci oder Omar Kujabi, welche in der heutigen Fußballwelt durchaus bekannt sind.
„In dem ersten halben Jahr wollen wir an die Grundlagen anknüpfen und die letzten kleineren Lücken schließen. Wir wollen als Team, vor allem menschlich zusammenwachsen und jeden einzelnen weiterentwickeln.“
Mit Marius Franz bleibt der Trainer der vorherigen U12 I teil des Trainerteams „ich freue mich darauf, mit dem Team zu arbeiten, vor allem weil noch einige Jungs aus der alten U12 dabei sind, die ich selbst schon trainiert habe. Das freut mich natürlich, dass die Jungs den Sprung in diese Truppe geschafft haben. Unser Ziel ist es, jeden einzelnen individuell besser zu machen und an seine Grenzen zu bringen.“
Süleyman Shakiroff stößt als „Trainerneuling“ in unsere U13 I dazu. Der gebürtige Bulgare, welcher über 10 Jahre in der Oberliga sein fußballerisches können unter beweis stellte, möchte nun die ersten Erfahrungen als Trainer sammeln.
„Ich freue mich, mit 2 so erfahrenen Trainern an der Seitenlinie zu stehen. Ich möchte viel lernen und freue mich, mit der Mannschaft zu arbeiten. Ich hoffe, die Truppe fußballerisch und menschlich weiterentwickeln zu können und mit meinen Erfahrungen jeden Spieler besser zu machen.“

JFV A/O/B/H/H mit einem Punkt unzufrieden

Die U19 des JFV A/O/B/H/H musste sich im ersten Heimspiel dieser Regionalliga-Saison mit einem 1:1-Remis gegen Aufsteiger VfB Lübeck begnügen. Die U17-Junioren fahren einen zittrigen Sieg ein.

Den U19 Junioren des JFV A/O/B/H/H genügte dieses Remis gegen Lübeck – eine Woche nach dem großartigen 4:1-Sieg gegen den Eimsbütteler TV – nach dem Abpfiff nicht. Dieser eine Punkt gegen den VfB, so die Stimmung nach dem Spiel, war – gemessen an der Leistung – zu wenig.

„Wir waren die bessere Mannschaft, hatten viele Chancen. Mit diesem einen Punkt können wir nicht zufrieden sein“, so fasste es JFV-Trainer Olaf Lakämper zusammen.

Gäste aus Lübeck gehen schon früh in Führung

Die Begegnung begann alles andere als gut für die Heimelf. Nach einem per Kopf verlängerten Einwurf brachte Sean Hopp den Aufsteiger aus Schleswig-Holstein bereits nach zwei Minuten in Führung. „Da haben die Lübecker beim Einwurf ihre Größenvorteile ausgenutzt“, so Co-Trainer Maximilian Kuster.

Die Gastgeber fanden schnell zu ihrem Spiel, bestimmten fortan die Begegnung und hatten vielversprechende Chancen durch Lasse Schmidt, Phillip Wilkens und vor allem Finn Wendler, der gleich dreimal scheiterte.

„Wir haben die ganze Zeit Druck gemacht. Aus dieser ersten Halbzeit hätten wir mit drei Toren rausgehen können“, so Kuster. „Leider ist uns das nicht gelungen.“

Aber zumindest einmal trafen die Gastgeber. Nach einem Zuspiel von Phillip Wilkens erzielte JFV-Torjäger Finn Wendler nach 13 Minuten den Ausgleich.

AOBHH lässt zu viele gute Möglichkeiten liegen

In der zweiten Halbzeit veränderte sich die Begegnung nicht. Die Lakämper-Elf bestimmte weiterhin die Partie und hatte weitere große Chancen. „Nur: Wir konnten diese Gelegenheiten leider nicht nutzen“, so Co-Trainer Maximilian Kuster.

Um kurz die besten Chancen der Gastgeber aufzuführen: Der starke VfB-Keeper Lukas Meßfeldt wehrte beispielsweise einen abgefälschten Freistoß von Luis Kreidt großartig ab. Nicht die einzige Großtat des Gäste-Keepers: „Der Lübecker Torwart hat wirklich eine sehr gute Partie abgeliefert“, so JFV-Trainer Olaf Lakämper.

Neuzugang Mika Herrmann umspielte wenig später gleich drei Gegenspieler, zog aus acht Metern ab. Das musste es doch sein? Nein, der Ball flog knapp am VfB-Tor vorbei. Und auch Lennard Schnurpfeil bekam noch eine große Möglichkeit. Schräg zum Tor stehend, versuchte er es dennoch mit einem Torschuss und traf den Pfosten.

Konter des Aufsteigers führen nicht zu großen Chancen

Auf der Gegenseite versuchte der Aufsteiger, der in der Vorwoche eine klare 1:3-Niederlage gegen Norderstedt hatte hinnehmen müssen, zu kontern – ohne sich aber große Gelegenheiten herausspielen zu können. „Wir haben in der Defensive gut und konzentriert verteidigt“, lobte Maximilian Kuster.

Die Zeit, sie lief den Gastgebern davon. Die Gäste aus Lübeck verteidigten vehement diesen einen Punkt. Aber kurz vor Schluss gab es noch eine aufregende Szene, die das Spiel hätte verändern können.

Mika Herrmann wurde im Lübecker Strafraum aus Sicht der Gastgeber elfmeterreif gefoult. Herrmann ließ sich aber nicht fallen, sondern blieb auf den Beinen. Ein Elfmeterpfiff blieb aus. „Aus meiner Sicht war es ein klarer Strafstoß“, so Kuster.

Es blieb also am Ende bei diesem für die Gastgeber etwas unerquicklichen 1:1. Während AOBHH nun an den nächsten zwei Wochenenden spielfrei hat und erst am 16. September wieder in der Liga gegen Havelse spielen wird, steht für den Gegner aus Schleswig-Holstein am nächsten Sonntag ein ganz besonderes Spiel an: Im DFB-Pokal empfängt Lübeck den Nachwuchs von Schalke 04.

U17: A/O/B/H/H zittert am Ende um den Sieg

Die U17 des JFV A/O/B/H/H gewann das erste Saisonspiel in der Niedersachsenliga mit 3:2 (1:1) gegen den VfL Oldenburg. In der Schlussphase wurde es aber noch einmal eng und sehr hektisch.

Die Gäste aus Oldenburg gingen zunächst per Strafstoß in Führung (31.). Zehn Minuten später lenkte Dijvar Baskin den Ball mit der Hüfte ins Tor, 1:1. Im zweiten Durchgang steigerte sich der JFV. „Unser Spiel sah nun sehr gut aus“, sagt Trainer Alexander Weser. „Die Jungs haben sich in dieser zweiten Hälfte den Sieg verdient.“

Nach schöner Kombination erzielte Baskin sein zweites Tor (55.). Zehn Minuten später erhöhte Daamin Musovic nach einem weiteren tollen Spielzug auf 3:1. Doch sieben Minuten vor Ende unterlief dem JFV ein Ballverlust, der das späte 2:3-Anschlusstor einleitete. In den Schlussminuten wurde es hektisch, laut und aufgeregt. Die Oldenburger drängten auf den Ausgleich, versuchten es immer wieder mit langen, hohen Bällen, die in den JFV-Strafraum segelten – ohne Erfolg.

Quelle: Stader Tageblatt