U 17 reist zum JFV NordwestDie U 17-Kicker des JFV A/O/Heeslingen (10.) nutzten die Ostertage, um abzuschalten und sich für die anstehenden Aufgaben zu stärken. Das nächste „Endspiel“ im Abstiegskampf der Regionalliga findet beim JFV Nordwest (7.) statt.
Eine Aufgabe, die lösbar erscheint. Das Hinspiel wurde souverän mit 4:1 gewonnen, und anschließend holte die Viol-Elf vier Punkte am Stück – gut für den Kopf. Und warum soll das nicht erneut gelingen?
Der Anfang wurde bereits mit dem 2:1-Sieg gegen Meppen gemacht, das Selbstvertrauen entsprechend gestärkt. „Das Erfolgserlebnis brauchten die Jungs endlich mal, belohnten sich mit drei Punkten für eine aufwendige Trainingsarbeit“, sagte Co-Trainer Robin Cordes, der den Gegner auf Augenhöhe sieht.
Kader ist nahezu komplett
„Die haben immer mal wieder einen Sieg gelandet und sich dadurch stets ein bisschen von unten abgesetzt. Der Abstieg war nie ein echtes Thema“, so Cordes, der mit einem fast kompletten Kader planen kann. Fehlen wird weiterhin Jakob Schuback, der langfristig verletzt ist. Der talentierte Kicker würde seinem Team gut tun, traf er doch beim 4:1-Hinspielsieg gleich zwei Mal. Die weiteren Treffer markierten Matthes Hebbelmann und Elias Quell.
„Wir haben gegen Meppen gezeigt, was die Truppe leisten kann. Daher gehen wir selbstbewusst an die Aufgabe heran“, sagte Cordes, der sich vom „Leistungstest“ vor dem wegweisenden Spiel gegen den „Oldenburger“ Nachwuchs schon angefressen zeigte. Ein Trainingsspiel gegen einen U 16-Regionsauswahl ging mit 2:3 verloren.
„Das Ergebnis ist einfach peinlich. Der Gegner trat mit einem jüngeren Jahrgang an, von denen keiner höher als Landesliga spielt“, so Cordes. Die Tore erzielten Peter Bolm und Tom Klindworth. „Einmal abgesehen vom Ergebnis, gab es auch positive Erkenntnisse“, so Robin Cordes. (mk)