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Ärgerliche Niederlage für die U17 von A/O/B/H/Heeslingen

Kevin Panek sieht die Gelbe, Matthias Stemmann sogar die Rote Karte
Ein mäßiges Spiel und eine ärgerliche Niederlage: Die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor in der Niedersachsen-Liga gegen den JFV Lüneburg mit 3:4 (1:2). Für die Gäste trafen Jaron Kaiser (2) und Lino Starre.

Es war – um es gleich zu sagen – kein schönes Spiel. “Ich denke, man kann von einem überschaubaren Niveau sprechen”, so Lüneburgs Trainer Kevin Panek.

Wenn etwas passierte, dann nach Standardsituationen. “Sechs der sieben Tore sind nach Standards gefallen. Das sagt schon einiges über die Qualität dieses Spiels”, so Panek. “Und man muss es leider so sagen, der Unparteiische hat durch seine Entscheidungen nicht gerade zur Verbesserung der Qualität beigetragen.”

Nach nur drei Minuten erzielt Jaron Kaiser die Führung für die Gäste
Jaron Kaiser hatte die Gäste nach einem Freistoß und einer Slapstick-Einlage der Lüneburger Verteidigung früh in Führung gebracht (3.). Nur fünf Minuten später gelang Nevio Scheuer nach einer Ecke der Ausgleich.

Ein langer Einwurf der Gastgeber führte zur 2:1-Führung durch Anton Beer (32.). Der 2:2-Ausgleich durch Lino Starre resultierte ebenfalls aus einem Einwurf (46.). Zwei Minuten später schien sich alles wieder zugunsten der Gäste zu wenden, denn bei einem Freistoß von Kaiser verschätzte sich Lüneburgs Keeper Paul-Eric Mattfeld völlig (48.).

Trainer Matthias Stemmann moniert mangelnde Effektivität seiner Elf
Doch allzu lange konnte der Tabellenzweite auch diese Führung nicht behalten. “Das war ein wildes Fußballspiel”, so Gäste-Trainer Matthias Stemmann, der monierte: “Wir hatten viel Ballbesitz, waren aber im gegnerischen Strafraum wenig effektiv.”

Anders die ersatzgeschwächten Lüneburger, bei denen nun Lewin Mandel sein großes Comeback feierte. Ein halbes Jahr hatte Mandel nach einem Fußbruch aussetzen müssen, wurde zur Pause eingewechselt und dann zum Matchwinner. Er erzielte zunächst den 3:3-Ausgleich (49.), und bereitete das 4:3-Siegtor durch Arthur Paschko herausragend vor (60.).

Kevin Panek sieht die Gelbe, Matthias Stemmann sogar die Rote Karte
„Was für ein tolles Comeback“, freute sich nach der Partie Trainer Kevin Panek, der übrigens vom Unparteiischen Ron Wilhelm die Gelbe Karte bekam. „Das fand ich schon irritierend“, so der Lüneburger Trainer. „Viel mehr hat mich aber geärgert, dass ausgerechnet mein Trainer-Kollege Matthias Stemmann sogar die Rote Karte sah. Da war überhaupt nichts. Das würde ich auf jeden Fall bezeugen.“

Stemmann selbst sprach nach dem Spiel von einer verdienten Niederlage. „Wer zweimal in Führung geht und das Spiel am Ende doch verliert, hat einiges nicht richtig gemacht“, so der JFV-Coach, dessen Team auf Rang drei der Tabelle zurückfiel.

Quelle: Zevener Zeitung/Meier

U19-Team unterliegt nur knapp mit 1:2 gegen Tabellenführer Kiel

Paskal Meyer war einfach zu groß für die JFV-Defensive. Der Kieler U19-Abwehrspieler erzielte in der Regionalliga beim 2:1-Erfolg seiner Elf gegen A/O/B/H/Heeslingen beide Treffer für den Tabellenführer per Kopf.

Das Anschlusstor, es fiel einfach zu spät: Nach einem kurz ausgeführten Freistoß flankte Kevin Barth auf den ebenfalls eingewechselten Yonas Benecke, und dieser erzielte in der 91. Minute das 1:2.

“Danach kamen wir mit Finn Wendler noch einmal in den Strafraum der Gäste, aber so richtig gefährlich wurde das nicht mehr”, so Trainer Olaf Lakämper.

Kiel ist Tabellenführer, gewann das Hinspiel gegen den JFV mit 5:1. Doch so ganz überzeugend war der Auftritt der Kieler in Harsefeld nicht. “Für uns wäre heute mehr möglich gewesen”, stellte der JFV-Coach fest. “Wir waren aber, glaube ich, nicht mutig genug. Unserem Spiel fehlt zurzeit etwas das Selbstvertrauen und das Selbstverständnis.”

Zwei Tore der Gastgeber werden wegen Abseits nicht anerkannt
Vielleicht hätte alles auch anders laufen können, denn bereits in der Anfangsphase hatte das Lakämper-Team zwei Tore durch Phillip Wilkens und Luca Daginnus erzielt. Doch beide Treffer wurden vom Schiedsrichtergespann um Lasse Bardenhagen nicht gegeben. “Ob es tatsächlich in beiden Fällen Abseits war, wage ich zu bezweifeln”, so Lakämper.

Stattdessen gerieten die Gastgeber in der 16. Minute in Rückstand, und hier zeigte sich wieder einmal die spezielle Stärke des Tabellenführers bei Standardsituationen, denn nach einem Freistoß aus dem Halbfeld traf „Kopfball-Riese“ Paskal Meyer aus fünf Metern zum 1:0 für den Zweitliga-Nachwuchs.

Kein Abwehrspieler konnte bei Kopfbällen von Meyer dagegen halten
„Wir hatten vor dem Spiel noch diese Standardsituationen angesprochen, hatten in der Woche im Training noch Standards geübt“, erklärt Abwehrspieler Tjade Motzkus. „Doch wir hatten leider keinen Spieler, der beim Kopfball-Duell dagegen halten konnte.“

Es geschah in dieser ersten Halbzeit fortan nicht mehr viel. Kiel war überlegen, ohne großartig zu spielen. Die Gastgeber hatten gelegentlich Konter-Gelegenheiten, spielten diese aber schlecht aus. “Unsere Konter haben wir wirklich nicht gut genutzt”, so Lakämper. “Vor allem den vorletzten Pass haben wir nicht gut gespielt. Da sah man doch technische Unzulänglichkeiten in unserem Spiel.”

Nach einer guten ersten Halbzeit liegt A/O/B/H/H nur knapp hinten
Doch es stand zur Pause eben nur 0:1. Noch schien alles möglich. “Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt, waren zufrieden und hatten uns vorgenommen, das Ergebnis erst mal zu halten und dann vielleicht zu treffen”, so Motzkus.

Nur es kam anders. Die nächste nennenswerte Aktion spielte sich kurz nach der Pause ab und wieder war es eine Standardsituation: Nach einer Ecke konnte erneut niemand den beinahe zwei Meter großen Meyer aufhalten, der wieder per Kopf den Ball ins kurze Eck zum 2:0 wuchtete (53.). Es war bereits das neunte Saisontor des im polnischen Tarnow geborenen Abwehrspielers.

Gastgeber kämpfen weiter, aber Anschlusstreffer fällt zu spät
Das Bemühen konnte man auch danach den Gastgebern nicht absprechen. “Wir haben weiterhin gut verteidigt, aber in der Offensive blieben wir ungefährlich”, so Tjade Motzkus.

Das galt auch über weite Strecken für den Gegner aus dem Kieler Leistungszentrum. “Kiel hatte auch keine Ideen mehr. Man hatte den Eindruck, irgendwie ist das Spiel hier schon abgehakt”, so der JFV-Akteur.

So passierte nicht mehr viel – bis auf das Anschlusstor in der Nachspielzeit. “Tja, schade. Wie gesagt, wir hätten hier auch für eine Überraschung sorgen können”, so JFV-Coach Olaf Lakämper.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

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A/O/B/H/H gewinnt beim Tabellenletzten mit 4:1

Ein Trainer sieht die Rote Karte – der andere ist durchaus zufrieden

Endlich wieder ein Sieg. Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge gelang der U19 des JFV A/O/B/H/H in der Regionalliga ein 4:1 (2:0)-Erfolg beim Tabellenletzten SC Hemmingen-Westerfeld. Finn Wendler und Luca Daginnus erzielten jeweils zwei Tore.

Es war für manche der Beteiligten kein schöner Fußball-Nachmittag. Für die Gastgeber beispielsweise, die bereits ihre 14. Saisonniederlage hinnehmen mussten und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit am Ende der Saison absteigen werden. Oder auch für den Unparteiischen dieser Partie Marvin Jonczyk, der ein schwieriges Spiel zu leiten hatte und aus Sicht beider Vereine nicht immer die glücklichste Entscheidung traf. Und auch nicht für SC-Trainer Sebastian Baar, der die Rote Karte sah.

Ein Trainer sieht die Rote Karte – der andere ist durchaus zufrieden
“Der Schiedsrichter hat mir die Rote Karte mit den Worten >Du nervst!

Quelle: Zevener Zeitung/FuPa

U19 – Bittere 0:5-Klatsche des JFV gegen Eintracht Norderstedt

Doppelschlag sorgt für frühe 2:0-Führung der Gäste

Das war bitter. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor in der Regionalliga gegen Eintracht Norderstedt mit 0:5 (0:3). Jack James (drei Tore) und Laurens Inkuletz (2) waren die beiden überragenden Akteure auf dem Platz.

Es war ein ganz, ganz bitterer Nachmittag für die U19-Fußballer des JFV. Fast gar nichts sollte in dieser so enttäuschenden Begegnung gelingen, so lag das Lakämper-Team nach nicht mal einer Stunde Spielzeit bereits mit 0:5 zurück.

Was soll man dann zu so einem Spiel sagen? Trainer Olaf Lakämper verzichtete nach dieser Begegnung auf viele Worte. “Wir waren chancenlos”, so der JFV-Coach. “Wir waren nicht in der Lage richtig dagegenzuhalten, nach dem Lübeck-Spiel auch psychologisch nicht.”

Niederlage in Lübeck nagt offenbar noch am Team
3:4 hatte seine Elf in der vergangenen Woche in Lübeck verloren – nach einer 3:1-Pausenführung. Eine Niederlage, die offenbar beim weiterhin stark ersatzgeschwächten Lakämper-Team Spuren hinterlassen hat.

Gegen den Hamburger Stadtteil-Verein war der JFV von Beginn an chancenlos. “Wir haben auf diesem schwer bespielbaren Platz einen einfachen, schnellen Fußball gespielt”, so Gäste-Trainer Andreas Prohn.

Zwei Norderstedter Stürmer stechen besonders heraus
Im Team der Hamburger stachen dabei vor allem zwei Offensivspieler heraus – Laurens Inkuletz und Jack James. Zwei – wie Prohn hervorhebt – “Norderstedter Jungs”.

“Beide kommen aus unserem Stadtteil, haben vorher bei Glashütte gespielt”, so Prohn. “Es gibt halt auch noch viele gute Jungs, die vorher nicht bei einem NLZ gespielt haben, immer etwas unter dem Radar geflogen sind. Die sollte man auch im Blick haben.”

Doppelschlag sorgt für frühe 2:0-Führung der Gäste
Inkuletz erzielte auch das 1:0 für die Eintracht. Nach einer Kopfballablage traf der am Vortag 19 Jahre alt gewordene Inkuletz mit einem unhaltbaren Flachschuss aus 20 Metern ins JFV-Tor (29.).

Drei Minuten später war James an der Reihe. Nach einem Foul von JFV-Keeper Bennet Rotetzki verwandelte der 18-Jährige den fälligen Strafstoß zum 2:0 (32.).

Und kurz vor der Pause wurde es noch schlimmer für die Gastgeber – durch einen besonders schönen Treffer: Nach Zuspiel von James traf Sturmpartner Inkuletz mit einem tollen Lupfer zum 3:0 (45.). “Das war ein super Tor”, freute sich Gäste-Trainer Prohn.

Frisch eingewechselte Stürmer bringen keine Wende
In einer anderen Verfassung hätte der JFV mit Sicherheit besser dagegen gehalten, große Moral bewiesen, sich vielleicht sogar noch einmal herangekämpft, dazu war die stark ersatzgeschwächte Elf an diesem Tag nicht in der Lage. Der zuletzt verletzt fehlende Torjäger Finn Wendler und Luca Daginnus wurden zwar nach der Pause eingewechselt, aber so richtig gefährlich wurde die Lakämper-Elf auch im zweiten Abschnitt nicht.

Und die Gäste? Bei denen spielten weiterhin Jack James und Laurens Inkuletz groß auf. Nach einem Foul von Tjade Motzkus im eigenen Strafraum gab es zum zweiten Mal in dieser Partie einen Elfmeter für die Gäste. Wieder trat James an und traf zum 4:0 (57.).

Jack James macht sogar noch ein drittes Tor
Nur zwei Minuten später folgte der nächste Auftritt der beiden: Nach einem Konter spielte Inkuletz auf James und der erzielte aus kurzer Distanz seinen dritten Treffer (59.).

Der dreifache Torschütze wurde zwei Minuten später ausgewechselt, auch Laurens Inkuletz verließ später vorzeitig das Spielfeld. “Ich bin auch sehr zufrieden, weil wir kein Gegentor kassiert haben”, so Prohn. “Wir standen in der Defensive sehr gut. Der JFV hatte fast keine klaren Torchancen.”

Quelle: FuPa/Zevener Zeitung

U17 des JFV A/O/B/H/H weiter in Erfolgspur – Schon Rang zwei

Die Junioren schlugen in der Niedersachsen-Liga Eintracht Northeim mit 3:0 (1:0). Für den stark aufspielenden Tabellenzweiten trafen Joel Jokers, Vincent Haneke und Muktari Yumusah.

Manchmal ist der Fußballsport ja nicht so gerecht: Da spielst du gut, bringst deine Leistung, im Mittelpunkt stehen aber meistens andere Spieler, die auf anderen – zentraleren – Positionen spielen, Stürmer oder Torhüter zum Beispiel.

Außenverteidiger dagegen, so wichtig diese Position auch ist, bekommen in der Regel weniger Beachtung. Beim 3:0-Erfolg des JFV gegen Northeim war das anders, denn die beiden Außenverteidiger Vincent Haneke und Muktari Yunusah waren die Matchwinner in dieser Partie.

Gästetrainer sieht sein Team auf Augenhöhe

Doch der Reihe nach: In Heeslingen entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine umkämpfte, in manchen Phasen sogar hochklassige Partie. „Es war ein sehr gutes Spiel“, so Gästetrainer Florian Härtel. „Wir waren in dieser ersten Halbzeit auf Augenhöhe.“

Doch kurz vor der Pause sollte sich die erste entscheidende Szene dieser Begegnung abspielen. Nach einem Pass von Jaron Kaiser traf Joel Jokers den Ball eigentlich gar nicht richtig, oder man kann vielleicht sagen genau richtig, denn das Leder kullerte zum 1:0 für den JFV über die Torlinie (36.).

Rote Karte für die Gäste nach einer Notbremse

Nach einer Notbremse am starken Jaron Kaiser sah Lenny Jakobeit kurz nach der Pause die Rote Karte (48.). Nun sprach natürlich noch mehr für den JFV – eigentlich fast alles. „Jetzt wurde es ganz schwer für uns“, so Härtel, dessen Team – trotz der Unterzahl – versuchte, weiter nach vorn zu spielen. „Das ist uns auch relativ gut gelungen – solange eben bei uns, wir hatten mehrere angeschlagene Spieler – die Kraft reichte“, so der Eintracht-Trainer.

Große Auftritte der beiden Außenverteidiger

Doch – trotz aller Bemühungen des Gegners aus Northeim – die entscheidenden Szenen sollten sich auf der anderen Seite des Platzes abspielen, und hier hatten nun die beiden JFV-Außenverteidiger ihre großen Auftritte.

Zunächst Vincent Haneke, der nach einem tollen Alleingang das 2:0 für die Gastgeber erzielte (62.). Nur sechs Minuten später war Muktari Yunusah an der Reihe. Nach einem Zuspiel von Jaron Kaiser traf Yunusah zum 3:0-Endstand (68.).

„Wir haben in diesem Spiel sehr wenig zugelassen, standen sehr stabil. Das war echt gut“, so der zufriedene JFV-Coach Matthias Stemmann zur „Zevener Zeitung“. Sein Team verbesserte sich hinter dem dominierenden Tabellenführer Eintracht Braunschweig auf Rang zwei in der Tabelle, trifft am kommenden Freitag auf den JFV Cuxhaven.

Quelle: Stader Tageblatt

U19 von A/O/B/H/H muss bittere Niederlage schlucken – U17 überzeugt dagegen

Die U19 des JFV A/O/B/H/H musste in der Fußball-Regionalliga eine 3:4-Niederlage beim VfB Lübeck hinnehmen. Die U17 feierte dagegen einen Erfolg und besiegte in der Niedersachsen-Liga den VfL Oldenburg mit 4:1.

Landkreis. Nach 45 Minuten hatte es für die U19 gut ausgesehen. Die Gäste führten nach Treffern von Yonas Benecke (18., 20.) – jeweils nach Ecken von Lasse Schmidt – und Mika Herrmann (35.) mit 3:1.

Doch im zweiten Abschnitt wendete sich die Begegnung. „Nach der sehr guten ersten Halbzeit haben wir im zweiten Abschnitt wenig Zugriff bekommen“, so Trainer Olaf Lakämper. Es wurde ganz bitter für die Gäste. Mika Lehnfeld verkürzte nach einer Ecke per Kopf auf 2:3 (64.). Kevin Voeks erzielte sechs Minuten vor Ende den Ausgleich.

Die Lübecker kamen dann noch in der Nachspielzeit durch einen Pass in den JFV-Strafraum und der erst in der 77. Minute eingewechselte Voeks erzielte aus stark abseitsverdächtiger Position das späte Siegtor. „Aus unserer Sicht war es ein klares Abseitstor“, so Lakämper. „Das war hier in Lübeck natürlich eine ganz schön bittere Niederlage.“

U17 zeigt eine starke Leistung

Direkt nach dem Anstoß schlug Laurens Otten den Ball lang nach vorne auf Lino Starre und der traf nach nur wenigen Sekunden zum 1:0 für die Gäste vom JFV.

Nur eine Minute später stand es aber bereits 1:1. Die Oldenburger hatten sich auf der linken Seite durchgesetzt und Les Hinz traf per schönem Kopfball den Ausgleich.

Doch fortan prägten die Gäste die Begegnung, und in den Minuten vor der Pause spielten sich die entscheidenden Szenen dieser Partie ab.

Nach einer Ecke von Jaron Kaiser gelang Torge Albers zunächst das 2:1 für den JFV (34.).

Fünf Minuten später erzielte Kaiser nach einem Zuspiel von Lino Starre per Drehschuss aus 16 Metern einen großartigen Treffer zum 3:1 (49.).

Kaiser traf in der 68. Minute nach einer schönen Kombination zwischen Jakob Gohde und Lenn Pauly noch ein zweites Mal.

„Wir haben ein gutes Spiel gezeigt“, so Trainer Matthias Stemmann, der auch die Leistung von Tom Steffen hervorhob, der erstmals in dieser Saison im Tor stand. „Eine starke Leistung“, lobte der JFV-Coach. (am)

Quelle: Stader Tageblatt

U11 holt Sieg beim stark besetzten Turnier

Am letzten Wochenende war die U11 des JFV beim Hallenturnier in Drochtersen am Start. Es war starke Konkurrenz vertreten, die vier Erstplatzierten der Kreisliga warteten auf unsere Kids.

Nach Punkt- und Torgleichheit muss in der Gruppenphase das Siebenmeterschießen über den Gruppensieg entscheiden. Drama Teil 1. Drochtersen hat hier die Nase vorn.

Im Halbfinale wartet dann das Team aus Stade auf uns. Eigentlich eine kaum lösbare Aufgabe gegen die Seriensieger aus der Kreishauptstadt. Was dann folgt ist Wahnsinn. Taktische Umstellung: Wir lassen den Gegner kommen und lauern auf Konter. 1:0 für uns. Die Nerven im Trainerstab liegen blank, aber wir lassen uns nichts anmerken.😉 Und es klappt. Die Führung wird in der zweiten Hälfte der Spielzeit mit einer superstarken kämpferischen und taktisch hervorragenden Leistung verteidigt. Drama Teil 2, Zeugnisnote 1. Die ganze Halle feiert den Sieg gegen den Favoriten.

Dann das Finale gegen den JFV Buxtehude. Diesmal ein ausgeglichenes Spiel. Wir treffen kurz vor Schluss nur den Innenpfosten. Abpfiff, Siebenmeterschießen. Einige verschießen, einige treffen. Drama Teil 3. Nachdem alle JFV-Spieler dran waren, hält Lenni den Schuss des letzten Schützen von Buxtehude. Turniersieg! Wir feiern unseren Torwart und bei der Siegerehrung bekommt unsere Fankurve das stolze Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. Zeugnisnote 1+. Dann Kabinenparty, Gesänge unter der Dusche und alle fahren zusammen im Partybus nach Hause.

Was für ein starker Auftritt. Das Trainerteam ist stolz auf seine Mannschaft!

Foto: privat

A/O/B/H/Heeslingen unterliegt im Verfolgerduell gegen Eimsbüttel

Nach der Pause zeigt Eimsbüttel mehr Zug zum Tor

Niederlage im Verfolgerduell: Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor in der Fußball-Regionalliga mit 0:2 gegen den Eimsbütteler TV. Beide Treffer für die Gäste aus Hamburg erzielte Raif Adam in der Schlussphase.

Es war die Szene dieses Spiels: In der 83. Minute bekam der herausragende Raif Adam in der JFV-Hälfte den Ball. Er umspielte drei Gegenspieler und lupfte das Leder über Keeper Bennet Rotetzki hinweg zum entscheidenden 2:0 in diesem Verfolgerduell ins Netz. “Das war wirklich ein überragendes Tor”, freute sich Gäste-Trainer Phil Nabaoui.

Eine Woche nach dem so bemerkenswerten 2:1-Sieg gegen Vorwärts Wacker konnte man den Gastgebern das Bemühen in keiner Weise absprechen, aber im Laufe des Spiels gegen diesen starken Gegner zeigte sich auch, es fehlen in diesen Wochen mehrere Leistungsträger verletzt. “Man kann schon fast vom letzten Aufgebot sprechen”, so Trainer Olaf Lakämper. “Heute hätte schon alles für uns laufen müssen, damit wir hier etwas holen können.”

Enes Badur vergibt die große Chance zur Führung
Dabei war seine Elf nicht chancenlos. So hatte in der 20. Minute Enes Badur die große Möglichkeit, das Führungstor für den JFV zu erzielen. Allein lief er auf das Tor von ETV-Keeper Lennard Sievers zu und scheiterte.

Niklas Ellerwald hatte kurz vor der Pause die nächste aussichtsreiche Chance für die Gastgeber. Er zog aus vielversprechender Position ab, aber nicht gut genug, um ETV-Torwart Sievers ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.

Und die Gäste aus Hamburg, die hochgehandelt in dieser Saison zuletzt zwei Niederlagen hatten hinnehmen müssen? “Ich fand unsere Leistung in der ersten Halbzeit schon ganz ordentlich”, so Trainer Phil Nabaoui. “Uns fehlte nur im ersten Durchgang noch etwas die Durchschlagskraft.”

Nach der Pause zeigt Eimsbüttel mehr Zug zum Tor
Das sollte sich ändern. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Hamburger zwei, drei gute Gelegenheiten nach Standardsituationen. “Wir bekamen nun mehr Zug zum Tor. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben”, so Nabaoui.

Die Gastgeber dagegen hatten weiterhin mit Verletzungspech zu kämpfen. Schon kurz vor der Pause musste Kevin Barth angeschlagen ausgewechselt werden (42.). “Leider noch einer mehr auf unserer Verletztenliste”, so Lakämper.

Seine Elf wehrte sich weiterhin, hielt mit, aber es reichte einfach nicht. Nicht ganz 20 Minuten waren noch zu spielen, da hatte in einem zunehmend ruppigeren Spiel Raif Adam seinen ersten entscheidenden Auftritt.

Der ehemalige Nachwuchsspieler des Hamburger SV wurde nach einem Angriff auf der linken Seite freigespielt und erzielte in der 73. Minute das 1:0 für den ETV. Es war das sechste Saisontor des Offensivspielers.

Am Ende gibt es viele Fouls und Nickligkeiten
In der Schlussphase wurde es hektisch auf dem Platz. “Es wurde wild, es gab am Ende viele Fouls. Das war bei dieser Tabellensituation aber auch zu erwarten”, so Nabaoui.

Die Gastgeber versuchten es noch einmal, hatten noch eine große Möglichkeit durch Lasse Schmidt und viel Pech – sein Schuss tropfte an die Latte und prallte von dort aus an den Rücken von ETV-Keeper Sievers und von da neben das Tor.

“Alle sind traurig, dass wir dieses Spiel verloren haben”, so Olaf Lakämper. “Ich denke, auf einem Naturrasen-Platz hätten wir heute bessere Chancen gehabt. Dass wir auf Kunstrasen gespielt haben, war schon ein Vorteil für die Hamburger.”

Durch diesen Erfolg beim direkten Konkurrenten verkürzten die Gäste den Rückstand auf den JFV auf zwei Punkte. “Wir haben uns diesen Sieg hier verdient”, so Trainer Nabaoui.

Quelle: FuPa/ Zevener Zeitung/Meier

Fotos: Jörg Struwe