U19 JFV A/O/B/H/ scheitert im Pokal an Hannover 96

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U19 JFV A/O/B/H/ scheitert im Pokal an Hannover 96

Mit Bildergalerie: 1:3 Niederlage für Regionalligisten

Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor am Samstag in Ahlerstedt das Viertelfinalspiel im Niedersachsenpokal gegen Hannover 96 mit 1:3 (0:0). Den einzigen Treffer für den Regionalligisten erzielte Vincent Haneke.

Nein, diesmal war es kein legendärer Pokalabend. Im letzten März hatte der JFV im Heeslinger Waldstadion an einem Mittwochabend vor über 400 Zuschauern Hannover 96 durch ein Tor von Laurens Otten mit 1:0 geschlagen.

Diese Geschichte wiederholte sich an diesem tristen Samstagnachmittag in Ahlerstedt nicht. Der JFV hielt zwar auch in dieser Begegnung lange Zeit sehr gut mit. Am Ende gewann aber das bessere Team aus der Landeshauptstadt. „Wir fahren zufrieden nach Hannover zurück“, so Martin Glaese, Co-Trainer der Gäste. „Der Gegner hat uns echt vor eine Herausforderung gestellt. Aber unterm Strich haben wir hier souverän gewonnen.“

Dabei durften die Gastgeber lange Zeit auf einen weiteren Pokal-Coup hoffen. Gut, die Gäste aus Hannover waren schon im ersten Abschnitt das gefährlichere Team, hatten deutlich mehr Ballbesitz. Doch die starke JFV-Defensive um Keeper Laurin Peschlow – auch einer der großen Pokalhelden vom März – verhinderte immer wieder ein mögliches Gegentor. „Alle Jungs haben, was die Defensivarbeit angeht, heute einen guten Job gemacht“, so Nico Speer, Co-Trainer des JFV.

U19 Kapitän Laurens Otten vom JFV AOBHH leitet einen Angriff ein. Foto Jörg Struwe – picselweb

Am Ende der ersten Hälfte wurden die Gastgeber zunehmend selbst gefährlich, hatten erste, kleinere Möglichkeiten durch Jaron Kaiser (37.) oder auch Fabian Meyer (42.) – ohne diese aber nutzen zu können. „Du brauchst in solchen Spielen auch etwas Glück und das hatten wir heute nicht“, so Speer.

Eine Stunde lang sollte der JFV dieses torlose Remis halten. Doch dann passierte es. Pepe Lorenz brachte 96 per Nachschuss in Führung (62.), und nur vier Minuten später erhöhte Bilal Bengharda aus der Distanz auf 2:0 für das Team von Trainer Dirk Lottner.

Hannover 96 bejubelt den 3:1 Treffer. Foto Jörg Struwe – picselweb

„Da hatten wir fünf schlechte Minuten“, meinte Speer. „Das hat uns natürlich etwas die Hoffnung genommen.“ Die ganz große Spannung und Dramatik sollte in den letzten 25 Minuten nicht mehr aufkommen. Sechs Minuten vor Ende erhöhte Robin Stolpe noch auf 3:0 für das Lottner-Team. Im Gegenzug gelang dem eingewechselten Vincent Haneke zumindest noch das 1:3 für die Gastgeber.

„Wir hätten gerne zu null gespielt“, so Martin Glaese. „Aber ich denke, das Ergebnis geht in Ordnung. Wie gesagt, der Gegner hat es uns hier wirklich schwer gemacht.“

Quelle: FuPa/Zevener Zeitung/ Andreas Meier

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