Monatliche Archive: Juni 2023

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So lief die Saison für Regionalliga-Aufsteiger JFV A/O/B/H/H U19

Es war eine gute Saison: Die U19 des JFV A/O/B/H/H beendete als Aufsteiger die Regionalliga-Saison auf dem sechsten Platz. Trainer Olaf Lakämper wurde gefragt, ob er von der starken Hinrunde seines Teams überrascht gewesen sei. Seine Antwort: „Nee.“

Nach einer kurzen Pause fügte der Trainer noch hinzu. „Ich wusste, dass wir eine gute Mannschaft hatten.“ In der Tat sorgte das Lakämper-Team in der Vorrunde für Furore in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, machte sich schnell einen Namen.

So kam Wackers Trainer Mohamad Nasrallah – besser bekannt als Coach Mo – nach dem Spiel seiner Elf Anfang November in Ahlerstedt geradezu ins Schwärmen über die „geile Mentalität“ des Gegners.

Sehr gute Hinrunde, mäßige Rückrunde

Der JFV zählte über Monate zu den ersten Verfolgern der Spitzenteams VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig. Das Lakämper-Team lag nach der ersten Saisonhälfte sogar auf Rang vier – mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten Braunschweig.

„Vor allem mit der Hinrunde können wir sehr zufrieden sein“, so Trainer Olaf Lakämper. „Die Rückserie ist nur mäßig verlaufen.“

Zum Vergleich: Während der Aufsteiger aus den 13 Spielen der Hinrunde 24 Punkte holte, waren es in der zweiten Saisonhälfte „nur“ noch 17. Woran lag es? „Es gab Einflüsse von außen, zum Beispiel die Frage: In welchem Herrenteam spiele ich in der nächsten Saison“, erzählt Lakämper. „Dazu kam das Abitur, wichtige Spieler wie Eren Badur oder Lenn Spremberg fehlten verletzt, manchmal fehlte auch einfach das nötige Spielglück und auch Murat Boral hatte nicht mehr die Form der Hinrunde.“

Gute Vorstellung im Pokalfinale gegen Bundesligisten

Nichtsdestotrotz lieferte das Lakämper-Team auch in der Rückserie einige besondere Spiele ab. Zu erwähnen ist hier natürlich das Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg. Mit 2:0 führte der Bundesligist zur Pause scheinbar sicher. Aber dann kämpfte sich der Außenseiter in die Begegnung zurück, brachte den Gegner ins Schwanken. Murat Boral erzielte in der 73. Minute das Anschlusstor. Doch die Pokalsensation blieb aus. Der VfL siegte am Ende mit 3:1.

Wolfsburg Trainer Daniel Bauer lobte nach dem Spiel gegenüber der Presse zuerst den Gegner. „Erst einmal ein großes Lob an unseren Finalgegner, weil sie in der zweiten Halbzeit wirklich alles reingehauen haben und uns das Leben sehr schwer gemacht haben.“

Torschützen aus den Reihen des JFV

Auch der Regionalliga-Meister und Bundesliga-Aufsteiger VfL Osnabrück hatte zweimal ganz schön zu kämpfen gegen den JFV. Das Hinspiel Mitte November in Osnabrück gewann der JFV durch ein Tor von Lenn Spremberg sogar mit 1:0. Im Rückspiel brachte die ersatzgeschwächte Lakämper-Elf den Tabellenführer an den Rand einer Niederlage. Lennard Schnurpfeil – neben Kevin Barth – eine der Entdeckungen der Saison und Louis Helwig trafen für den Aufsteiger, auf der Gegenseite erzielte der zum weiteren Kreis der U18-Nationalmannschaft zählende Bernd Riesselmann alle drei VfL-Tore zum 3:2-Erfolg seiner Elf.

Besagter Bernd Riesselmann wurde auch mit 21 Treffern Torschützen-König der Liga vor Rami Zouaoui (Eintracht Braunschweig) und Murat Boral, der 17 Treffer erzielte.

Seine Mitspieler Eren Badur und Lenn Spremberg waren 14- beziehungsweise zehnmal in dieser Saison erfolgreich.

Ein schöner Abschluss der gemeinsamen Zeit

Apropos Spremberg: Ganz am Ende der Saison gab es dann noch diesen „Spremberg-Moment“: Im letzten Saisonspiel gegen das Calenberger Land erzielte Spremberg mit einem fulminanten Freistoß in der Nachspielzeit das späte 2:1-Siegtor.

„Für mich war das ein schöner Moment. Ich habe Lenn acht Jahre lang trainiert, und dann haben wir zusammen diesen Abschluss“, erzählt Lakämper, der den Charakter seines Teams hervorhebt. „Die Mannschaft hat auch in diesem Spiel nochmals Charakter gezeigt. Bei 35 Grad haben die Jungs alles gegeben, und die Partie in letzter Minute gedreht. Das spricht für diese junge Mannschaft.“

Acht Akteure aus diesem Kader werden in der neuen Saison für den Heeslinger SC und Ahlerstedt/Ottendorf spielen. „Ich denke, die Jungs werden da eine gute Rolle spielen“, so Lakämper. „Deswegen machen wir das ja beim JFV.“

Quelle: Stader Tageblatt

JFV A/O/B/H/H punktet gegen den Spitzenreiter

Die U17-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben am Wochenende innerhalb von weniger als 24 Stunden zwei Pflichtspiele absolvieren müssen. Den Tabellenführer hatte der JFV lange am Rande einer Niederlage.

Gegen Tabellenführer Göttingen 05 spielte der JFV 2:2 (2:1). „Schade, dass wir den Sieg verpasst haben. Aber man muss auch sagen, das Remis geht in Ordnung“, so Trainer Lukas Höft. Der JFV hatte Glück, denn Göttingen hätte in der achten Minute einen Strafstoß bekommen können. „Da haben wir Glück gehabt“, so Höft. Aber wenn es gegen die Spitzenteams geht, spielt seine Elf besonders gut. Kevin Müller brachte den JFV per Kopf in Führung (16.), Philipp Ron erhöhte nach einem Doppelpass mit Finn Wendler auf 2:0 (33.). Zwei Minuten später fiel das 1:2.

In der zweiten Halbzeit schien alles möglich. Der JFV hatte gute Chancen durch Finn Wendler, Phillip Wilkens und Luca Daginnus. Den einzigen Treffer nach der Pause fiel jedoch auf der Gegenseite. Nach einem zu kurzen Kopfball-Rückpass von Jonas Herold spitzelte Tom Hobrecht den Ball zum 2:2 ins Netz (67.). „Danach hat sich der Gegner zurückgezogen, um das Remis zu sichern. Aber wer will es ihnen im Titelkampf verdenken?“, so Höft.

Tags drauf stand der JFV erneut in Heeslingen auf dem Rasen und schlug Nordhorn mit 4:0 (3:0). „Wir waren 80 Minuten lang spielbestimmend. Es war ein Spiel auf ein Tor“, so Höft. Der JFV bestimmte die Partie von Anfang an. Zunächst brachte Philipp Ron die Gastgeber in Führung. Dann kam der Auftritt von Leif Reetz: Zuerst erzielte er nach Zuspiel von Phillip Wilkens das 2:0, wenig später ließ er einen Hammer aus der Distanz folgen. „Was für ein toller Treffer!“, so Höft. Im zweiten Abschnitt geschah nicht mehr viel. Die Gastgeber hatten noch einige gute Chancen. Luca Daginnus erzielte das 4:0 – das 20. Saisontor des JFV-Angreifers. „Man merkt bei den Jungs schon, dass nach dieser langen Saison so langsam die Luft raus ist. Aber auch mit dieser Leistung können wir zufrieden sein“, so Höft.

Quelle: Stader Tageblatt

U11 wird Kreismeister!

Am vergangenen Donnerstag gegen 19:15 Uhr war es wieder so weit.
Durch den 6:1 Heimsieg gegen Ottensen sicherte sich unsere U11 die Kreismeisterschaft für die Saison 2022/2023. Sie belohnten sich für ihre Konstanz und guten Leistungen auf dem Feld bereits zum zweiten mal in Folge als Kreismeister. Bereits letzte Saison gelang es unserer U11 sich den 1.Platz zu sichern.

Wir gratulieren den Jungs zu diesem Erfolg und wünschen eine erholsame Sommerpause!

U17 von A/O/B/H/H nutzt Dominanz nicht

Die U17 des JFV A/O/B/H/ musste sich in der Fußball-Niedersachsenliga mit einem 2:2-Remis bei Acosta Braunschweig begnügen. „Wir haben hier zwei Punkte verschenkt“, so JFV-Coach Lukas Höft.

Die Gäste bestimmten über weite Strecken die Begegnung, erspielten sich – ohne Top-Torjäger Finn Wendler – vor allem im ersten Abschnitt einige sehr gute Möglichkeiten. Ohne diese aber nutzen zu können.

Und die Gastgeber? Von denen war lange Zeit nicht viel zu sehen – bis zu einer Szene ganz am Ende der 1. Halbzeit. Ecke für den JFV. Die wurde abgewehrt. Acosta konterte und Felix Poehling erzielte das 1:0 für Braunschweig (40.).

Es kam aber direkt nach dem Wiederanpfiff noch schlimmer für das Höft-Team. Nach einem weiteren schnellen Konter traf Ben Witter aus 16 Metern zum 2:0 für Acosta.

JFV kämpft sich zurück

Doch anders als noch vor wenigen Wochen, als man bei der 1:4-Niederlage gegen den Abstiegskandidaten Kickers Emden am Ende ganz schlecht aussah, kämpfte sich der JFV zurück.

Nach einem Zuspiel des eingewechselten Philipp Ron, der sich auf der Außenbahn durchgesetzt hatte, erzielte Daginnus das Anschlusstor (53.). Sieben Minuten vor Ende erzielte Daginnus – dank eines Fehlgriffs von Acosta-Keeper Mika Twardoch – per Freistoß seinen zweiten Treffer zum 2:2-Ausgleich.

Zu mehr sollte es aber nicht reichen. „Wir hatten hier schätzungsweise 70 Prozent Ballbesitz“, so Höft. „Acosta hat es fast nur mit langen Bällen versucht. Schade, dass wir diese beiden Gegentore eingefangen haben. Das Team hätte hier einen Sieg verdient gehabt.“

Quelle: Stader Tageblatt

U17 des JFV stürzt den Tabellenführer – Achtungserfolg für die U19

Die U17 des JFV A/O/B/H/H schlug in der Fußball-Niedersachsenliga den bisherigen Tabellenführer HSC Hannover mit 1:0. Hannover ist wohl das spielstärkste Team der Liga. Auch die U19 hätte beinahe einen Spitzenreiter gestürzt.

„Die Jungs haben sich genau an unsere Vorgaben gehalten. Das war taktisch sehr, sehr gut“, lobte U17-Trainer Lukas Höft.

Wie gut der JFV war, zeigt ein kurzer Verweis auf die Chancen der Gäste, die hatten nämlich – trotz ihrer spielerischen Klasse – im ersten Abschnitt nur eine Gelegenheit – ein relativ ungefährlicher Distanzschuss kurz vor der Pause (35.). „Wir haben heute kaum etwas zugelassen. Das war schon ganz stark“, lobte Höft. Die Gastgeber selbst hatten schon im ersten Abschnitt mehrere gute Möglichkeiten durch Luca Daginnus, Finn Wendler und dem starken Phillip Wilkens. Wilkens war es auch, der im zweiten Abschnitt das Siegtor für den JFV vorbereitete. Nach seiner Flanke traf Finn Wendler per Kopf aus sechs Metern. Es war bereits Wendlers 21. Saisontor. „Wir haben unheimlich gut dagegen gehalten, waren extrem zweikampfstark“, lobte Höft.

U19 des JFV ärgert den großen Favoriten

Die U19 des JFV A/O/B/H/H verlor in der Fußball-Regionalliga knapp un därgerlich mit 2:3 gegen den VfL Osnabrück. Beinahe hätten sie den Tabellenführer gestürzt. Wäre da nicht dieser außergewöhnliche Stürmer des Favoriten gewesen.

Die Gastgeber zeigten eine formidable Leistung. „Das war vor allem in taktischer Hinsicht eine unserer besten Saisonleistungen“, lobte Trainer Olaf Lakämper. Sie machten es den Gästen, die kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga stehen, sehr schwer. „Wir sind früh angelaufen“, so Co-Trainer André Kiencke. „Der VfL war daher gezwungen, es oft mit langen Bällen zu versuchen.“ Ärgerlich: Zwei Tore legte der JFV dem Favoriten selbst vor. Und das nutzte vor allem der herausragende Bernd Riesselmann aus. Der VfL-Stürmer, der zum erweiterten Kader der U18-Nationalmannschaft zählt, erzielte in der 20. Minute das Führungstor nach einem Ballverlust im Mittelfeld.

Unglückliche Situation führt zur Niederlage

Die Gastgeber hielten aber hervorragend dagegen und nur vier Minuten später gelang Lennard Schnurpfeil per Lupfer nach einer ebenso schönen Vorarbeit von Benedix Kruse der Ausgleich.

Ein zu kurzer Rückpass von Kevin Barth leitete das erneute Führungstor der Gäste durch Riesselmann (32.) ein.

Auf der Gegenseite erzielte Louis Helwig in der 59. Minute mit einem großartigen Freistoßtor den Ausgleich. Es war dann eine sehr unglückliche Situation, die zum 3:2-Siegtor der Gäste führte. Lenn Spremberg versuchte, im eigenen Strafraum den Ball zu klären. Er trat in den Boden, und da stand er wieder, Bernd Riesselmann, und erzielte den Siegtreffer (74.).

„Schade, dass wir uns heute einfach nicht für unsere gute Leistung belohnt haben“, so Olaf Lakämper.

Quelle: Stader Tageblatt