Monatliche Archive: November 2024

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U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verpasst den Aufstieg

Traum von der Bundesliga platzt in Lübeck

Aus der Traum. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor das letzte Vorrundenspiel auf eine unglaublich dramatische Weise mit 2:3 beim JFV Lübeck und verpasst damit aller Voraussicht nach den Aufstieg in die deutsche Nachwuchsliga.

Was wären das für Jubelszenen gewesen. Spieler, Trainer, Eltern, Fans, Begleiter, die in Lübeck den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse – den größten Erfolg der Vereinsgeschichte – gemeinsam feiern. Es sollte ganz anders kommen. Der JFV, der so eine großartige Punktrunde gespielt hat, wochenlang auf einem Aufstiegsplatz lag, ganz nah dran war am ganz großen Erfolg, verlor am Sonntagnachmittag das entscheidende Punktspiel gegen Lübeck mit 2:3.

Statt Jubel gab es Enttäuschung, Stille, Trauer, Wut und Tränen. “Ganz ehrlich, die Gäste tun mir leid. Das ist einfach ein tolles Team”, so Lübecks Trainer Oliver Zapel. Dramatischer kann man eigentlich nicht verlieren, denn was sich in den letzten vier Minuten dieser umkämpften, teilweise hitzigen Partie abspielte, war schlichtweg der Wahnsinn! Unglaublich und unglaublich bitter!

Dabei begann alles so gut. Die Lakämper-Elf schien mehr als bereit zu sein für den ganz großen Erfolg. Die Begegnung, sie begann hervorragend für den Aufstiegskandidaten. “Wir waren sehr, sehr gut im Spiel”, so Trainer Olaf Lakämper.

Tjark Dörr brachte den JFV mit einem großartigen Tor früh in Führung (2.), und dann gab es eine Szene, die … ach darüber sollte man lieber gar nicht so viel nachdenken, sondern sie einfach nur beschreiben: Nach einem Foul an Lasse Schumacher bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. JFV-Kapitän Jonas Lüdemann übernahm die Verantwortung und scheiterte an Lübecks Keeper Yehor Soin – die erste bittere Szene an einem so bitteren Nachmittag, an dem alles noch viel schlimmer kommen sollte.

Statt 2:0 zu führen, musste die Lakämper-Elf wenig später nach einem Konter den 1:1-Ausgleich durch Ebenezer Adossi hinnehmen. Und dann folgten diese wahnwitzigen, unglaublichen vier, fünf Schlussminuten.

89. Minute: Nach einer Flanke von Kevin Müller steht Dörr da, Tjark Dörr und der erzielt das umjubelte 2:1 für den JFV. Wahnsinn – vielleicht das späte Siegtor und das Tor zum Aufstieg? Anstoß, ein schneller Angriff der Lübecker, im Strafraum foult Lino Starre seinen Gegenspieler, Elfmeter für Lübeck und Lennox Zapel verwandelt diesen zum 2:2.

Ein Tor, es fehlt wieder ein Tor. Die Gäste werfen alles nach vorn. Umsonst. Eckball auf der Gegenseite für Lübeck. Es läuft die 94. Minute. Vier, fünf JFV-Spieler bleiben vorn stehen, wollen die möglicherweise letzte Chance in diesem Drama nutzen.

Es kommt anders. Lovelys Enoch Armah schraubt sich hoch und trifft per Kopf zum 3:2-Siegtor für Lübeck. Der Aufstieg ist damit fast unmöglich. Der JFV kann nur noch hoffen, dass sowohl Blumenthal als auch Oldenburg in ihren Nachholspielen patzen.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

War das Remis des JFV A/O/B/H/H schon eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen?

Rückschlag im Aufstiegsrennen der Regionalliga: Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen musste sich mit einem 1:1-Remis bei Vorwärts Wacker begnügen. Der Ausgleichstreffer der Hamburger Gastgeber fiel in der 89. Minute.

Heeslingen. Was für ein Aufstiegsdrama. Bis zur vorletzten Minute führten die Gäste aus dem Elbe-Weser-Dreieck in diesem so wichtigen Spiel in Hamburg mit 1:0. Ein Erfolg wäre im so engen Aufstiegsrennen der Regionalliga so enorm wichtig, vielleicht schon entscheidend gewesen.

Doch dann segelte in der 89. Minute ein letzter Eckball in den JFV-Strafraum und Ansch Taneja köpfte zum späten 1:1-Ausgleich für die Gastgeber ein. „Es war ein verdienter Ausgleich“, so JFV-Coach Maximilian Künne.

A/O/B/H/H lässt im zweiten Abschnitt nach

Dabei hatte sich der Aufstiegskandidat in den ersten 45 Minuten gut präsentiert. Die ersatzgeschwächten Gäste hatten gute Möglichkeiten durch Ruwen Albrecht und Tjark Dörr, und in der 28. Minute war es soweit: Nach einem Zuspiel von Dörr traf Ruwen Albrecht zum 1:0 für den JFV.

Doch das Niveau der ersten Halbzeit konnten die Gäste im zweiten Abschnitt nicht mehr ganz halten. „Wir haben die Leistung nicht mehr abrufen können“, so Künnes Trainer-Kollege Olaf Lakämper. „Wacker wurde immer stärker.“

Lange Zeit sah es trotzdem nach einem knappen 1:0-Erfolg aus. „Wir haben gut verteidigt und alles reingehauen“, so Künne. Allein, es sollte nicht ganz bis zum Ende reichen.

Quelle: Stader Tageblatt

20-Minuten-Wahnsinn: A/O/B/H/H-Junioren drehen 1:5 in 6:5

Verrückt, so ein Spiel zu erleben

Die U17 lag in der Niedersachsenliga aussichtslos zurück. Doch die Aufholjagd in den letzten 20 Minuten gleicht einem Wunder.

Wahnsinn. 20 Minuten vor Ende lag die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen mit 1:5 beim JFV Calenberger Land zurück und gewann die Partie in der Niedersachsen-Liga tatsächlich noch mit 6:5. Es folgte eine fast unglaubliche Aufholjagd, wie man sie auf diesem Niveau normalerweise nie erlebt.

„Spätestens nach dem 1:5 habe ich gedacht: Das war‘s“, so Trainer Fabian Grigat zur „Zevener Zeitung“. „Aber wie die Jungs sich in diese Begegnung zurückgekämpft haben, war überragend – ganz große Klasse.“

Die Gäste – für die Tamer Lita den ersten Treffer erzielte – hatten auch in den ersten 60 Minuten nicht schlecht gespielt, sich aber durch zum Teil katastrophale Fehler in diese scheinbar aussichtslose Lage gebracht.

Doch in den letzten 20 Minuten kippte die Partie – völlig unerwartet und auf eine kaum glaubliche Weise: Der sehr starke Joris Tödter (60.) und Niels Völckmer (63.) verkürzten auf 3:5. Ganz entscheidend in diesen Minuten: JFV-Keeper Benjamin Brauns verhinderte mit zwei herausragenden Paraden ein sechstes Gegentor.

Was dann passierte, war kaum noch zu fassen: Tamer Lita erzielte das 4:5 (68.), der Bülstedter Linus Hoops das 5:5 (75.). In der letzten Minute setzte sich Hoops im gegnerischen Strafraum durch, passte auf Noah Behnken – und der erzielte tatsächlich das 6:5-Siegtor für das Team von Trainerin Jennifer Schlifelner. „Verrückt, so ein Spiel zu erleben“, so Grigat.

Quelle: Stader Tageblatt/FuPa

U19 A/O/B/H/H kurz vor Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse

“Nun haben wir vor den letzten drei Spielen vier Punkte Vorsprung. Das ist natürlich eine super Ausgangslage”

Kurz vor dem historischen Triumph: Nach dem 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den TSV Havelse steht die U19 des JFV A/O/B/H/H kurz vor dem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Die Treffer erzielten Tjark Dörr und Lenn Pauly.

Es war ein Spieltag, der wie gemalt war für die JFV-Fußballer. Aufstiegskonkurrent VfB Oldenburg hatte am Vortag das Spitzenspiel gegen Spitzenreiter Eintracht Norderstedt mit 1:3 verloren. Der Tabellenvierte Blumenthaler SV hatte sich mit einem 1:1-Remis gegen den Eimsbütteler TV begnügen müssen. Mit einem Sieg gegen Havelse konnte sich das Team von Trainer Olaf Lakämper also entscheidend von den beiden Verfolgern im Aufstiegsrennen absetzen.

Team von A/O/B/H/H zeigt eine ganz starke erste Halbzeit
Und das gelang. Dabei spielten die Gastgeber – eine Woche nach der ersten Saisonniederlage gegen den Niendorfer TSV – vor allem im ersten Abschnitt stark auf. “Das war eine wirklich gute erste Halbzeit von uns”, so Trainer Olaf Lakämper, dessen Team sich in diesen ersten 45 Minuten immer wieder gute Möglichkeiten erspielen konnte.

So scheiterte Ruwen Albrecht beispielsweise am glänzend parierenden TSV-Keeper Jonas Glauberstein. Wenig später hatte auch Jason Marahrens eine weitere gute Gelegenheit, aber auch er konnte den starken Jonas Glauberstein nicht überwinden. Aber da war ja auch noch Tjark Dörr und der erzielte nach einem Dribbling von Phillip Wilkens das so wichtige 1:0 für den JFV (21.).

Blick zur Halbzeitpause auf die Zwischentabelle stimmt optimistisch
Ein kurzer Blick zur Pause auf die Zwischentabelle: Mit dieser 1:0-Führung hatten die Gastgeber als Tabellenzweiter – und der steigt ebenfalls nach der Vorrunde in die Nachwuchsliga auf – drei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde vier Punkte Vorsprung vor dem VfB Oldenburg.

Doch noch waren 45 Minuten zu spielen und nun wurde es schwer, denn die Gäste aus Havelse spielten in diesem zweiten Abschnitt ganz stark auf. “In dieser Phase haben wir etwas die Kontrolle verloren”, so JFV-Keeper Tim Tempel, der in dieser zweiten Hälfte noch eine herausragende Rolle spielen sollte – in diesem Spiel die vielleicht beiden wichtigsten Paraden der ganzen Saison zeigte.

Und nicht nur Trainer Olaf Lakämper hob nach der Begegnung vor allem die Leistung des JFV-Keepers hervor. “Tim hat in dieser zweiten Halbzeit zwei überragende Paraden gezeigt – einfach herausragend”, so Lakämper. Zweimal schien der Ball schon beinahe im JFV-Tornetz zu zappeln, doch in beiden Fällen verhinderte Tempel mit Glanztaten auf der Torlinie das mögliche Ausgleichstor.

Joker Lenn Pauly macht mit dem 2:0 den wichtigen Sieg für den JFV perfekt
Lange Zeit konnten die Gastgeber sich nicht sicher sein, ob sie dieses so wegweisende Spiel tatsächlich für sich entscheiden würden. Doch in der vorletzten Minute hatte der eingewechselte Lenn Pauly seinen besonderen Auftritt. Nach einem Zuspiel von Kevin Müller erzielte Pauly das späte 2:0 für den JFV, der nach diesem Erfolg kurz davor steht, tatsächlich in die Nachwuchsliga aufzusteigen. Es wäre nicht nur für den Dorfverein ein historischer Erfolg, sondern auch für den ganzen Fußballbezirk Lüneburg.

“Nun haben wir vor den letzten drei Spielen vier Punkte Vorsprung. Das ist natürlich eine super Ausgangslage”, so Matchwinner Tim Tempel. “Ich denke, dieser Punktevorsprung nimmt uns auch etwas den Druck.”

Noch drei Spiele haben die Lakämper-Jungs in den nächsten Wochen vor sich, dann könnte tatsächlich der Aufstieg Realität werden. Es sind keine einfachen Partien. Der JFV trifft am nächsten Samstag zunächst auf Vorwärts Wacker und danach noch auf den starken Blumenthaler SV (17.11) und den JFV Lübeck (24.11).

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa