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War das Remis des JFV A/O/B/H/H schon eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen?

Rückschlag im Aufstiegsrennen der Regionalliga: Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen musste sich mit einem 1:1-Remis bei Vorwärts Wacker begnügen. Der Ausgleichstreffer der Hamburger Gastgeber fiel in der 89. Minute.

Heeslingen. Was für ein Aufstiegsdrama. Bis zur vorletzten Minute führten die Gäste aus dem Elbe-Weser-Dreieck in diesem so wichtigen Spiel in Hamburg mit 1:0. Ein Erfolg wäre im so engen Aufstiegsrennen der Regionalliga so enorm wichtig, vielleicht schon entscheidend gewesen.

Doch dann segelte in der 89. Minute ein letzter Eckball in den JFV-Strafraum und Ansch Taneja köpfte zum späten 1:1-Ausgleich für die Gastgeber ein. „Es war ein verdienter Ausgleich“, so JFV-Coach Maximilian Künne.

A/O/B/H/H lässt im zweiten Abschnitt nach

Dabei hatte sich der Aufstiegskandidat in den ersten 45 Minuten gut präsentiert. Die ersatzgeschwächten Gäste hatten gute Möglichkeiten durch Ruwen Albrecht und Tjark Dörr, und in der 28. Minute war es soweit: Nach einem Zuspiel von Dörr traf Ruwen Albrecht zum 1:0 für den JFV.

Doch das Niveau der ersten Halbzeit konnten die Gäste im zweiten Abschnitt nicht mehr ganz halten. „Wir haben die Leistung nicht mehr abrufen können“, so Künnes Trainer-Kollege Olaf Lakämper. „Wacker wurde immer stärker.“

Lange Zeit sah es trotzdem nach einem knappen 1:0-Erfolg aus. „Wir haben gut verteidigt und alles reingehauen“, so Künne. Allein, es sollte nicht ganz bis zum Ende reichen.

Quelle: Stader Tageblatt

20-Minuten-Wahnsinn: A/O/B/H/H-Junioren drehen 1:5 in 6:5

Verrückt, so ein Spiel zu erleben

Die U17 lag in der Niedersachsenliga aussichtslos zurück. Doch die Aufholjagd in den letzten 20 Minuten gleicht einem Wunder.

Wahnsinn. 20 Minuten vor Ende lag die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen mit 1:5 beim JFV Calenberger Land zurück und gewann die Partie in der Niedersachsen-Liga tatsächlich noch mit 6:5. Es folgte eine fast unglaubliche Aufholjagd, wie man sie auf diesem Niveau normalerweise nie erlebt.

„Spätestens nach dem 1:5 habe ich gedacht: Das war‘s“, so Trainer Fabian Grigat zur „Zevener Zeitung“. „Aber wie die Jungs sich in diese Begegnung zurückgekämpft haben, war überragend – ganz große Klasse.“

Die Gäste – für die Tamer Lita den ersten Treffer erzielte – hatten auch in den ersten 60 Minuten nicht schlecht gespielt, sich aber durch zum Teil katastrophale Fehler in diese scheinbar aussichtslose Lage gebracht.

Doch in den letzten 20 Minuten kippte die Partie – völlig unerwartet und auf eine kaum glaubliche Weise: Der sehr starke Joris Tödter (60.) und Niels Völckmer (63.) verkürzten auf 3:5. Ganz entscheidend in diesen Minuten: JFV-Keeper Benjamin Brauns verhinderte mit zwei herausragenden Paraden ein sechstes Gegentor.

Was dann passierte, war kaum noch zu fassen: Tamer Lita erzielte das 4:5 (68.), der Bülstedter Linus Hoops das 5:5 (75.). In der letzten Minute setzte sich Hoops im gegnerischen Strafraum durch, passte auf Noah Behnken – und der erzielte tatsächlich das 6:5-Siegtor für das Team von Trainerin Jennifer Schlifelner. „Verrückt, so ein Spiel zu erleben“, so Grigat.

Quelle: Stader Tageblatt/FuPa

U19 A/O/B/H/H kurz vor Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse

“Nun haben wir vor den letzten drei Spielen vier Punkte Vorsprung. Das ist natürlich eine super Ausgangslage”

Kurz vor dem historischen Triumph: Nach dem 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den TSV Havelse steht die U19 des JFV A/O/B/H/H kurz vor dem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Die Treffer erzielten Tjark Dörr und Lenn Pauly.

Es war ein Spieltag, der wie gemalt war für die JFV-Fußballer. Aufstiegskonkurrent VfB Oldenburg hatte am Vortag das Spitzenspiel gegen Spitzenreiter Eintracht Norderstedt mit 1:3 verloren. Der Tabellenvierte Blumenthaler SV hatte sich mit einem 1:1-Remis gegen den Eimsbütteler TV begnügen müssen. Mit einem Sieg gegen Havelse konnte sich das Team von Trainer Olaf Lakämper also entscheidend von den beiden Verfolgern im Aufstiegsrennen absetzen.

Team von A/O/B/H/H zeigt eine ganz starke erste Halbzeit
Und das gelang. Dabei spielten die Gastgeber – eine Woche nach der ersten Saisonniederlage gegen den Niendorfer TSV – vor allem im ersten Abschnitt stark auf. “Das war eine wirklich gute erste Halbzeit von uns”, so Trainer Olaf Lakämper, dessen Team sich in diesen ersten 45 Minuten immer wieder gute Möglichkeiten erspielen konnte.

So scheiterte Ruwen Albrecht beispielsweise am glänzend parierenden TSV-Keeper Jonas Glauberstein. Wenig später hatte auch Jason Marahrens eine weitere gute Gelegenheit, aber auch er konnte den starken Jonas Glauberstein nicht überwinden. Aber da war ja auch noch Tjark Dörr und der erzielte nach einem Dribbling von Phillip Wilkens das so wichtige 1:0 für den JFV (21.).

Blick zur Halbzeitpause auf die Zwischentabelle stimmt optimistisch
Ein kurzer Blick zur Pause auf die Zwischentabelle: Mit dieser 1:0-Führung hatten die Gastgeber als Tabellenzweiter – und der steigt ebenfalls nach der Vorrunde in die Nachwuchsliga auf – drei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde vier Punkte Vorsprung vor dem VfB Oldenburg.

Doch noch waren 45 Minuten zu spielen und nun wurde es schwer, denn die Gäste aus Havelse spielten in diesem zweiten Abschnitt ganz stark auf. “In dieser Phase haben wir etwas die Kontrolle verloren”, so JFV-Keeper Tim Tempel, der in dieser zweiten Hälfte noch eine herausragende Rolle spielen sollte – in diesem Spiel die vielleicht beiden wichtigsten Paraden der ganzen Saison zeigte.

Und nicht nur Trainer Olaf Lakämper hob nach der Begegnung vor allem die Leistung des JFV-Keepers hervor. “Tim hat in dieser zweiten Halbzeit zwei überragende Paraden gezeigt – einfach herausragend”, so Lakämper. Zweimal schien der Ball schon beinahe im JFV-Tornetz zu zappeln, doch in beiden Fällen verhinderte Tempel mit Glanztaten auf der Torlinie das mögliche Ausgleichstor.

Joker Lenn Pauly macht mit dem 2:0 den wichtigen Sieg für den JFV perfekt
Lange Zeit konnten die Gastgeber sich nicht sicher sein, ob sie dieses so wegweisende Spiel tatsächlich für sich entscheiden würden. Doch in der vorletzten Minute hatte der eingewechselte Lenn Pauly seinen besonderen Auftritt. Nach einem Zuspiel von Kevin Müller erzielte Pauly das späte 2:0 für den JFV, der nach diesem Erfolg kurz davor steht, tatsächlich in die Nachwuchsliga aufzusteigen. Es wäre nicht nur für den Dorfverein ein historischer Erfolg, sondern auch für den ganzen Fußballbezirk Lüneburg.

“Nun haben wir vor den letzten drei Spielen vier Punkte Vorsprung. Das ist natürlich eine super Ausgangslage”, so Matchwinner Tim Tempel. “Ich denke, dieser Punktevorsprung nimmt uns auch etwas den Druck.”

Noch drei Spiele haben die Lakämper-Jungs in den nächsten Wochen vor sich, dann könnte tatsächlich der Aufstieg Realität werden. Es sind keine einfachen Partien. Der JFV trifft am nächsten Samstag zunächst auf Vorwärts Wacker und danach noch auf den starken Blumenthaler SV (17.11) und den JFV Lübeck (24.11).

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

A/O/B/H/Heeslingen unterliegt knapp beim Niendorfer TSV

Ärger um den Siegtreffer der Niendorfer

Rückschlag im Aufstiegsrennen. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor in der Regionalliga mit 3:4 (0:2) beim Niendorfer TSV, rangiert aber weiterhin auf Rang zwei der Tabelle – mit einem Punkt Vorsprung vor dem VfB Oldenburg.

In der ersten Halbzeit trat ein, wovor das JFV-Trainerteam eindringlich gewarnt hatte. Die in den letzten Wochen so starken und überzeugenden Gäste fanden in diesen ersten 45 Minuten nie zu ihrem Spiel. Man kann auch sagen: Sie fanden in diesem ersten Abschnitt nicht die richtige Einstellung zu dieser Begegnung. “Das war nicht gut. Wir hatten keine Torchance, unser Zweikampfverhalten war enttäuschend. Das war einfach kein guter Auftritt”, so Trainer Olaf Lakämper.

Die Gastgeber aus Hamburg spielten dagegen stark auf, hätten bereits in der Anfangsphase durch Theo Kollar, der die Latte traf, in Führung gehen können. Und in der 31. Minute war es so weit: Nach Pass von Janosch Obertreis erzielte Abdul Alassani das 1:0 für den TSV (31.). Zehn Minuten später erhöhte der herausragende Lennard Heiduck mit einem Schuss aus 55 Metern – JFV-Keeper Laurin Peschlow stand weit vor seinem Tor – auf 2:0 für die Niendorfer. “Mein Team hat eine tolle erste Halbzeit gespielt”, freute sich TSV-Trainer André Drawz.

Es wurde im zweiten Abschnitt zunächst noch schlimmer für den JFV. Nach Flanke von Heiduck legte Alassani quer auf Janosch Obertreis und dieser erzielte das 3:0 (52.). Das Spiel schien aus Sicht der Gäste schon verloren. Doch nun zeigte das Team, warum es zu den besten Mannschaften dieser Liga zählt.

Es folgten fünf Minuten, in denen die Begegnung zu kippen schien. Kevin Müller erzielte eine Minute nach dem 0:3 das 1:3. Wiederum nur eine Minute später verkürzte der Freetzer Phillip Wilkens auf 2:3 (54.), und Ruwen Albrecht war es, der in der 57. Minute sogar den 3:3-Ausgleich erzielte.

“Wir sind in diesen fünf Minuten zusammengebrochen”, so Niendorfs Trainer André Drawz. “Und der JFV hat wirklich jede seiner Chancen genutzt. Da hat man die Klasse des Gegners gesehen.” Es wurde nun ein wildes Fußballspiel, voller Möglichkeiten für beide Teams.

Vor allem die Gäste waren drauf und dran, das schon fast verlorene Spiel noch zu gewinnen. Es wäre ein womöglich entscheidender Erfolg im Kampf um den Aufstieg in die Nachwuchsliga gewesen.

“Wir sind nach dem 0:3 wirklich gut zurückgekommen und hatten Chancen, noch mehr zu erreichen”, so JFV-Kapitän Jonas Lüdemann.

Kevin Müller traf den Pfosten, ein Ball von Tjark Dörr tänzelte auf der Torlinie entlang und Albrecht wurde aus Sicht der Gäste Elfmeterreif gefoult.

Doch das entscheidende Tor sollte auf der anderen Seite fallen – und es war ein höchst umstrittener Treffer: JFV-Keeper Laurin Peschlow traf bei einem Befreiungsschlag TSV-Zehner Lennard Heiduck. Der Ball sprang zurück Richtung Tor. Tjade Motzkus klärte – aber noch auf oder sogar vor der Linie? Das war die große Frage.

Der Unparteiische Jan-Malte Ganz gab den Treffer (68.). Zum großen Ärger der Gäste: “Der Ball war nicht im Tor”, so JFV-Coach Olaf Lakämper. “Der Schiedsrichter-Assistent hat den Treffer angezeigt. Aber von seiner Position aus konnte er das gar nicht sehen.”

Es blieb bei diesen 4:3 für Niendorf. “Ich denke, aufgrund der ersten Halbzeit war es auch ein verdienter Sieg”, so André Drawz.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

U19: A/O/B/H/Heeslingen nimmt VfB Oldenburg komplett auseinander

Mit Bildergalerie: 7:1-Sieg gegen Tabellenzweiten

Was für eine Demonstration – die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen gewann das Topspiel der Regionalliga gegen den VfB Oldenburg mit 7:1 (5:1), verbesserte sich mit diesem Kantersieg auf den zweiten Platz der Tabelle.

Nach den Spielen ist zumeist der Freetzer Phillip Wilkens für die Musik in der JFV-Kabine zuständig, und wenn es in den nächsten Wochen so weiter läuft, könnte er bald den alten Queens-Klassiker “We are the champions” in Dauerschleife spielen. Denn nach dem 7:1-Triumph im Spitzenspiel gegen den direkten Konkurrenten VfB Oldenburg ist die Chance so groß wie nie, dass der JFV nach dieser Hinrunde direkt in die deutsche “Königsklasse” – die Nachwuchsliga – aufsteigt.

Für die Gäste war diese deutliche Niederlage natürlich ein Rückschlag: “Wir haben gut begonnen”, so Gäste-Trainer Burak Bahar. “Aber irgendwann hatte sich der JFV in einen Flow gespielt, und gegen diese Dynamik kamen wir nicht mehr an.”

Ruwen Albrecht erzielt nach zehn Minuten den umgehenden Ausgleich
Dabei hatte dieses Spitzenspiel so gut für die Gäste aus der Huntestadt begonnen. Bereits nach drei Minuten brachte Louis Weißer die Gäste nach einer Ecke per Kopfball in Führung. Doch dann erzielte Ruwen Albrecht nach einem Zuspiel von Kabinen-DJ Phillip Wilkens den schnellen Ausgleich (10.). “Das war die Initialzündung für unser Spiel”, so JFV-Coach Olaf Lakämper.

Was sich dann in den folgenden 35 Minuten bis zum Pausenpfiff abspielte, war aus Sicht der Gastgeber schlichtweg herausragend. Das Lakämper-Team überrollte den Gegner förmlich. “Wir haben uns in einen Rausch gespielt. Das war eine fast perfekte erste Halbzeit”, so JFV-Akteur Kevin Müller.

Bis zur Pause liegen die Gastgeber bereits mit 5:1 in Führung
Jonas Lüdemann gelang schon in Minute 14 das 2:1 für den JFV. Zehn Minuten später hatte Tjark Dörr seine überragende Szene. Nach einem Zuspiel von Kevin Müller traf er per Hacke aus acht Metern zum 3:1 (24.). “Das war einfach ein super Tor”, freute sich Lakämper.

Für die Gäste kam es noch schlimmer: Ein VfB-Akteur sah nach einer Tätlichkeit – er hatte bei einer Oldenburger Ecke seinem Gegenspieler Laurens Otten ins Gesicht geschlagen – die Rote Karte (35.).

In Unterzahl kassierten die Gäste dann noch vor dem Pausenpfiff das 1:4 durch Phillip Wilkens (37.) und das 1:5 durch den zweifachen Torschützen Ruwen Albrecht (45.).

VfB-Coach Burak Bahar nimmt die Niederlage teilweise auf seine Kappe
5:1 zur Pause, das Spiel war natürlich schon nach diesen erstaunlichen 45 Minuten vor den rund 200 begeisterten Zuschauern entschieden. “Bei uns ging es in der zweiten Halbzeit nur noch darum, uns zumindest noch ganz ordentlich zu präsentieren”, so VfB-Coach Burak Bahar, der hinzufügte: “Ganz ehrlich: Ich habe für dieses Spiel die falsche Ausrichtung gewählt. Das nehme ich auf meine Kappe. Ich denke, mein Team konnte in diesem Spiel einiges lernen.”

Und tatsächlich zeigten die Gäste im zweiten Abschnitt eine ganz annehmbare Leistung, doch in Unterzahl blieben sie letztlich chancenlos. “Wir haben das Spiel nun kontrolliert, haben sehr souverän gespielt”, so Kevin Müller, dessen Team sich auch im zweiten Abschnitt weitere gute Chancen erspielen konnte.

Am Ende waren die Oldenburger mit dem Resultat noch gut bedient
Phillip Wilkens erzielte nach einer tollen Kombination das 6:1 für den JFV (60.), und kurz vor Schluss war es Kevin Müller, der nach einer schönen Vorarbeit des eingewechselten Lenn Pauly zum 7:1 traf (90.).

“Wir hätten sogar noch deutlicher gewinnen können”, so Kevin Müller zur ZEVENER ZEITUNG. „Das war heute eine sehr gute Mannschaftsleistung. Die ganze harte Trainingsarbeit hat sich ausgezahlt.“

Quelle: FuPa, Zevener Zeitung/Andreas Meier

Fotos: Tim Schnoor

Lackaufbereitung Wolff spendiert Trikots und Winterjacken

Das Team 1 der U12 ist mit einem veränderten Trainerteam und einigen Neuzugängen in einer starken Liga gegen schwere Gegner in die neue Saison gestartet. Nach dem Wechsel vom 7er-Feld auf das 9er-Feld waren vier ganz enge Spiele angesagt, dabei gab es zwei Niederlagen und zwei Siege. Toll zu beobachten ist, dass die neuen Jungs sofort reingekommen sind in das Team. Es gibt keine Berührungsängste zwischen den etablierten Kindern und den neuen Spielern, die alle ganz schnell integriert wurden.

Um die tolle Entwicklung der Kinder zu unterstützen, hat Christian Wolff mit seinem Unternehmen Lackaufbereitung Wolff aus Harsefeld der Mannschaft neue Trikots spendiert. Außerdem stellt Christian den Auswechselspielern und auch dem kompletten Trainer- und Betreuerstab beider U12-Mannschaften Winterjacken zur Verfügung.

Die Jungs der U12 freuen sich sehr und finden das gefährliche Logo sehr cool.

Klasse Aktion, vielen Dank für die Unterstützung!

Last-Minute-Tor von Jason Marahrens führt zum 2:1 der U19 A/O/B/H/H

Gastgeber bejubeln ausgiebig den späten Treffer zum wichtigen Sieg

Der Aufstieg in die neue Nachwuchsliga wird immer wahrscheinlicher. Dank eines Last-Minute-Tores von Jason Marahrens schlug die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen den VfB Lübeck mit 2:1 (1:0) und bleibt Tabellenführer der Regionalliga.

Ganz lapidar gesagt: So steigt man auf. “Wir sind überglücklich”, so JFV-Akteur Tjade Motzkus nach dem Sieg in letzter Sekunde. “Aus meiner Sicht wäre ein Unentschieden gerechter gewesen. Aber wir nehmen natürlich jeden Punkt gerne mit.”

Sechs Spiele hat der JFV noch in dieser Vorrunde zu bestreiten, und wenn es so weitergeht, könnte die Lakämper-Elf nach der Hinrunde dank des neuen Modus in die Nachwuchsliga – die höchste deutsche Spielklasse – aufsteigen. Es wäre der größte Erfolg in der Geschichte des JFV.

Tabellenführer tat sich gegen die noch punktlosen Lübecker schwer

Aber noch sind es eben sechs Spiele und wie schwer es noch werden kann, zeigte eindrücklich diese Partie. Lübeck ist noch punktlos in dieser Saison, machte es aber dem Tabellenführer bis zur letzten Minute ziemlich schwer.

“Es war wirklich kein gutes Spiel von uns”, so Trainer Olaf Lakämper zur ZEVENER ZEITUNG. “Bei uns waren nach den drei Spielen innerhalb von sechs Tagen die Beine schwer.”

Dabei schien zunächst auch in dieser Partie vieles für die Gastgeber zu laufen. Nach einem Foul an Tjark Dörr entschied der Unparteiische Sten Reissner in der 27. Minute auf Strafstoß für den JFV. Kapitän Jonas Lüdemann trat an und traf zum 1:0 für den Tabellenführer.

Und es hätte zur Pause noch deutlicher stehen können. Kevin Müller und der zuletzt so erfolgreiche Ruwen Albrecht trafen im Verlaufe dieser ersten Halbzeit zweimal den Innenpfosten. “Wir hätten zur Pause mit 2:0, 3:0 führen können”, so Tjade Motzkus. “So lassen wir den Gegner aber im Spiel.”

Nach der Halbzeitpause wird es für den JFV A/O/B/H/H noch richtig eng

Und in der zweiten Hälfte wurde es eng, richtig eng. Lübeck hat in dieser Saison ja noch nicht viel gerissen, doch im zweiten Abschnitt spielte das Team von Trainer Jerome Arps ganz stark auf – nicht nur, aber auch weil die Gastgeber nun schwächelten.

“Man muss sagen: Lübeck hat ein starkes Spiel gemacht, für uns galt das nicht”, so Trainer Olaf Lakämper. Trotzdem sah es lange Zeit nach einem Zittersieg für den Aufstiegskandidaten aus. Dann aber folgte die 78. Minute: Ein langer Ball Richtung JFV-Strafraum, ein gewonnenes Kopfball-Duell der Gäste und da stand Alexander Laval und nickte zum 1:1 Ausgleich ein – ein ganz schlechter Moment für die Gastgeber. “In dieser Situation haben wir schlecht verteidigt”, so Motzkus.

Nur noch zwölf Minuten waren zu spielen und in der Schlussphase sah es nicht unbedingt danach aus, dass der JFV diese umkämpfte Begegnung tatsächlich noch gewinnen könnte – ein ärgerlicher und möglicherweise im Aufstiegsrennen entscheidender Punktverlust drohte.

Gastgeber bejubeln ausgiebig den späten Treffer zum wichtigen Sieg
Doch es kam anders: “In der letzten Saison haben wir solche Spiele oft noch verloren oder zumindest nicht gewonnen. In diesem Jahr entscheiden wir solche Partien anscheinend für uns”, so Tjade Motzkus, dessen Team es in der letzten Minute nochmals versuchte. Tjark Dörr dribbelte an der rechten Außenbahn, legte zurück auf Jason Marahrens und dieser zog aus 16 Metern ab und traf zum späten 2:1-Siegtor für den Tabellenführer.

“Danach war nur noch Jubel“, so Trainer Olaf Lakämper. “Neun Punkte innerhalb von sechs Tagen – unglaublich.”

Mit diesem vierten Erfolg in Folge bleibt der JFV weiter Tabellenführer und hat nun bis zum 20. Oktober Herbstpause – dann trifft das Lakämper-Team auf den direkten Verfolger VfB Oldenburg.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verliert auch das nächste Heimspiel

“Unsere Chancenverwertung war heute bedauerlicherweise katastrophal”

Nach der 1:3 (0:3)-Niederlage gegen den SC Hemmingen-Westerfeld rangiert die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen weiterhin auf dem letzten Platz der Niedersachsen-Liga. Den einzigen Treffer für die Gastgeber erzielte Tamer Lita.

65 der 80 Minuten spielte der ersatzgeschwächte Tabellenletzte richtig gut, war zeitweilig mit Sicherheit besser als das Spitzenteam. Nur was hilft das, wenn man bereits nach 15 Minuten mit 0:3 zurückliegt und seine nicht wenigen eigenen guten Möglichkeiten nicht nutzt?

“Die ersten 15 Minuten haben wir leider komplett verschlafen”, so Fabian Grigat, der gemeinsam mit Jennifer Schlifelner die U17 trainiert. “Und zwei der drei Gegentore haben wir sogar noch selbst ins eigene Tor gelenkt.”

Anders gesagt: Der Tabellenzweite führte in dieser Partie schnell durch Tore von Jonas Treichel (3.) und Julien Thews (13., 15.) mit 3:0.

Die restlichen 65 Minuten sollten zeigen, wie gut der JFV im Grunde mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann – ziemlich gut, aber auch erfolglos. “Wir hatten große Chancen, bekommen aber einfach den Ball nicht rein. Unsere Chancenverwertung war heute bedauerlicherweise katastrophal”, so Grigat.

Aber wo war Linus Hoops, der Doppeltorschütze vom vergangenen Wochenende? Der spielte wieder für seine U16, erzielte am Samstag drei Tore gegen Borstel-Luhdorf. Für die U17 traf nur Tamer Lita zum 1:3-Endstand (63.). “Schade, dass uns nicht mehr gelungen ist. Die Jungs haben ansonsten nach dem 0:3 ein super Spiel gemacht”, so Grigat.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa