Monatliche Archive: September 2024

“Unsere Chancenverwertung war heute bedauerlicherweise katastrophal”

Nach der 1:3 (0:3)-Niederlage gegen den SC Hemmingen-Westerfeld rangiert die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen weiterhin auf dem letzten Platz der Niedersachsen-Liga. Den einzigen Treffer für die Gastgeber erzielte Tamer Lita.

65 der 80 Minuten spielte der ersatzgeschwächte Tabellenletzte richtig gut, war zeitweilig mit Sicherheit besser als das Spitzenteam. Nur was hilft das, wenn man bereits nach 15 Minuten mit 0:3 zurückliegt und seine nicht wenigen eigenen guten Möglichkeiten nicht nutzt?

“Die ersten 15 Minuten haben wir leider komplett verschlafen”, so Fabian Grigat, der gemeinsam mit Jennifer Schlifelner die U17 trainiert. “Und zwei der drei Gegentore haben wir sogar noch selbst ins eigene Tor gelenkt.”

Anders gesagt: Der Tabellenzweite führte in dieser Partie schnell durch Tore von Jonas Treichel (3.) und Julien Thews (13., 15.) mit 3:0.

Die restlichen 65 Minuten sollten zeigen, wie gut der JFV im Grunde mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann – ziemlich gut, aber auch erfolglos. “Wir hatten große Chancen, bekommen aber einfach den Ball nicht rein. Unsere Chancenverwertung war heute bedauerlicherweise katastrophal”, so Grigat.

Aber wo war Linus Hoops, der Doppeltorschütze vom vergangenen Wochenende? Der spielte wieder für seine U16, erzielte am Samstag drei Tore gegen Borstel-Luhdorf. Für die U17 traf nur Tamer Lita zum 1:3-Endstand (63.). “Schade, dass uns nicht mehr gelungen ist. Die Jungs haben ansonsten nach dem 0:3 ein super Spiel gemacht”, so Grigat.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

Mannschaft von Trainer Lakämper zeigt eine erwachsene Leistung

Wieder ein Spitzenspiel gewonnen. Die U19 des JFV A/O/B/H/H bezwang am Mittwoch den Walddörfer SV mit 2:0 (0:0) und ist nun Tabellenführer der Regionalliga. Beide Treffer erzielte Ruwen Albrecht – jetzt schon auf Platz zwei der Torjägerliste.

Drei Spitzenspiele hat der JFV in den letzten elf Tagen bestritten, alle drei gewonnen. Nach diesem Erfolg ganz im Nordosten Hamburgs ist das Lakämper-Team sogar Tabellenführer, und nun scheint alles, aber auch wirklich alles in dieser Saison möglich zu sein.

Doch Trainer Olaf Lakämper warnt, tritt auf die Bremse. “Am Samstag folgt das nächste wichtige Spiel gegen Lübeck. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Da müssen wir auch alles reinhauen.”

Mannschaft von Trainer Lakämper zeigt eine erwachsene Leistung
Seine Elf zeigte gegen die Hamburger eine ganz bemerkenswerte Leistung. “Der Gegner hat sehr reif und abgeklärt gespielt”, so SV-Coach Lukas Rösel. “Ihr Fußball wirkte schon sehr erwachsen. Da sind sie uns einfach voraus.”

Dabei hätte die Rösel-Elf in der ersten Halbzeit durchaus in Führung gehen können. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld erzielte der am zweiten Pfosten stehende Koob Hillgruber per Kopf das vermeintliche 1:0 für den SV. Doch das Schiedsrichtergespann um den Unparteiischen Mohammed Al-Furati entschied auf Abseits – eine durchaus umstrittene Entscheidung. “Ich weiß nicht, ob er damit wirklich richtig gelegen hat”, so Rösel.

Team des JFV A/O/B/H/H prägt mit ihrem Spiel die Begegnung
Doch ansonsten prägten vor allem die Gäste die Begegnung. “Wir hatten eine gute Grundstruktur, haben sehr wenig zugelassen”, so JFV-Coach Olaf Lakämper, dessen Team kurz nach der Pause in Führung ging.

Nach einem großartigen Pass von Jonas Lüdemann lief Ruwen Albrecht allein auf das gegnerische Tor zu und erzielte das so wichtige 1:0 für die Gäste (53.).

Ruwen Albrecht lässt sich durch Pfostentreffer nicht irritieren
Man kann vielleicht sagen: Schon wieder dieser Albrecht. Dem 18-Jährigen, der schon am Sonntag zwei Tore gegen den JFV Bremen erzielt hatte, scheint in diesen Tagen ja ziemlich vieles zu gelingen, aber auch nicht alles, denn nur wenig später hätte er schon das 2:0 erzielen können, traf aber nur den Pfosten.

Aber gut, das holte er später nach, denn nach einem Foul an Lino Starre bekamen die Gäste in der Schlussminute einen Elfmeter zugesprochen. Ruwen Albrecht trat an, scheiterte aber zunächst an SV-Keeper Juls Wahner, doch im Nachschuss traf Albrecht zum 2:0 (90.). Es war sein vierter Treffer innerhalb von nicht mal 80 Stunden.

Damit übernimmt der JFV A/O/B/H/Heeslingen (sechs Spiele, 14 Punkte) die Tabellenführung vor Eintracht Norderstedt und dem VfB Oldenburg (jeweils fünf Spiele, 12 Punkte). Am Samstag empfängt die Lakämper-Elf den VfB Lübeck.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

„Immerhin haben wir uns am Ende nicht abschlachten lassen“

Die vierte Niederlage im vierten Saisonspiel für die U17 des JFV AOBHH. Damit rangiert das Team von Trainer Fabian Grigat nach einer 0:4-Niederlage beim TSV Havelse weiterhin auf dem letzten Platz der Niedersachsen-Liga.

„Immerhin haben wir uns am Ende nicht abschlachten lassen“, so JFV-Coach Fabian Grigat. „Die Jungs haben bis zum Schluss dagegen gehalten. Aber man hat in diesem Spiel einen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Mannschaften gesehen. Für mich war Havelse bisher der beste Gegner, den wir in dieser Saison hatten.“

Auffällig war, die ersten beiden Gegentore durch Rohan Ekinci und Faris Huric fielen jeweils nach Eckbällen. „Wir waren leider nicht in der Lage, in solchen Situationen konsequent zu verteidigen“, so Grigat, dessen Team gegen diesen starken Gegner nicht nur in der Defensive seine Probleme hatte, sondern auch im Offensivspiel kaum Akzente setzen konnte. „Da hat man gesehen, dass bei uns mit Tamer Lita, Daniel Wiechmann und Daniel Boger drei wichtige Offensivspieler fehlten. Diese Ausfälle konnten wir nicht kompensieren“, so Grigat, dessen Team im zweiten Abschnitt noch zwei weitere Gegentore durch Matti Fiene und Levin Begecaslan hinnehmen musste. „Danach war das Spiel gelaufen“, so Grigat, der den Auftritt der beiden eingesetzten U16-Talente Kjell Eggers und Mouaz Ismaeil hervorhob. „Beide haben ihre Sache ordentlich gemacht“, so der JFV-Coach.

Quelle: FuPa / Zevener Zeitung

Chancen zum späten Siegtreffer werden von den Gästen nicht genutzt

Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen musste sich in der Regionalliga bei Borussia 06 Hildesheim mit einem 1:1 (1:1)-Remis begnügen. Den einzigen Treffer für das Team von Trainer Olaf Lakämper erzielte Kevin Müller.

Nur noch Sekunden waren zu spielen, da hatte Lino Starre die große Chance zum späten 2:1-Siegtor für die Gäste. Nach einer Flanke von Phillip Wilkens zog Starre aus gut fünf Metern ab. Das musste es doch sein. Nein, ein Borussia-Spieler wehrte den Ball – auf der eigenen Torlinie stehend – ab. So blieb es beim insgesamt für die Gäste enttäuschenden 1:1 in Südniedersachsen. “Leider hat es gegen diesen mittelmäßigen Gegner nur zu einem Punkt für uns gereicht”, so JFV-Coach Olaf Lakämper nach der Begegnung.

Kevin Müller sorgt für die frühe Führung des JFV A/O/B/H/Heeslingen
Mit sage und schreibe 24:0 hatte seine Elf in der Vorwoche im Pokal den Bezirksligisten TSV Apensen geschlagen. Doch die Regionalliga bewegt sich eben auf einem ganz anderem Niveau, und das zeigte sich auch in dieser Begegnung. Dabei ließ sich auch dieses Spiel gut für die Gäste an, denn bereits in der 8. Minute brachte Kevin Müller den JFV in Führung.

Der JFV-Akteur spielte an diesem Nachmittag ohne Frage stark, doch für diesen Treffer brauchte er wirklich nicht viel tun, denn ein Hildesheimer Akteur traf bei einem Befreiungsschlag im eigenen Strafraum genau Müller – und von dessen Körper drehte sich der Ball über Borussia-Keeper Louis Klimm hinweg ins Tor.

Schlechte Zweikampfführung lässt Hildesheim besser ins Spiel kommen
Ein glücklicher Treffer, und es hätte sogar noch besser für den JFV in dieser Anfangsphase laufen können, denn wenig später hatte Phillip Wilkens die große Chance zum 2:0 für die Gäste. Der Freetzer hat in dieser jungen Saison bereits vier Tore erzielt, doch in dieser Situation scheiterte er, und das Spiel begann sich in der Folgezeit zu verändern.

“Wir sind nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gekommen, haben den Gegner irgendwie ins Spiel kommen lassen”, so Olaf Lakämper. Ähnlich sah es auch Kapitän Jonas Lüdemann. “Das war in der ersten Halbzeit keine gute Leistung von uns”, so der aus Brockel stammende Lüdemann. “Wir haben es vorn oft mit langen Bällen probiert und in der Defensive sind wir nicht in die Zweikämpfe gekommen.” Mit Folgen, denn in der 24. Minute gelang den stark kämpfenden Hildesheimern durch Cenan Aslan der Ausgleich.

Im zweiten Abschnitt steigerten sich die Gäste. “Wir haben in der Pause dreimal gewechselt, um neuen Schwung reinzubringen”, so Olaf Lakämper, der Jason Marahrens, Torge Albers und Jaron Kaiser ins Spiel brachte.

Chancen zum späten Siegtreffer werden von den Gästen nicht genutzt
Die Gäste versuchten, diese umkämpfte Partie wieder zu bestimmen, waren sichtlich bemüht, dieses Spiel noch für sich zu entscheiden. “Wir sind wieder besser in die Partie reingekommen”, so Kapitän Jonas Lüdemann.

Doch die Krux war, so richtig gefährlich wurde das JFV-Team auch in dieser zweiten Hälfte nur selten. “Es kam leider oft nicht der letzte Pass an”, so Lüdemann.

Zehn Minuten vor Ende wäre beinahe Kevin Müller zum Matchwinner geworden. Einen Freistoß aus 17 Metern zirkelte Müller an die Unterkante der Latte. “Schade”, so Lakämper zur ZEVENER ZEITUNG. “Das hätte es sein können.”

Und in der Schlussminute stand – wie schon beschrieben – Lino Starre fast, aber eben nur fast goldrichtig. Das Lakämper-Team bleibt damit mit fünf Punkten aus drei Spielen in Schlagdistanz zum Tabellenführer Eintracht Norderstedt (9 Punkte), der zeitgleich den Niendorfer TSV mit 6:0 bezwang. Beide Teams treffen am 14. September in Harsefeld aufeinander (Anstoß 13 Uhr).

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

Platzverweis und Freistoß werden zur Schlüsselszene dieses Spiels

Was für ein bitterer Fußballnachmittag. Die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor durch ein Gegentor in letzter Sekunde mit 2:3 (0:1) gegen den VfL Westercelle. Es war die dritte Niederlage in Folge für den Tabellenletzten der Niedersachsen-Liga.

Am Ende riskierten sie alles, spielten auf Sieg – und das in Unterzahl. “Das war die Frage”, so JFV-Coach Fabian Grigat. “Stellst du dich in Unterzahl hinten rein oder versuchst du, dieses Spiel noch zu gewinnen? Hier war ein Sieg gegen diesen Gegner mit Sicherheit möglich.”

Diese noch junge Saison verläuft bisher höchst unglücklich für den JFV – so auch diese erste Halbzeit gegen den VfL in Heeslingen: In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel mussten die Gastgeber in der 21. Minute nach einem Abwehrfehler das 0:1 durch Malte Hildebrandt hinnehmen. Überschattet wurde diese erste Hälfte darüber hinaus noch durch eine schwere Verletzung von JFV-Kapitän Niels Volckmer.

Team von A/O/B/H/Heeslingen kommt mit viel Dynamik aus der Pause
Doch im zweiten Abschnitt schien vieles vielleicht noch nicht gut, aber deutlich besser zu werden. Die Grigat-Elf steigerte sich. “Wir sind mit viel Dynamik aus der Pause gekommen, haben Druck gemacht”, so der JFV-Coach.

Mit Erfolg. Zunächst gelang Jonathan Strauß der 1:1-Ausgleich (43.), und wenig später brachte Tamer Lita nach einer Ecke per Kopf den JFV mit 2:1 in Führung (53.). Und das Gastgeber-Team hatte weitere Chancen. “Wir hätten in dieser Phase das 3:1 oder sogar 4:1 machen können”, so Trainer Grigat zur ZEVENER ZEITUNG.

Doch es sollte anders kommen: In der 70. Minute kam der eben noch gefeierte Torschütze Tamer Lita in einem Zweikampf einen Tick zu spät, traf einen Gegenspieler mit seinem gestreckten Bein und sah die Rote Karte. “Aus meiner Sicht hätte da auch eine Fünf-Minuten-Strafe gereicht, denn wir haben es hier mit jungen Spielern zu tun, denen in solchen Situationen auch etwas die Erfahrung fehlt – eine harte Strafe”, befand Grigat.

Platzverweis und Freistoß werden zur Schlüsselszene dieses Spiels
Es war – wie sich nur Sekunden später zeigen sollte – die Schlüsselszene dieser Begegnung, denn der anschließende Freistoß wurde zur Vorlage zum 2:2-Ausgleich für die Gäste durch Jonas Klotschko (71.).

In der vierten Minute der Nachspielzeit bekamen die Gastgeber noch eine Chance. Eckball für den JFV. Doch dieser wurde abgewehrt, der VfL konterte und Dylan Broadley traf nach einem Alleingang über den halben Platz zum 3:2-Siegtor für die Gäste. Der Unparteiische Bas Felzel pfiff unmittelbar danach ab. “Hier wäre für uns einiges machbar gewesen. Schade”, so Fabian Grigat, dessen Team nach drei Spielen noch punktlos ist.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa