Tägliche Archive: Mai 8, 2024

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Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

An alle Mitglieder des JFV A/O/B/H/H e.V.

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

Termin: Montag, 17.06.2024 um 19:00 Uhr

Der Vorstand lädt hiermit alle Mitglieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung am

Montag, 17.06.2024 um 19:00 Uhr in den Schützenhof Ahlerstedt (kleiner Saal) ein.

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Tagesordnungspunkte:

  1. Begrüßung
  2. Feststellen der Ordnungsgemäßen Einladung
  3. Feststellen der stimmberechtigten Mitglieder
  4. Bericht des Vorstandes / Jahresbericht – Thorsten Meyer
  5. Kassenbericht – Thorsten Kaufmann
  6. Entlastung des Vorstandes (Kassenprüfer Jan Ehlen/Walter Deden)
  7. Wahl des Kassenwart
  8. Anpassung der Mitgliedsbeiträge
  9. Sonstiges

 

Sportliche Grüße

Der Vorstand des JFV A/O/B/H/H e.V.

2024-Einladung-v1.pdf (4172 Downloads )

U17 des JFV A/O/B/H/H muss den Aufstieg abhaken

“Wir haben das Spiel völlig aus der Hand gegeben, hatten vor allem bei hohen Bällen ganz große Probleme”

Fassungslose, ungläubige Blicke nach der 5:6 (3:1)-Niederlage gegen den TSV Havelse. Die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen hatte die Partie über weite Strecken dominiert, am Ende aber doch verloren und hat nun kaum noch Aufstiegschancen.

Wie kann man so ein Spiel bloß verlieren? “Solch eine Begegnung darfst du eigentlich gar nicht verlieren”, so JFV-Coach Matthias Stemmann einen Tag nach dieser denkwürdigen Begegnung. “Diese Niederlage fühlt sich ganz komisch an.”

5:2 führte seine Elf nach rund 60 Minuten und nichts, aber auch gar nichts sprach zu diesem Zeitpunkt dafür, dass der JFV diese Begegnung noch völlig entgleiten sollte. “Wir hatten bis dahin ein gutes Spiel abgeliefert, hätten noch deutlich höher führen können. Aber wir waren vor dem gegnerischen Tor einfach viel zu egoistisch. Da wollte nun jeder unbedingt treffen”, so Stemmann.

Jason Mahrarens hatte den JFV mit einem direkt verwandelten Freistoß früh in Führung gebracht (4.). Der selbst gefoulte Lino Starre nur wenige Minuten später per Strafstoß auf 2:0 erhöht (9.).

Die über weite Strecken unterlegenen Gäste konnten zwar nach einem JFV-Abwehrfehler auf 1:2 verkürzen (15.). Doch auf der Gegenseite traf Ben Brugner nach einem Eckball im zweiten Versuch zum 3:1 (20.).

Der zweite Abschnitt ließ sich auch noch gut an für die Aufstiegsaspiranten, die das Spiel weiterhin bestimmten. Lino Starre traf noch zwei weitere Male für die Gastgeber (47., 57.), zwischendurch hatten die Gäste auf 2:4 verkürzt (50.).

Nach diesem 5:2 schien nur noch die Frage offen zu sein, wie hoch gewinnt der JFV am Ende diese Partie? Aber dann unterlief dem so sonst so zuverlässigen und begabten Keeper Laurin Peschlow ein vermeidbarer Abspielfehler, den die Gäste zum 3:5 nutzten (58.).

Und nun kippte binnen weniger Minuten die Partie völlig. “Wir haben das Spiel völlig aus der Hand gegeben, hatten vor allem bei hohen Bällen ganz große Probleme”, so Stemmann. Die absurde – man kann vielleicht auch sagen “wahnwitzige” – Schlussphase nahm ihren Lauf. Die Gastgeber leisteten sich bemerkenswerte Fehler und die Gäste verkürzten neun Minuten vor Ende auf 4:5 (71.).

Nun wurde es aus Sicht der Gastgeber ganz katastrophal. In der Schlussminute sollte nach einem weiteren JFV-Abwehrfehler das 5:5 fallen, und in der Nachspielzeit – kaum noch zu fassen für die JFV-Spieler, Zuschauer und Trainer – das späte 6:5-Siegtor für Havelse. Nach dieser im Grunde unglaublichen Niederlage fiel das Stemmann-Team auf den fünften Tabellenplatz zurück und hat kaum noch Chancen auf den Aufstieg.

Quelle: Zevener Zeitung/ FuPa

Nach einem 4:2-Vorsprung verliert die U19 noch mit 4:5

In der Schlussphase kippt das Spiel komplett zugunsten der Gastgeber

Was für eine Begegnung. Nach einem 4:2-Vorsprung verlor die U19 des JFV A/O/B/H/H noch mit 4:5 (2:2) beim Aufstiegskandidaten Niendorfer TSV. Die drei letzten Niendorfer Treffer fielen in den Schlussminuten dieser Regionalliga-Begegnung.

Was für ein Fußballspiel! “Es war ein herausragendes Regionalliga-Spiel”, so Niendorfs Trainer Heiko Knispel kurz nach dem Abpfiff. “Wir hatten am Ende einfach nur Glück. Für den JFV ging es ja eigentlich um nichts mehr. Die Einstellung des Gegners war schlichtweg überragend. Aber das hatten wir auch so erwartet.”

Das Siegtor des Aufstiegskandidaten fiel erst in der 94. Minute. Enrique Alarcon Stark traf per Kopf zum späten 5:4. Aus Sicht der Gäste hätte dieser Treffer aber nicht gelten dürfen. “Finn Wendler bekommt vor der Aktion einen klaren Ellenbogenschlag ins Gesicht”, so Gäste-Trainer Olaf Lakämper. “Normalerweise kritisiere ich solche Entscheidungen selten. Aber in diesem Fall muss ich sagen, die blutende Nase von Finn spricht für sich.”

Spätes Drama war aus Sicht von Olaf Lakämper durchaus vermeidbar
Dabei hätte es gar nicht zu diesem späten Drama kommen müssen. “Wir verpassen hier einfach vorher das 5:2 zu machen”, so der JFV-Trainer zur ZEVENER ZEITUNG.

Doch der Reihe nach: Das Spitzenteam aus Hamburg ging nach 19 Minuten durch ein Tor von Lennard Heiduck in Führung. Doch dann drehten die Gäste auf – und wie: Nach einem großartigen Pass von Kevin Müller gelang Yonas Benecke zunächst der Ausgleich (25.). Finn Wendler erzielte wenig später mit einem schönen Freistoßtor das 2:1 für den JFV (36.). Aber noch vor der Pause traf auf der Gegenseite Mattis Schmittdiel zum 2:2-Ausgleich (43.).

Philipp Wilkens bereitet beide Tore zum 4:2 für den JFV A/O/B/H/H vor
Im zweiten Abschnitt schien zunächst alles für die Gäste zu sprechen. Phillip Wilkens leitete das 3:2 durch Ruwen Albrecht ein (50.). Und drei Minuten später war Wilkens erneut der Vorbereiter. Nach einem Wilkens-Freistoß erzielte Yonas Benecke seinen zweiten Treffer zum 4:2.

Und Benecke hätte weniger später zum Matchwinner und überragenden Spieler dieser Begegnung werden können. Er scheiterte aber aus sehr aussichtsreicher Position an TSV-Keeper Asongafac Anou. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner wissen konnte, es war die Wende in diesem Spiel.

Niendorf musste im Aufstiegsrennen diese Partie ja unbedingt gewinnen, und das Knispel-Team kämpfte sich zurück in diese Begegnung. “Meine Jungs haben eine ganz tolle Moral bewiesen. Das verdient jeden Respekt”, so der Niendorfer Trainer.

In der Schlussphase kippt das Spiel komplett zugunsten der Gastgeber
Trotzdem führten die Gäste bis in die Schlussphase hinein mit 4:2 – genau gesagt bis zur 82. Minute. Aber was sich dann in den letzten Minuten dieses Duells abspielte, hatte seine ganz eigene Dramatik.

Ein Fehlpass von Lasse Schmidt leitete das späte 3:4 durch Olgherto Balliu ein (83.). Und doch schien es nicht mehr für die Gastgeber zu reichen, denn das Lakämper-Team verteidigte bis zur Schlussminute diesen knappen Vorsprung.

Doch dann unterlief JFV-Keeper Michel Voß ein Fehlgriff. Abdul-Bassitou Alassani traf per Freistoß aus 23 Metern zum 4:4 (90.). Im Grunde aber immer noch zu wenig für die Niendorfer, die nach dem Motto “weiter-immer weiter” nach vorn stürmten – bis zur letzten Aktion dieses Fights.

Enrique Alarcon Stark erwischte die letzte Flanke in den JFV-Strafraum und traf per Kopf zum späten – und durchaus umstrittenen – 5:4-Siegtor (94.). “Drei Tore in den letzten Spielminuten: Was für ein Ende”, so Niendorfs Trainer Heiko Knispel, dessen Team durch diesen Erfolg auf Aufstiegsplatz zwei in der Tabelle sprang.

Quelle: Zevener Zeitung/ FuPa