Jährliche Archive: 2020

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Warnke und Hiller bleiben an Board

Oliver Warnke und Merten Hiller werden auch in der kommenden Saison den Jahrgang 2006 trainieren. Beide Trainer gaben dem sportlichen Leiter für den Bereich Leistungsfußball Klaas Knaack ihre Zusage und werden somit in der neuen Spielzeit für die U15 verantwortlich sein. Zum ersten Mal wird es möglich sein, sich über eine erfolgreiche Hinrunde in der Landesliga für die neu geschaffene U15-Niedersachsenliga zu qualifizieren.
“Wir sind sehr glücklich über die Zusage von Olli und Merten. In den vergangenen beiden Jahren haben sie einen tollen Job gemacht und jeden einzelnen Spieler weiterentwickelt. Deshalb war es auch unser Wunsch, dass sie eine weitere Saison bei ihren Jungs bleiben um sie bei ihrem nächsten Entwicklungsschritt zu unterstützen.”, so Knaack.

“Merten und ich freuen uns sehr darüber, eine weitere Saison mit unserem Jahrgang 2005 zusammen arbeiten zu dürfen. Die Jungs ziehen voll mit und wollen sich alle stetig weiterentwickeln. Wir sehen weiterhin eine Menge Potenzial in der Mannschaft, welches wir in der kommenden Spielzeit auch voll ausschöpfen wollen.”, so Chef-Trainer Oliver Warnke.

NFV: Keine Entscheidung vor dem 27. Juni

NFV erklärt die vier Varianten im Webinar und favorisiert keine Fortsetzung mehr

Der NFV hat in einem Webinar für die Vereine über das weitere Vorgehen zum Umgang mit der Saison 2019/2020 informiert. Die Vereine konnten direkt im Chat Fragen stellen und auf eine Auswahl wurde direkt eingegangen.

Wie geht es mit dem Amateurfußball in Niedersachsen weiter? Diese Frage stellen sich die Fußballer in unserer Region. Rund 400 Fragen reichten die Teilnehmer der Vereine ein. Einige davon konnten am Samstag beantwortet werden, andere nicht. Denn es bleibt dabei: Eine Entscheidung wird es erst am Verbandstag am 27. Juni geben.

Präsident Günter Distelrath ging zur Eröffnung auf die vier Varianten ein, die der NFV vorgestellt hat. Er stellte klar, dass die vierte Variante, eine Fortsetzung der Saison, aufgrund des Votums der Vereine eigentlich nicht mehr zur Diskussion steht. „Es war aber geboten, diese Variante mit aufzuführen, weil rund ein Drittel der Vereine dafür waren“, erklärte er.

Folgende Varianten stehen zur Debatte:

1) Saisonabbruch 2019/20 mit Auf-und Abstieg nach Quotienten-Regelung (Der Quotient ist das Ergebnis der erreichten Punkte geteilt durch die Anzahl der ausgetragenen Spiele)

2) Saisonabbruch nach Quotienten-Regelung mit Aufstieg, aber ohne Abstieg.

3) Saisonabbruch durch Annullierung (Kein Auf-und Abstieg)

4) Fortsetzung des Spieljahres 19/20

Was passiert, wenn keine Variante eine Mehrheit bekommt? In verschiedenen Foren wurde bereits folgendes Szenario diskutiert: Die drei Varianten die zum Abbruch führen, teilen sich die Prozente und eine einfache Mehrheit stimmt für eine Fortführung der Saison. Damit wäre ein Großteil gegen die Fortsetzung, doch diese Variante hätte die meisten Stimmen erhalten.

So wird es nicht kommen. Über die vier Varianten wird nacheinander abgestimmt. Begonnen wird mit der Variante mit den größten Auswirkungen: die Annullierung der Saison. Erhält diese Variante 50,1 Prozent oder mehr Zustimmung, wird sie umgesetzt.

Die wenigsten Auswirkungen hätte laut dem NFV die Variante 4 (Fortführung der Saison). Über diese wir als letztes abgestimmt. Somit müssten erst alle drei vorherigen Varianten keine Mehrheit von über 50 Prozent bekommen, damit es über die Abstimmung zur Fortsetzung der Saison kommt.

Nachdem der NFV anfangs noch diese Variante favorisierte und seinen Vereinen vorschlug, scheint es nun zur Kehrtwende gekommen zu sein. Zuvor hatten die Vereine diesen Plan mit großer Mehrheit abgeschmettert.

„Der NFV will nicht zwanghaft die Saison fortsetzen. 70 Prozent der Vereine plädieren für einen Abbruch, daher vertiefen wir diese Variante in dem Webinar auch nicht. Aber 30 Prozent sind für eine Fortsetzung, daher führen wir diese Variante mit auf. Wir sind alleine schon aus Haftungsgründen dazu verpflichtet, bestmöglich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren“, erklärt der NFV-Präsident.

Unklar bleibt, was passiert, wenn keine der vier Varianten eine Mehrheit von über 50 Prozent bekommt.

Der Verbandstag findet am 27.06. statt. Er wird rein virtuell sein und die Abstimmung demzufolge digital sein. Hier sucht der NFV noch nach Lösungen und braucht Zeit, um den Verbandstag rechtssicher und technisch sicher durchführen zu können.

Hierzu erklärt der NFV auf seiner Homepage:

„Die Regelungen des NFV fordern für einen außerordentlichen Verbandstag eine Ladungsfrist von zehn Wochen. Der NFV hat sich jetzt entschlossen, diese auf fünf Wochen zu kürzen, also zu halbieren. Günter Distelrath: „Es ist also, wie ich finde, schon mit einer Prise Unkenntnis und Ungerechtigkeit verbunden zu behaupten, dass der NFV den Prozess wissentlich verschleppt, zumal für die Organisation eines erstmaligen virtuellen Verbandstages mit über 300 Delegierten schlichtweg auch Zeit benötigt wird, um diesen technisch und rechtlich sicher hinsichtlich der verschiedenen Anträge vorzubereiten.“

Am 20. Mai will sich der Verbandsvorstand unter Berücksichtigung der Kenntnisse aus den Webinaren mit der Ausgestaltung der möglichen Varianten zum Umgang mit der Saison 2019/2020 festlegen.

Bleibt noch die Frage, warum andere Landesverbände bereits abgebrochen haben, aber in Niedersachsen erst am 27. Juni eine Entscheidung fällt. Hier erklärt der NFV, dass andere Verbände einen Umweg zur Entscheidung genommen hätten und diese noch auf Varbandstagen bestätigt werden müsse.

Große Ligen zu erwarten

Sollte eine Variante mit Aufsteigern, aber ohne Absteiger durchgeführt werden, dann erwartet den Fußballern eine Mammutsaison. Die Anzahl der Vereine in den einzelnen Ligen würde sich oftmals erhöhen und somit auch die Zahl der Absteiger. „Man muss den Vereinen ehrlicherweise sagen, dass es in den nachfolgenden Saisons Überhänge gibt, die abgespielt werden müssen“, erklärte NFV-Direktor Baßler. Ein Platz, der diese Saison zum Klassenerhalt gereicht hätte,  könnte in der nächsten Saison ein Abstiegsrang sein.

Quelle: FuPa Lüneburg

Bernd Albers und Jennifer Schlifelner übernehmen zur neuen Saison den kommenden U14-Jahrgang

In der neuen Saison 2020/2021 wird der Ahlerstedter Bernd Albers die aktuelle U13-Mannschaft des JFV trainieren. Unterstützt wird er von Jennifer Schlifelner, die aktuell als Trainerin des Mädchenstützpunkts in Rotenburg ist.

“Trotz der gegenwärtigen Situation und Diskussion planen wir weiter für die kommende Spielzeit, unabhängig, wann diese starten wird. Uns freut es sehr, dass wir mit Jenny und Bernd zwei absolute Top-Trainer für unsere neue U14 gewinnen konnten. Sie passen perfekt in unser Profil und werden die Jungs und Mädels in ihrer fußballerischen, wie auch menschlichen Entwicklung voranbringen. Die beiden erwartet einen super Jahrgang, in dem wir jetzt aus den beiden guten Mannschaften der JSG und des JFV eine Mannschaft formen. Erste Einheiten sind vor der Spielunterbrechung bereits zusammen absolviert worden. Bernd kennt den JFV ja bereits aus früheren Zeiten. Mit Jenny haben wir unser Trainerteam super ergänzt“ so der sportliche Leiter Klaas Knaack.

“Jenny und ich freuen uns sehr darüber, in der nächsten Spielzeit für die U14 verantwortlich zu sein. Der Jahrgang 2007 ist sehr ambitioniert und Sebastian hat mit seiner geleisteten Arbeit beim JFV für tolle Voraussetzungen gesorgt. Sobald die Vorbereitung startet werden wir gezielt ins Training einsteigen, um einen optimalen Übergang vom Neunerfeld auf Großfeld zu gewährleisten.”, so Chef-Trainer Bernd Albers

Herzlich Willkommen im JFV, Jenny und Bernd!

Weitere U13 Teams – Trainer machen weiter

Der Zusammenschluss von AOH mit AOBH ermöglicht im neuen JFV die Bildung von drei Teams in der der U13. Mit zwei Leistungs- und einem Breitensportteam wird eine optimale Struktur für das Fördern der Kinder geschaffen.

Nachdem mit der Verpflichtung von Sebastian Schlüter, Jan-Philipp Steenbock und Stephan Krägel für die U13 I. ein echter Coup gelungen ist, hat jetzt auch das bisherige 2008er Trainerteam verlängert.

Für das zweite Leistungsteam – U 13 II. – stehen mit Tobias Höft und Mirco Lemmermann die aktuellen Kapitäne von A/O II. Herren und AOBH U19 als Coaches bereit.
Beim Team Breitensport – U13 III. – werden der aktive U19 Kicker Jost Brunsen mit Jan Ehlen ihre erfolgreiche Arbeit fortführen. Das Trainerteam für U13 II. und III. rundet Sven Bockelmann als „Springer“ ab.

„Mit der Verlängerung des bestehende Trainerteams können wir unsere reizvolle Aufgabe fortsetzen, immer wieder Talente zu entwickeln, das erste Team mit Spieler/innen zu füttern und auch zu fordern sowie sich als Mannschaft in den einzelnen Ligen gut zu präsentieren. Gerade in dem Alter sind Entwicklungssprünge in alle Richtungen normal. Daher freut es uns, dass wir im neuen JFV mit zukünftig drei U13 Teams stufenweise und mit der bewährten Durchlässigkeit jedem der Mädels und Jungs ein Angebot machen können“, so Tanja Schroten.

Offizielle Mitteilung des NFV: Wiedereinstieg Trainingsbetrieb

Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden

zu unseren gestern herausgegebenen ersten Hinweisen zum „Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb“ haben sich vor allem zur Frage „Mit wie vielen Personen trainiert werden darf“ Nachfragen ergeben. Nach Rücksprache mit dem Landessportbund, der sich wiederum mit dem Innenministerium abgestimmt hat, können wir Ihnen heute mitteilen, dass es keine pauschale Begrenzung bei der Zahl der Trainerenden auf den Sportanlagen gibt. Immer vorausgesetzt, dass die übrigen Bestimmungen eingehalten werden. Hierzu zählen u.a. die Einhaltung der Distanz- und Hygieneregeln ebenso wie die Vermeidung von Körperkontakten und der Verzicht auf Wettkampf.

Im Übrigen bleibt es dabei, dass noch in dieser Woche vom DFB ein Arbeitspapier zum „Wiedereinstieg in den Vereinsfußball“ herausgegeben wird, das wir umgehend nach Veröffentlichung an Sie weiterleiten werden.

Herzliche Grüße aus Barsinghausen!

Niedersächsischer Fußballverband e. V.

Manfred Finger NFV-Teamleiter Presse


Erste Hinweise zum Wiedereinstieg Trainingsbetrieb

Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden,

die niedersächsische Landesregierung hat gestern als erstes Bundesland einen eigenen Fünf-Stufen-Plan in einen neuen Alltag mit Corona vorgelegt. Dieser Plan beinhaltet u.a., dass mit dem morgigen Tag (6. Mai) die „Outdoor-Sportanlagen für alle Sportarten mit dauerhafter Sicherstellung Abstandsregelung (2m) geöffnet“ werden können.

Welche erste Empfehlungen sich hieraus aus unserer Sicht für den „Wiedereinstieg in den Fußball- Trainingsbetrieb“ ergeben, die in jedem Fall zu berücksichtigen sind, bitte ich der angefügten Übersichten (Hygienekonzept / Wiedereinstieg) zu entnehmen. Die dort aufgeführten Verhaltensregeln sind als erstes grobes Konzept zu verstehen.

Auf der für morgen anberaumten Corona-Konferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel können sich weitere Details für den Trainingsbetrieb im Amateurfußball ergeben. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird nach der morgigen Konferenz noch im Laufe dieser Woche ein Arbeitspapier zum „Wiedereinstieg in den Vereinsfußball“ herausgeben. Sobald dieses Arbeitspapier vorliegt, werden wir es umgehend an Sie weiterleiten.

Abschließend möchte ich Sie darauf hinweisen, dass wir auf unserer Homepage (nfv.de) unter dem Reiter „Recht“ bereits ein FAQ zum Thema Corona eingerichtet haben, das wir regelmäßig aktualisieren und in dem die wichtigsten Fragen zu den Bereichen Spielbetrieb und Vertragsrecht dargestellt werden.

Mit besten Grüßen aus Barsinghausen

Niedersächsischer Fußballverband

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DFB beschliesst Änderungen zu Saisonende und Wechselfristen

Saison kann über 30. Juni hinaus verlängert werden +++ Keine Spielpause zwischen den Saisons mehr nötig +++ Fristen bei Spielerwechsel modifiziert+++ Saison kann abgebrochen oder annulliert werden

Der DFB hat aufgrund der Corona-Krise umfassende Anpassungen in der DFB-Spielordnung und DFB-Jugendordnung vorgenommen. Dies teilte der Verband auf seiner Website mit. Die beschlossenen Änderungen sind ab sofort gültig. Unter anderem können die Regional- und Landesverbände einen vorzeitigen Saisonabbruch oder eine Annulierung beschließen. Auch in den Wechselbestimmungen kann es Änderungen geben.

Der DFB bereitet sich auf verschiedene Szenarien vor. Nachdem der Verband den kompletten Amateurfußball ausgesetzt hatte, folgten nun weitere Informationen, die für alle Amateurvereine weitreichende Konsequenzen haben können.

Die Saison kann über den 30. Juni hinaus verlängert werden. Gleichzeitig gibt der DFB den Regional- und Landesverbänden auch die Möglichkeit die Serie vorzeitig abzubrechen oder sogar zu annullieren. Das Spieljahr 2020/2021 kann zu einem späteren Zeitpunkt beginnen, teilweise oder ganz entfallen. Und im Falle eines kompletten Saisonabbruchs sind Sonderregelungen bezüglich Auf- und Abstieg möglich.

DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch lässt auf der Verbandshomepage mitteilen: „Die Covid-19-Pandemie hat den Spielbetrieb auf weiterhin unbestimmte Zeit stillgelegt. Das Maßnahmenpaket gibt vor allem den für den Amateurspielbetrieb zuständigen 21 Landes- und fünf Regionalverbänden nun statuarisch die Möglichkeit, so flexibel wie möglich auf diese Ausnahmesituation und neue Entwicklungen zu reagieren.“

Die Wechselfristen können, sofern die FIFA dieses zulässt, angepasst werden.

Spieler, die sechs Monate kein Pflichtspiel bestritten haben, durften bisher den Verein wechseln ohne Sperre zu befürchten. Zum Schutz der Vereine können die zuständigen Regional- und Landesverbände nun festlegen, dass Zeiträume, in denen aufgrund der Corona-Krise kein Spielbetrieb durchgeführt werden konnte, bei der Berechnung des Sechs-Monats-Zeitraums nicht berücksichtigt werden.

Die Änderungen im Wortlaut:

Saisonwertung (§ 4): Bisher galt der Grundsatz, dass in einer Saison jeder gegen jeden in Hin- und Rückrunde antritt – bei wechselseitigem Heimrecht. Meister ist die Mannschaft, die nach Durchführung aller Spiele die meisten Gewinnpunkte erzielt hat. Absteiger sind die Mannschaften mit den wenigsten Gewinnpunkten. Sollte jedoch ein Wettbewerb in der aktuellen Saison 2019/2020 aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nicht zu Ende gespielt werden, können die Mitgliedsverbände abweichende Regelungen beschließen – unter anderem zur Regelung von Auf- und Abstieg oder beispielsweise einer möglichen Nichtwertung der Saison.

Beginn und Ende des Spieljahres (§ 7): In der Regel beginnt ein Spieljahr im Fußball am 1. Juli und endet mit dem 30. Juni des folgenden Jahres. Jetzt sind Abweichungen möglich, sofern Spielansetzungen über den 30. Juni 2020 hinaus notwendig sein sollten, um das Spieljahr sportlich abschließen zu können. Auch der Beginn des Spieljahres 2021/2022 kann entsprechend angepasst werden. Für DFB-Bundesspiele ist hierfür dann ein Beschluss des DFB-Präsidiums notwendig.

Die Vorgabe, wonach jeder Regional- und Landesverband verpflichtet ist, innerhalb einer Saison eine – frei wählbare – Spielpause von mindestens vier Wochen einzulegen, ist bis zum Ende der Saison 2020/2021 aufgehoben.

Wechselperioden für Amateure (§ 16): Die regulären Wechselperioden sind grundsätzlich vom 1. Juli bis 31. August sowie vom 1. bis 31. Januar. Lässt die FIFA davon Ausnahmen zu, kann der DFB-Vorstand jetzt erforderliche Anpassungen für den deutschen Amateurfußball beschließen. In Bezug auf weitere feste Stichtage – beispielsweise der 30. Juni für die Abmeldung eines Spielers bzw. einer Spielerin vom alten Verein oder der 31. August für die Einreichung eines Antrags auf Spielerlaubnis – können ebenfalls abweichende Regelungen für die laufende und kommende Saison getroffen werden. Erfolgt eine einheitliche Festlegung durch den DFB-Vorstand, so ist diese verbindlich. Abweichungen in den einzelnen DFB-Landesverbänden sind in diesem Falle nur mit Genehmigung des DFB-Vorstands zulässig.

Wegfall der Wartefristen beim Vereinswechsel von Amateuren (§ 17): Normalerweise gilt, dass Amateure, die mindestens sechs Monate kein Spiel bestritten haben, den Verein wechseln können, ohne dass es dafür der Zustimmung des abgebenden Klubs bedarf. Zum Schutz der Klubs können die zuständigen Regional- und Landesverbände nun festlegen, dass Zeiträume, in denen aufgrund der Covid-19-Pandemie kein Spielbetrieb durchgeführt werden konnte, bei der Berechnung des Sechs-Monats-Zeitraums nicht berücksichtigt werden.

Quelle: dfb.de

+++ AKTUELLE HINWEISE ZUR CORONA-KRISE +++ SPIELBETRIEB WIRD BIS AUF WEITERES AUSGESETZT

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird der Fußball in Niedersachsen bis auf Weiteres ruhen. Das Präsidium des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) hat beschlossen, die ursprünglich bis zum 19. April vorgesehene Aussetzung des Spiel- und Trainingsbetriebes aufgrund der jeweiligen staatlichen bzw. behördlichen Verfügungslage auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Eine Fortsetzung des Spielbetriebes wird der NFV mindestens zwei Wochen vorher kommunizieren. Dies soll den Vereinen die Planung, soweit überhaupt möglich, erleichtern.

„Wir orientieren uns mit unserer Entscheidung an der behördlichen und staatlichen Verfügungslage und reagieren mit ihr auf eine nie dagewesene Krise. Die gegenwärtige Situation lässt uns leider keinen anderen Handlungsspielraum“, erklärte NFV-Präsident Günter Distelrath. „Oberste Priorität hat weiterhin die Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus und die Gesundheit unserer Mitglieder.“

Das NFV-Präsidium hat darüber hinaus entschieden, dass weiterhin alle zentralen und dezentralen Maßnahmen der Lehrarbeit (Aus-, Fort-, Weiterbildung) und Talentförderung ebenfalls bis auf Weiteres ausgesetzt werden. Aus diesem Grund ruht parallel auch weiterhin der Betrieb in der NFV-Sportschule in Barsinghausen.

Offizielles Schreiben des NFV


BISHERIGE NFV-VERÖFFENTLICHUNGEN AUF DER NFV-HOMEPAGE ZU DIESEM THEMA:

+++ Aktuelle Hinweise zur Corona- Krise +++

Lotto-Sport-Stiftung: Notfallfonds zur Unterstützung für Vereine und Organisationen (24. März 2020)

NFV-GESCHÄFTSSTELLE BIS 19. APRIL 2020 WEGEN CORONA GESCHLOSSEN! (23. März 2020)

NFV verschiebt Dankeschön-Wochenende (12. März 2020)

 

WEITERE INFORMATIONEN UND HILFEN ZUR CORONAVIRUS-LAGE:

FAQ’s Coronaviruslage (LSB Niedersachsen)

Häufig gestellte Fragen der Sportvereine (LSB Niedersachsen)

Landesregierung Niedersachsen

LandesSportBundes Niedersachsen

Bundesgesundheitsministerium

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Robert-Koch-Institut

grafische Darstellung der Corona-Pandemie (GIS, RKI)

grafische Darstellung der Corona-Pandemie (GIS, Johns Hopkins University)

Quelle: NFV.de

 

SPIELBETRIEB WIRD WEITER BIS ZUM 19. APRIL AUSGESETZT

Wegen der Coronavirus-Pandemie ruht der Fußball in Niedersachsen einen weiteren Monat. Heute Vormittag hat das Präsidium des NFV beschlossen, die ursprünglich bis zum 23. März vorgesehene Aussetzung des Spielbetriebes bis auf Weiteres, mindestens jedoch bis einschließlich Sonntag, 19. April, zu verlängern. „Die Verlängerung der Generalabsage ist die logische Konsequenz der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung in den letzten Tagen. Mit der Aussetzung des Spielbetriebes bis mindestens zum 19. April schaffen wir uns als Verband aber auch den Vereinen Luft, um sich mit den möglichen Auswirkungen von Entscheidungen auseinanderzusetzen. Die Situation, in der wir uns befinden ist eine nie dagewesene Herausforderung, für die keine fertigen Pläne in der Schublade liegen. Ich kann unseren Vereinen aber versichern, dass wir mit größter Sorgfalt an die weitere Entscheidungsfindung herangehen werden“, erklärte NFV-Präsident Günter Distelrath.

Gleichzeitig traf das NFV-Präsidium die Entscheidung, dass ab sofort alle zentralen und dezentralen Maßnahmen der Lehrarbeit (Aus- Fort- Weiterbildung) und Talentförderung für den gleichen Zeitraum auszusetzen sind bzw. ausgesetzt werden. Aus diesem Grund ruht parallel auch der Betrieb der NFV-Sportschule in Barsinghausen.

„Darüber hinaus ist zu beachten, dass sämtliche Sitzungen und Tagungen auf allen Gliederungsebenen des NFV, zum Beispiel Informationsveranstaltungen und Organsitzungen, in diesem Zeitraum ebenfalls auszusetzen sind. Nur in zwingenden und nicht aufschiebbaren Fällen soll hiervon – unter Beachtung der aktuellen Vorgaben der maßgeblichen Behörden – abgewichen werden. Die gleiche Situation trifft die Mitgliedsvereine“, ergänzt NFV-Direktor Steffen Heyerhorst.

Die Mitgliedsvereine werden unter Hinweis auf die behördlichen Vorgaben zudem angehalten, sämtlichen Trainingsbetrieb bis zum 19. April einzustellen. Distelrath: „Wir werden die weitere Entwicklung um den Corona-Virus in den kommenden Wochen aufmerksam begleiten, um zu beurteilen, ob und wann eine Wiederaufnahme des Spiel- und Lehrgangsbetriebes erfolgen kann. Zehn Tage vor Ablauf der Generalabsage, also am 9. April, erfolgt eine Information über den weiteren Fortgang. Wir sind uns bewusst, dass diese Entscheidungen eine große Herausforderung für uns alle bedeuten, doch wir glauben fest daran, dass wir diese schwierige Zeit gemeinsam durchstehen und überwinden werden. Unser Slogan heißt nicht umsonst ‚ein Ball verbindet‘.“

Quelle: NFV.de