Monatliche Archive: Mai 2020

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Warnke und Hiller bleiben an Board

Oliver Warnke und Merten Hiller werden auch in der kommenden Saison den Jahrgang 2006 trainieren. Beide Trainer gaben dem sportlichen Leiter für den Bereich Leistungsfußball Klaas Knaack ihre Zusage und werden somit in der neuen Spielzeit für die U15 verantwortlich sein. Zum ersten Mal wird es möglich sein, sich über eine erfolgreiche Hinrunde in der Landesliga für die neu geschaffene U15-Niedersachsenliga zu qualifizieren.
“Wir sind sehr glücklich über die Zusage von Olli und Merten. In den vergangenen beiden Jahren haben sie einen tollen Job gemacht und jeden einzelnen Spieler weiterentwickelt. Deshalb war es auch unser Wunsch, dass sie eine weitere Saison bei ihren Jungs bleiben um sie bei ihrem nächsten Entwicklungsschritt zu unterstützen.”, so Knaack.

“Merten und ich freuen uns sehr darüber, eine weitere Saison mit unserem Jahrgang 2005 zusammen arbeiten zu dürfen. Die Jungs ziehen voll mit und wollen sich alle stetig weiterentwickeln. Wir sehen weiterhin eine Menge Potenzial in der Mannschaft, welches wir in der kommenden Spielzeit auch voll ausschöpfen wollen.”, so Chef-Trainer Oliver Warnke.

NFV: Keine Entscheidung vor dem 27. Juni

NFV erklärt die vier Varianten im Webinar und favorisiert keine Fortsetzung mehr

Der NFV hat in einem Webinar für die Vereine über das weitere Vorgehen zum Umgang mit der Saison 2019/2020 informiert. Die Vereine konnten direkt im Chat Fragen stellen und auf eine Auswahl wurde direkt eingegangen.

Wie geht es mit dem Amateurfußball in Niedersachsen weiter? Diese Frage stellen sich die Fußballer in unserer Region. Rund 400 Fragen reichten die Teilnehmer der Vereine ein. Einige davon konnten am Samstag beantwortet werden, andere nicht. Denn es bleibt dabei: Eine Entscheidung wird es erst am Verbandstag am 27. Juni geben.

Präsident Günter Distelrath ging zur Eröffnung auf die vier Varianten ein, die der NFV vorgestellt hat. Er stellte klar, dass die vierte Variante, eine Fortsetzung der Saison, aufgrund des Votums der Vereine eigentlich nicht mehr zur Diskussion steht. „Es war aber geboten, diese Variante mit aufzuführen, weil rund ein Drittel der Vereine dafür waren“, erklärte er.

Folgende Varianten stehen zur Debatte:

1) Saisonabbruch 2019/20 mit Auf-und Abstieg nach Quotienten-Regelung (Der Quotient ist das Ergebnis der erreichten Punkte geteilt durch die Anzahl der ausgetragenen Spiele)

2) Saisonabbruch nach Quotienten-Regelung mit Aufstieg, aber ohne Abstieg.

3) Saisonabbruch durch Annullierung (Kein Auf-und Abstieg)

4) Fortsetzung des Spieljahres 19/20

Was passiert, wenn keine Variante eine Mehrheit bekommt? In verschiedenen Foren wurde bereits folgendes Szenario diskutiert: Die drei Varianten die zum Abbruch führen, teilen sich die Prozente und eine einfache Mehrheit stimmt für eine Fortführung der Saison. Damit wäre ein Großteil gegen die Fortsetzung, doch diese Variante hätte die meisten Stimmen erhalten.

So wird es nicht kommen. Über die vier Varianten wird nacheinander abgestimmt. Begonnen wird mit der Variante mit den größten Auswirkungen: die Annullierung der Saison. Erhält diese Variante 50,1 Prozent oder mehr Zustimmung, wird sie umgesetzt.

Die wenigsten Auswirkungen hätte laut dem NFV die Variante 4 (Fortführung der Saison). Über diese wir als letztes abgestimmt. Somit müssten erst alle drei vorherigen Varianten keine Mehrheit von über 50 Prozent bekommen, damit es über die Abstimmung zur Fortsetzung der Saison kommt.

Nachdem der NFV anfangs noch diese Variante favorisierte und seinen Vereinen vorschlug, scheint es nun zur Kehrtwende gekommen zu sein. Zuvor hatten die Vereine diesen Plan mit großer Mehrheit abgeschmettert.

„Der NFV will nicht zwanghaft die Saison fortsetzen. 70 Prozent der Vereine plädieren für einen Abbruch, daher vertiefen wir diese Variante in dem Webinar auch nicht. Aber 30 Prozent sind für eine Fortsetzung, daher führen wir diese Variante mit auf. Wir sind alleine schon aus Haftungsgründen dazu verpflichtet, bestmöglich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren“, erklärt der NFV-Präsident.

Unklar bleibt, was passiert, wenn keine der vier Varianten eine Mehrheit von über 50 Prozent bekommt.

Der Verbandstag findet am 27.06. statt. Er wird rein virtuell sein und die Abstimmung demzufolge digital sein. Hier sucht der NFV noch nach Lösungen und braucht Zeit, um den Verbandstag rechtssicher und technisch sicher durchführen zu können.

Hierzu erklärt der NFV auf seiner Homepage:

„Die Regelungen des NFV fordern für einen außerordentlichen Verbandstag eine Ladungsfrist von zehn Wochen. Der NFV hat sich jetzt entschlossen, diese auf fünf Wochen zu kürzen, also zu halbieren. Günter Distelrath: „Es ist also, wie ich finde, schon mit einer Prise Unkenntnis und Ungerechtigkeit verbunden zu behaupten, dass der NFV den Prozess wissentlich verschleppt, zumal für die Organisation eines erstmaligen virtuellen Verbandstages mit über 300 Delegierten schlichtweg auch Zeit benötigt wird, um diesen technisch und rechtlich sicher hinsichtlich der verschiedenen Anträge vorzubereiten.“

Am 20. Mai will sich der Verbandsvorstand unter Berücksichtigung der Kenntnisse aus den Webinaren mit der Ausgestaltung der möglichen Varianten zum Umgang mit der Saison 2019/2020 festlegen.

Bleibt noch die Frage, warum andere Landesverbände bereits abgebrochen haben, aber in Niedersachsen erst am 27. Juni eine Entscheidung fällt. Hier erklärt der NFV, dass andere Verbände einen Umweg zur Entscheidung genommen hätten und diese noch auf Varbandstagen bestätigt werden müsse.

Große Ligen zu erwarten

Sollte eine Variante mit Aufsteigern, aber ohne Absteiger durchgeführt werden, dann erwartet den Fußballern eine Mammutsaison. Die Anzahl der Vereine in den einzelnen Ligen würde sich oftmals erhöhen und somit auch die Zahl der Absteiger. „Man muss den Vereinen ehrlicherweise sagen, dass es in den nachfolgenden Saisons Überhänge gibt, die abgespielt werden müssen“, erklärte NFV-Direktor Baßler. Ein Platz, der diese Saison zum Klassenerhalt gereicht hätte,  könnte in der nächsten Saison ein Abstiegsrang sein.

Quelle: FuPa Lüneburg

Bernd Albers und Jennifer Schlifelner übernehmen zur neuen Saison den kommenden U14-Jahrgang

In der neuen Saison 2020/2021 wird der Ahlerstedter Bernd Albers die aktuelle U13-Mannschaft des JFV trainieren. Unterstützt wird er von Jennifer Schlifelner, die aktuell als Trainerin des Mädchenstützpunkts in Rotenburg ist.

“Trotz der gegenwärtigen Situation und Diskussion planen wir weiter für die kommende Spielzeit, unabhängig, wann diese starten wird. Uns freut es sehr, dass wir mit Jenny und Bernd zwei absolute Top-Trainer für unsere neue U14 gewinnen konnten. Sie passen perfekt in unser Profil und werden die Jungs und Mädels in ihrer fußballerischen, wie auch menschlichen Entwicklung voranbringen. Die beiden erwartet einen super Jahrgang, in dem wir jetzt aus den beiden guten Mannschaften der JSG und des JFV eine Mannschaft formen. Erste Einheiten sind vor der Spielunterbrechung bereits zusammen absolviert worden. Bernd kennt den JFV ja bereits aus früheren Zeiten. Mit Jenny haben wir unser Trainerteam super ergänzt“ so der sportliche Leiter Klaas Knaack.

“Jenny und ich freuen uns sehr darüber, in der nächsten Spielzeit für die U14 verantwortlich zu sein. Der Jahrgang 2007 ist sehr ambitioniert und Sebastian hat mit seiner geleisteten Arbeit beim JFV für tolle Voraussetzungen gesorgt. Sobald die Vorbereitung startet werden wir gezielt ins Training einsteigen, um einen optimalen Übergang vom Neunerfeld auf Großfeld zu gewährleisten.”, so Chef-Trainer Bernd Albers

Herzlich Willkommen im JFV, Jenny und Bernd!

Weitere U13 Teams – Trainer machen weiter

Der Zusammenschluss von AOH mit AOBH ermöglicht im neuen JFV die Bildung von drei Teams in der der U13. Mit zwei Leistungs- und einem Breitensportteam wird eine optimale Struktur für das Fördern der Kinder geschaffen.

Nachdem mit der Verpflichtung von Sebastian Schlüter, Jan-Philipp Steenbock und Stephan Krägel für die U13 I. ein echter Coup gelungen ist, hat jetzt auch das bisherige 2008er Trainerteam verlängert.

Für das zweite Leistungsteam – U 13 II. – stehen mit Tobias Höft und Mirco Lemmermann die aktuellen Kapitäne von A/O II. Herren und AOBH U19 als Coaches bereit.
Beim Team Breitensport – U13 III. – werden der aktive U19 Kicker Jost Brunsen mit Jan Ehlen ihre erfolgreiche Arbeit fortführen. Das Trainerteam für U13 II. und III. rundet Sven Bockelmann als „Springer“ ab.

„Mit der Verlängerung des bestehende Trainerteams können wir unsere reizvolle Aufgabe fortsetzen, immer wieder Talente zu entwickeln, das erste Team mit Spieler/innen zu füttern und auch zu fordern sowie sich als Mannschaft in den einzelnen Ligen gut zu präsentieren. Gerade in dem Alter sind Entwicklungssprünge in alle Richtungen normal. Daher freut es uns, dass wir im neuen JFV mit zukünftig drei U13 Teams stufenweise und mit der bewährten Durchlässigkeit jedem der Mädels und Jungs ein Angebot machen können“, so Tanja Schroten.

Offizielle Mitteilung des NFV: Wiedereinstieg Trainingsbetrieb

Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden

zu unseren gestern herausgegebenen ersten Hinweisen zum „Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb“ haben sich vor allem zur Frage „Mit wie vielen Personen trainiert werden darf“ Nachfragen ergeben. Nach Rücksprache mit dem Landessportbund, der sich wiederum mit dem Innenministerium abgestimmt hat, können wir Ihnen heute mitteilen, dass es keine pauschale Begrenzung bei der Zahl der Trainerenden auf den Sportanlagen gibt. Immer vorausgesetzt, dass die übrigen Bestimmungen eingehalten werden. Hierzu zählen u.a. die Einhaltung der Distanz- und Hygieneregeln ebenso wie die Vermeidung von Körperkontakten und der Verzicht auf Wettkampf.

Im Übrigen bleibt es dabei, dass noch in dieser Woche vom DFB ein Arbeitspapier zum „Wiedereinstieg in den Vereinsfußball“ herausgegeben wird, das wir umgehend nach Veröffentlichung an Sie weiterleiten werden.

Herzliche Grüße aus Barsinghausen!

Niedersächsischer Fußballverband e. V.

Manfred Finger NFV-Teamleiter Presse


Erste Hinweise zum Wiedereinstieg Trainingsbetrieb

Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden,

die niedersächsische Landesregierung hat gestern als erstes Bundesland einen eigenen Fünf-Stufen-Plan in einen neuen Alltag mit Corona vorgelegt. Dieser Plan beinhaltet u.a., dass mit dem morgigen Tag (6. Mai) die „Outdoor-Sportanlagen für alle Sportarten mit dauerhafter Sicherstellung Abstandsregelung (2m) geöffnet“ werden können.

Welche erste Empfehlungen sich hieraus aus unserer Sicht für den „Wiedereinstieg in den Fußball- Trainingsbetrieb“ ergeben, die in jedem Fall zu berücksichtigen sind, bitte ich der angefügten Übersichten (Hygienekonzept / Wiedereinstieg) zu entnehmen. Die dort aufgeführten Verhaltensregeln sind als erstes grobes Konzept zu verstehen.

Auf der für morgen anberaumten Corona-Konferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel können sich weitere Details für den Trainingsbetrieb im Amateurfußball ergeben. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird nach der morgigen Konferenz noch im Laufe dieser Woche ein Arbeitspapier zum „Wiedereinstieg in den Vereinsfußball“ herausgeben. Sobald dieses Arbeitspapier vorliegt, werden wir es umgehend an Sie weiterleiten.

Abschließend möchte ich Sie darauf hinweisen, dass wir auf unserer Homepage (nfv.de) unter dem Reiter „Recht“ bereits ein FAQ zum Thema Corona eingerichtet haben, das wir regelmäßig aktualisieren und in dem die wichtigsten Fragen zu den Bereichen Spielbetrieb und Vertragsrecht dargestellt werden.

Mit besten Grüßen aus Barsinghausen

Niedersächsischer Fußballverband

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