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Fast hätte die U17 des JFV AOBHH dem Meister einen Punkt abgenommen

Der Elfmeter war nach Ansicht des Trainers strittig

Beinahe wäre der U17 des JFV AOBHH gegen Meister Braunschweig ein Punktgewinn geglückt. Der JFV verlor in der Niedersachsen-Liga mit 2:3 gegen die Eintracht. Die Tore für den Gastgeber erzielten Jaron Kaier und Yves Thilla.

„Für die Zuschauer war es bestimmt ein sehr schönes Spiel“, so JFV-Coach Matthias Stemmann, dessen Team den neuen Meister der Niedersachsen-Liga in Heeslingen ganz schön forderte. „Meine Jungs können stolz sein. Das war eine wirklich tolle Teamleistung“, lobte der JFV-Coach nach dem Abpfiff.

Dabei fing die Begegnung aus Sicht der Gastgeber bedenklich an. Die Braunschweiger führten früh nach einem Konter durch einen Treffer von Aurel Gega mit 1:0. „Man kann vielleicht auch sagen, wir wurden heute im eigenen Stadion ausgekontert“, so Stemmann. Es wurde noch bedenklicher, denn in der 21. Minute war es erneut Gega, der mit einem abgefälschten Freistoß durch die Mauer hindurch auf 2:0 erhöhte.

Doch dann begann sich die Begegnung so langsam zu drehen. Noch vor der Pause nutzte Jaron Kaiser einen Fehler von Eintracht-Keeper Lowis Tetzlaff und traf aus 17 Metern zum 1:2.

Der Elfmeter war nach Ansicht des Trainers strittig
In den Minuten nach Wiederanpfiff bestimmte das Stemmann-Team die Partie, hatte große Chancen durch Jaron Kaiser, der freistehend an Tetzlaff scheiterte, und Lino Starre. Doch der Ausgleich wollte und wollte nicht fallen. „Schade. Wir waren in dieser Phase wirklich richtig gut, haben den Gegner ganz schön unter Druck gesetzt“, bedauert Stemmann.

Doch es sollte anders kommen. Wieder war es ein Konter der Braunschweiger, der das dritte JFV-Gegentor einleitete. Nach einem Zweikampf mit JFV-Akteur Torge Albers kam ein Eintracht-Spieler im Strafraum zu Fall. Elfmeter? Der Unparteiische Marvin Hauschild entschied nach einem kurzen Zögern so. „Aus unserer Sicht war es eine sehr strittige Entscheidung“, so Stemmann.

Den fälligen Elfmeter verwandelte anschließend der beste Torjäger der Liga, Bastian Redecker, zum 3:1 für den Meister.

Die Gastgeber – und das sollte man ihnen hoch anrechnen – versuchten es aber weiterhin und in der Schlussphase war es der nur zwei Minuten zuvor eingewechselte Yves Thilla, der nach einer Flanke des ebenfalls eingewechselten Sammy Sandow auf 2:3 verkürzen konnte. Zu mehr reichte es aber nicht mehr.

„Meine Mannschaft hat wirklich aufopferungsvoll gekämpft. Schade, dass wir keinen Punkt geholt haben“, so Matthias Stemmann, dessen Team trotz dieser Niederlage weiterhin auf Platz fünf der Tabelle rangiert.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

U19 des JFV A/O/B/H/H fegt designierten Absteiger mit 8:1 vom Platz

Phillip Wilkens bereitet gleich fünf Treffer seiner Mannschaft vor

Die U19 des JFV A/O/B/H/H schlug in der Regionalliga den SV Eichede mit 8:1 (5:0). Die Treffer für den Tabellensechsten erzielten Ruwen Albrecht (3), Kevin Müller, Yonas Benecke (je 2) sowie Hannes Trodler.

Als Masood Hamdart nach dem Spiel um ein kurzes Statement gebeten wurde, lachte der Gäste-Trainer zunächst etwas gequält, und sprach dann von einem katastrophalen Spiel seiner Elf. “Wir haben auch in dieser Höhe verdient verloren”, so Hamdart.

Diese Begegnung war – man muss es leider so nennen – ein Debakel für den designierten Absteiger, oder wie es JFV-Coach Olaf Lakämper etwas freundlicher ausdrückte: “Es war ein deutlicher Sieg gegen einen überforderten Gegner.”

Bereits nach sechs Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Nach einer herausragenden Vorarbeit von Phillip Wilkens erzielte Kevin Müller das 1:0 für den JFV.

Phillip Wilkens bereitet gleich fünf Treffer seiner Mannschaft vor
Überhaupt Wilkens, der Freetzer war an diesem Nachmittag eigentlich nicht zu stoppen, bereitete gleich fünf Treffer seiner Elf vor. “Das war heute einfach eine klasse Team-Leistung. Wir haben uns gegenseitig super unterstützt”, so Wilkens nach der Partie zur ZEVENER ZEITUNG.

Schon nach 17 Minuten war diese so einseitige Begegnung praktisch entschieden. Hannes Trodler erhöhte in der 16. Minute auf 2:0, Kevin Müller eine Minute später mit einem Schuss aus 16 Metern auf 3:0. “Wir wollten gegen diesen Gegner schnell die Tore schießen. Das ist uns gelungen”, so JFV-Akteur Tjade Motzkus.

Die Minuten vor der Pause gehörten Yonas Benecke. Nach einem langen Ball von Torwart Bennet Rotetzki traf Benecke zunächst zum 4:0 (39.). Vier Minuten später erhöhte er sogar noch auf 5:0 für seine Elf.

Trainer Olaf Lakämper ist mit dem Auftritt seines Teams zufrieden
“Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit wirklich gut gespielt, toll kombiniert”, freute sich Trainer Olaf Lakämper. Im zweiten Abschnitt ging es so weiter. Die Gastgeber dominierten die Begegnung, erspielten sich viele Möglichkeiten – und nun spielte sich vor allem Ruwen Albrecht in den Vordergrund.

Der Winter-Neuzugang erzielte zunächst das 6:0 für den JFV, (60.) und erzielte später auch noch den siebten und achten Treffer seines Teams (69., 72.).

Doch ein echter Hattrick war es nicht, denn zwischendurch verkürzte Pleurat Bajgora auf 1:6. Die herausragende Einstellung der Gastgeber an diesem Nachmittag zeigte sich auch im Kommentar von Tjade Motzkus nach dem Abpfiff: “Das hat mich geärgert, denn es war die einzige Chance der Gäste im ganzen Spiel.”

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

An alle Mitglieder des JFV A/O/B/H/H e.V.

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

Termin: Montag, 17.06.2024 um 19:00 Uhr

Der Vorstand lädt hiermit alle Mitglieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung am

Montag, 17.06.2024 um 19:00 Uhr in den Schützenhof Ahlerstedt (kleiner Saal) ein.

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Tagesordnungspunkte:

  1. Begrüßung
  2. Feststellen der Ordnungsgemäßen Einladung
  3. Feststellen der stimmberechtigten Mitglieder
  4. Bericht des Vorstandes / Jahresbericht – Thorsten Meyer
  5. Kassenbericht – Thorsten Kaufmann
  6. Entlastung des Vorstandes (Kassenprüfer Jan Ehlen/Walter Deden)
  7. Wahl des Kassenwart
  8. Anpassung der Mitgliedsbeiträge
  9. Sonstiges

 

Sportliche Grüße

Der Vorstand des JFV A/O/B/H/H e.V.

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U17 des JFV A/O/B/H/H muss den Aufstieg abhaken

“Wir haben das Spiel völlig aus der Hand gegeben, hatten vor allem bei hohen Bällen ganz große Probleme”

Fassungslose, ungläubige Blicke nach der 5:6 (3:1)-Niederlage gegen den TSV Havelse. Die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen hatte die Partie über weite Strecken dominiert, am Ende aber doch verloren und hat nun kaum noch Aufstiegschancen.

Wie kann man so ein Spiel bloß verlieren? “Solch eine Begegnung darfst du eigentlich gar nicht verlieren”, so JFV-Coach Matthias Stemmann einen Tag nach dieser denkwürdigen Begegnung. “Diese Niederlage fühlt sich ganz komisch an.”

5:2 führte seine Elf nach rund 60 Minuten und nichts, aber auch gar nichts sprach zu diesem Zeitpunkt dafür, dass der JFV diese Begegnung noch völlig entgleiten sollte. “Wir hatten bis dahin ein gutes Spiel abgeliefert, hätten noch deutlich höher führen können. Aber wir waren vor dem gegnerischen Tor einfach viel zu egoistisch. Da wollte nun jeder unbedingt treffen”, so Stemmann.

Jason Mahrarens hatte den JFV mit einem direkt verwandelten Freistoß früh in Führung gebracht (4.). Der selbst gefoulte Lino Starre nur wenige Minuten später per Strafstoß auf 2:0 erhöht (9.).

Die über weite Strecken unterlegenen Gäste konnten zwar nach einem JFV-Abwehrfehler auf 1:2 verkürzen (15.). Doch auf der Gegenseite traf Ben Brugner nach einem Eckball im zweiten Versuch zum 3:1 (20.).

Der zweite Abschnitt ließ sich auch noch gut an für die Aufstiegsaspiranten, die das Spiel weiterhin bestimmten. Lino Starre traf noch zwei weitere Male für die Gastgeber (47., 57.), zwischendurch hatten die Gäste auf 2:4 verkürzt (50.).

Nach diesem 5:2 schien nur noch die Frage offen zu sein, wie hoch gewinnt der JFV am Ende diese Partie? Aber dann unterlief dem so sonst so zuverlässigen und begabten Keeper Laurin Peschlow ein vermeidbarer Abspielfehler, den die Gäste zum 3:5 nutzten (58.).

Und nun kippte binnen weniger Minuten die Partie völlig. “Wir haben das Spiel völlig aus der Hand gegeben, hatten vor allem bei hohen Bällen ganz große Probleme”, so Stemmann. Die absurde – man kann vielleicht auch sagen “wahnwitzige” – Schlussphase nahm ihren Lauf. Die Gastgeber leisteten sich bemerkenswerte Fehler und die Gäste verkürzten neun Minuten vor Ende auf 4:5 (71.).

Nun wurde es aus Sicht der Gastgeber ganz katastrophal. In der Schlussminute sollte nach einem weiteren JFV-Abwehrfehler das 5:5 fallen, und in der Nachspielzeit – kaum noch zu fassen für die JFV-Spieler, Zuschauer und Trainer – das späte 6:5-Siegtor für Havelse. Nach dieser im Grunde unglaublichen Niederlage fiel das Stemmann-Team auf den fünften Tabellenplatz zurück und hat kaum noch Chancen auf den Aufstieg.

Quelle: Zevener Zeitung/ FuPa

Nach einem 4:2-Vorsprung verliert die U19 noch mit 4:5

In der Schlussphase kippt das Spiel komplett zugunsten der Gastgeber

Was für eine Begegnung. Nach einem 4:2-Vorsprung verlor die U19 des JFV A/O/B/H/H noch mit 4:5 (2:2) beim Aufstiegskandidaten Niendorfer TSV. Die drei letzten Niendorfer Treffer fielen in den Schlussminuten dieser Regionalliga-Begegnung.

Was für ein Fußballspiel! “Es war ein herausragendes Regionalliga-Spiel”, so Niendorfs Trainer Heiko Knispel kurz nach dem Abpfiff. “Wir hatten am Ende einfach nur Glück. Für den JFV ging es ja eigentlich um nichts mehr. Die Einstellung des Gegners war schlichtweg überragend. Aber das hatten wir auch so erwartet.”

Das Siegtor des Aufstiegskandidaten fiel erst in der 94. Minute. Enrique Alarcon Stark traf per Kopf zum späten 5:4. Aus Sicht der Gäste hätte dieser Treffer aber nicht gelten dürfen. “Finn Wendler bekommt vor der Aktion einen klaren Ellenbogenschlag ins Gesicht”, so Gäste-Trainer Olaf Lakämper. “Normalerweise kritisiere ich solche Entscheidungen selten. Aber in diesem Fall muss ich sagen, die blutende Nase von Finn spricht für sich.”

Spätes Drama war aus Sicht von Olaf Lakämper durchaus vermeidbar
Dabei hätte es gar nicht zu diesem späten Drama kommen müssen. “Wir verpassen hier einfach vorher das 5:2 zu machen”, so der JFV-Trainer zur ZEVENER ZEITUNG.

Doch der Reihe nach: Das Spitzenteam aus Hamburg ging nach 19 Minuten durch ein Tor von Lennard Heiduck in Führung. Doch dann drehten die Gäste auf – und wie: Nach einem großartigen Pass von Kevin Müller gelang Yonas Benecke zunächst der Ausgleich (25.). Finn Wendler erzielte wenig später mit einem schönen Freistoßtor das 2:1 für den JFV (36.). Aber noch vor der Pause traf auf der Gegenseite Mattis Schmittdiel zum 2:2-Ausgleich (43.).

Philipp Wilkens bereitet beide Tore zum 4:2 für den JFV A/O/B/H/H vor
Im zweiten Abschnitt schien zunächst alles für die Gäste zu sprechen. Phillip Wilkens leitete das 3:2 durch Ruwen Albrecht ein (50.). Und drei Minuten später war Wilkens erneut der Vorbereiter. Nach einem Wilkens-Freistoß erzielte Yonas Benecke seinen zweiten Treffer zum 4:2.

Und Benecke hätte weniger später zum Matchwinner und überragenden Spieler dieser Begegnung werden können. Er scheiterte aber aus sehr aussichtsreicher Position an TSV-Keeper Asongafac Anou. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner wissen konnte, es war die Wende in diesem Spiel.

Niendorf musste im Aufstiegsrennen diese Partie ja unbedingt gewinnen, und das Knispel-Team kämpfte sich zurück in diese Begegnung. “Meine Jungs haben eine ganz tolle Moral bewiesen. Das verdient jeden Respekt”, so der Niendorfer Trainer.

In der Schlussphase kippt das Spiel komplett zugunsten der Gastgeber
Trotzdem führten die Gäste bis in die Schlussphase hinein mit 4:2 – genau gesagt bis zur 82. Minute. Aber was sich dann in den letzten Minuten dieses Duells abspielte, hatte seine ganz eigene Dramatik.

Ein Fehlpass von Lasse Schmidt leitete das späte 3:4 durch Olgherto Balliu ein (83.). Und doch schien es nicht mehr für die Gastgeber zu reichen, denn das Lakämper-Team verteidigte bis zur Schlussminute diesen knappen Vorsprung.

Doch dann unterlief JFV-Keeper Michel Voß ein Fehlgriff. Abdul-Bassitou Alassani traf per Freistoß aus 23 Metern zum 4:4 (90.). Im Grunde aber immer noch zu wenig für die Niendorfer, die nach dem Motto “weiter-immer weiter” nach vorn stürmten – bis zur letzten Aktion dieses Fights.

Enrique Alarcon Stark erwischte die letzte Flanke in den JFV-Strafraum und traf per Kopf zum späten – und durchaus umstrittenen – 5:4-Siegtor (94.). “Drei Tore in den letzten Spielminuten: Was für ein Ende”, so Niendorfs Trainer Heiko Knispel, dessen Team durch diesen Erfolg auf Aufstiegsplatz zwei in der Tabelle sprang.

Quelle: Zevener Zeitung/ FuPa

Verdiente 1:4-Niederlage gegen den Tabellenzweiten HSC Hannover

Anschlusstor kurz vor der Pause gibt Gastgebern etwas Hoffnung

Was für eine Enttäuschung – die U17 des JFV A/O/B/H/H verlor das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten HSC Hannover mit 1:4 (1:2). Den einzigen Treffer für die unterlegenen Gastgeber erzielte Lenn Pauly.

Matthias Stemmann fand nach der Begegnung klare Worte. “Der Sieg der Gäste war auch in der Höhe verdient”, so der JFV-Coach zur ZEVENER ZEITUNG. “Wir haben zu ängstlich gespielt. Wenn überhaupt gab es bei uns nur wenige Jungs, die Verantwortung übernommen haben.”

Vier Tage nach dem 2:2-Hinspiel in Hannover bestimmten von Beginn an die Gäste aus der Landeshauptstadt dieses Spitzenspiel. “Sie haben uns sofort hinten reingedrückt”, so Stemmann, dessen Team schon in der Anfangsphase große Schwierigkeiten hatte und bereits nach sechs Minuten in Rückstand geriet. Bilal Chafi brachte den HSC nach einer schönen Kombination in Führung.

Es wurde aus Sicht der Gastgeber nicht besser. “Wir waren in vielen Aktionen einfach zu spät dran”, so Stemmann. So auch beim 0:2: Nach einem tollen Spielzug erzielte Ant Yel in der 25. Minute das zweite Tor für die überlegenen Gäste.

Vor dem Spiel war klar: Der Sieger dieser Partie hat beste Chancen, als Vizemeister in die Regionalliga aufzusteigen, und bis zur Nachspielzeit der 1. Halbzeit sprach fast alles für den HSC.

Anschlusstor kurz vor der Pause gibt Gastgebern etwas Hoffnung
Doch unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff gelang den Gastgebern endlich eine gute Aktion. Nach einer schönen Vorarbeit von Jaron Kaiser erzielte Lenn Pauly das Anschlusstor für den JFV.

Zur Pause war also die Hoffnung wieder da, vielleicht doch noch diesem so wichtigen Spiel eine Wende zu geben, und das Stemmann-Team begann in der zweiten Hälfte stark. “Wir haben nun deutlich verbessert gespielt”, so der JFV-Trainer. “Wir hatten einige gute Aktionen, waren deutlich besser in den Zweikämpfen.”

Beide Treffer nach der Pause fallen nach Eckbällen der Gäste
Doch nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff folgte die kalte Dusche: Eckball für Hannover, und Mamadou Kodio erzielte das 3:1 für die Gäste. Ein Gegentor, von dem sich der Tabellendritte nicht mehr erholen sollte. “Die Luft war danach bei uns raus”, so der JFV-Trainer, dessen Team in der 60. Minute sogar noch das 1:4 hinnehmen musste. Wieder nach einer Ecke traf Roman Jankowski für den HSC.

“Die Gäste haben ein klasse Spiel abgeliefert. Sie haben eine klare Spielidee”, so Stemmann, dessen Team aber immer noch Chancen auf den Aufstieg hat, und am Samstag in Heeslingen den TSV Havelse empfängt (Anstoß 14 Uhr). “Bis dahin müssen wir die Jungs wieder so motivieren, dass sie auch diese Begegnung mit Leidenschaft angehen.”

Quelle: FuPa, Zevener Zeitung | Fotos Jörg Struwe

A/O/B/H/H-U19 gewinnt verdient mit 4:2 in Lohbrügge

„Wir hatten wirklich gute Situationen nach vorne hin”

Ein tolles Spiel, ein verdienter Erfolg: Die U19 des JFV A/O/B/H/H schlug in der Regionalliga den VfL Lohbrügge mit 4:2 (2:1). Winter-Neuzugang Ruwen Albrecht gelangen dabei drei Tore. Die Elf von Trainer Olaf Lakämper bleibt Tabellenfünfter.

Es war die Szene dieses Spiels. In der 55. Minute setzte Phillip Wilkens auf der Außenbahn zu einem herausragenden Flankenlauf an, zog an zwei Gegenspielern vorbei, passte in die Mitte auf Ruwen Abrecht und der zur Winterpause vom VfB Oldenburg gekommene Neuzugang erzielte das 4:1 für den JFV. Es war – nebenbei gesagt – der dritte Treffer von Albrecht in dieser Begegnung.

JFV-Coach Olaf Lakämper hob in dieser Situation aber nicht den Torschützen heraus, sondern den Vorlagengeber. „Das war ein sensationeller Lauf von Phillip Wilkens“, so Lakämper.

Lakämper-Team erkämpft sich in Hamburg einen verdienten Erfolg
Die letzten Saisonwochen waren ja nicht so sonderlich gut für die Lakämper-Elf verlaufen, die aus den sechs Spielen davor nur drei Punkte geholt hatte. Aber an diesem Tag spielte der Tabellenfünfte ganz hervorragend auf, erkämpfte sich in Hamburg einen verdienten Erfolg.

„Man muss es leider aus unserer Sicht ganz klar sagen: Der Gegner wollte heute den Sieg mehr. Sie haben den größeren Willen, die größere Laufbereitschaft gezeigt“, so Lohbrügges Trainer Tommy Heuke nach der Begegnung zur ZEVENER ZEITUNG.

Der JFV spielte dabei erstmals mit einer Dreierkette – mit Erfolg: „Das ist gut aufgegangen“, so Lakämper. „Wir hatten wirklich gute Situationen nach vorne hin.“ Das Führungstor der Gäste Mitte der ersten Halbzeit fiel doch etwas glücklich. Nach einer Flanke von Niklas Ellerwald faustete VfL-Keeper Tjarge Joppich den Ball ins eigene Tor (23.).

Neuzugang Ruwen Albrecht erhöht nach 30 Minuten auf 2:0
Bald danach sollte Ruwen Albrecht seinen ersten entscheidenden Auftritt in dieser Partie bekommen. Nach einem tollen Zuspiel von Finn Wendler erzielte der ehemalige Jugendspieler von Hannover 96 in der 30. Minute das 2:0 für den JFV. Doch noch vor der Pause verkürzten die Gastgeber. Nach einer schönen Kombination traf Max Ebmeyer zum 1:2 (45.).

Sollte den Gastgebern in der zweiten Hälfte noch eine Wende gelingen? Die Frage war schnell geklärt, denn auch im zweiten Abschnitt blieben die Gäste die bessere Elf. „Der JFV hatte mehr Spielanteile“, so VfL-Coach Tommy Heuke, dessen Elf sich auch in diesen zweiten 45 Minuten selten durchsetzte.

Auf der anderen Seite spielten dagegen Finn Wendler und Ruwen Albrecht auch in dieser zweiten Halbzeit stark auf. Nach einer weiteren Vorlage von Wendler erzielte Albrecht kurz nach Wiederanpfiff das 3:1 (47.), und ließ – nach der schon beschriebenen herausragenden Vorarbeit von Phillip Wilkens – auch noch das 4:1 folgen.

Klassenerhalt in der Regionalliga dürfte jetzt gesichert sein
Durch ein schönes Freistoß-Tor auf der Gegenseite von Colin Haupt, der den Ball unter der Mauer hindurch ins JFV-Gehäuse schoss, verkürzten die Hamburger zwar auf 2:4 (65.). Doch viel mehr sollte den Gastgebern nicht gelingen.

„Nach dem 2:4 mussten wir doch kurz etwas zittern. Vor allem weil wir selbst unsere Möglichkeiten nicht mehr nutzten“, so Lakämper. So vergaben in der Schlussphase beispielsweise noch Hannes Trodler und Luca Daginnus gute Gelegenheiten für den JFV.

„Es war ein tolles Auswärtsspiel, ein verdienter Sieg. Schön, dass wir uns endlich mal wieder mit drei Punkten belohnen konnten“, so Trainer Olaf Lakämper, dessen Team sich nun endgültig keine Sorgen mehr um den Klassenerhalt in der Regionalliga machen muss.

Quelle: FuPa / Zevener Zeitung

U17-Junioren des JFV A/O/B/H/H wollen Vizemeisterschaft

Die U17 des JFV A/O/B/H/H schlug in der Niedersachsen-Liga den Abstiegskandidaten JFV Cloppenburg mit 6:0 (2:0) und rangiert weiter auf Rang drei der Tabelle hinter Eintracht Braunschweig und HSC Hannover.

Heeslingen. Das Spiel war bereits entschieden. Es stand bereits 5:0. Da hatte die Begegnung in der Schlussminute noch einen ganz besonderen Moment. Elfmeter für die Gastgeber. Und wer trat an? Jakob Gohde aus Sittensen.

„Ich glaube, Jakob hat in den drei Jahren, in denen ich ihn trainiere, nie getroffen“, so JFV-Coach Matthias Stemmann. Das stimmt fast, aber eben nicht ganz, denn Gohde hatte vor ungefähr zwei Jahren schon mal einen Treffer erzielt – auch damals war es ein Elfmeter, und auch gegen Cloppenburg traf der Sittenser, verwandelte den Strafstoß zum 6:0-Endstand.

Lino Starre bringt die Gastgeber mit besonderem Tor in Führung

Die Gäste aus Cloppenburg hatten in den ersten Halbzeit noch ganz gut mithalten können. „Wir haben in der ersten Hälfte nur wenig zugelassen“, so Gäste-Trainer Daniel Solbach. Doch in den Minuten vor der Pause war es so weit, Lino Starre hatte einen ganz besonderen Auftritt, brachte die Gastgeber mit einem sehenswerten Treffer in Führung (34.). „Ein wirklich schönes Tor“, lobte Matthias Stemmann.

 

Und es wurde noch besser: In der Nachspielzeit zur ersten Halbzeit zog Jaron Kaiser aus spitzem Winkel ab und tunnelte Gäste-Keeper Julius Meyer. „Bei dieser Aktion hatten wir doch etwas Glück“, so Stemmann. Es war bereits der 15. Saisontreffer von Kaiser, der in der Torschützenliste hinter dem Braunschweiger Bastian Redecker (19 Tore) auf Rang zwei liegt.

 

Nach der Pause gelingt dem Abstiegskandidaten nichts mehr

Irgendwie schienen die Gäste nach diesen zwei späten Gegentoren Mut und Selbstvertrauen verloren zu haben, denn im zweiten Abschnitt gelang dem Abstiegskandidaten nicht mehr viel. „Der Gegner hat uns nun spielerisch auseinandergenommen“, so Trainer Solbach. „Da konnten wir nicht mehr mithalten. Das haben sie ausgenutzt. Dazu sind sie auch zu gut.“

Lino Starre hatte kurz nach der Pause seinen nächsten Auftritt, erzielte nach einem schönen Steckpass von Jason Marahrens das 3:0. Es folgte – zehn Minuten später – das 4:0 durch Lenn Pauly, der einen Freistoß des ebenfalls eingewechselten Sammy Sandow per Kopf ins Netz setzte. „Alle unsere Einwechselspieler haben sich toll in unser Spiel eingefügt. Das war gut zu beobachten“, so Stemmann.

Cloppenburg kann mit dem hohem Tempo der Gastgeber nicht mithalten

Vor allem das Tempo war zu hoch für Cloppenburg. „Da konnten wir nicht mehr mitgehen“, so Daniel Solbach. „Und wenn wir nicht richtig verteidigen wollen, werden wir eben abgeschossen.“

In der Schlussphase war dann noch Kapitän Thees Borstelmann erfolgreich, der nach einer schönen Kombination das 5:0 für den JFV erzielte – ehe in der Schlussminute Jakob Gohde das erste Tor seit gut zwei Jahren gelang.

Das Stemmann-Team (37 Punkte) bleibt nach diesem zwölften Saisonsieg mit einem Spiel weniger Tabellendritter hinter HSC Hannover (39 Punkte), der überraschend Tabellenführer Braunschweig mit 4:3 bezwang.

Beide Teams – A/O/B/H/H und HSC Hannover – treffen in den nächsten Tagen gleich zweimal aufeinander. „Das werden zwei ganz wichtige Partien im Rennen um die Vizemeisterschaft. Mal sehen, was für uns möglich ist“, so Matthias Stemmann zur „Zevener Zeitung“.

Quelle: Stader Tageblatt/Zevener Zeitung