Tägliche Archive: Juni 19, 2023

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JFV A/O/B/H/H punktet gegen den Spitzenreiter

Die U17-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben am Wochenende innerhalb von weniger als 24 Stunden zwei Pflichtspiele absolvieren müssen. Den Tabellenführer hatte der JFV lange am Rande einer Niederlage.

Gegen Tabellenführer Göttingen 05 spielte der JFV 2:2 (2:1). „Schade, dass wir den Sieg verpasst haben. Aber man muss auch sagen, das Remis geht in Ordnung“, so Trainer Lukas Höft. Der JFV hatte Glück, denn Göttingen hätte in der achten Minute einen Strafstoß bekommen können. „Da haben wir Glück gehabt“, so Höft. Aber wenn es gegen die Spitzenteams geht, spielt seine Elf besonders gut. Kevin Müller brachte den JFV per Kopf in Führung (16.), Philipp Ron erhöhte nach einem Doppelpass mit Finn Wendler auf 2:0 (33.). Zwei Minuten später fiel das 1:2.

In der zweiten Halbzeit schien alles möglich. Der JFV hatte gute Chancen durch Finn Wendler, Phillip Wilkens und Luca Daginnus. Den einzigen Treffer nach der Pause fiel jedoch auf der Gegenseite. Nach einem zu kurzen Kopfball-Rückpass von Jonas Herold spitzelte Tom Hobrecht den Ball zum 2:2 ins Netz (67.). „Danach hat sich der Gegner zurückgezogen, um das Remis zu sichern. Aber wer will es ihnen im Titelkampf verdenken?“, so Höft.

Tags drauf stand der JFV erneut in Heeslingen auf dem Rasen und schlug Nordhorn mit 4:0 (3:0). „Wir waren 80 Minuten lang spielbestimmend. Es war ein Spiel auf ein Tor“, so Höft. Der JFV bestimmte die Partie von Anfang an. Zunächst brachte Philipp Ron die Gastgeber in Führung. Dann kam der Auftritt von Leif Reetz: Zuerst erzielte er nach Zuspiel von Phillip Wilkens das 2:0, wenig später ließ er einen Hammer aus der Distanz folgen. „Was für ein toller Treffer!“, so Höft. Im zweiten Abschnitt geschah nicht mehr viel. Die Gastgeber hatten noch einige gute Chancen. Luca Daginnus erzielte das 4:0 – das 20. Saisontor des JFV-Angreifers. „Man merkt bei den Jungs schon, dass nach dieser langen Saison so langsam die Luft raus ist. Aber auch mit dieser Leistung können wir zufrieden sein“, so Höft.

Quelle: Stader Tageblatt