Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 21.01.2020 der SV A/O, stimmten die Mitglieder mit hoher Mehrheit der Spaltung und Übernahme der Mitglieder aus der Jugend der SV A/O und der JSG A/O/B/H in den JFV A/O/Heeslingen zur Saison 2020/2021 zu.
“Ich bedanke mich bei unseren Mitgliedern für das Vertrauen in die strategische Neuorientierung der Jugendarbeit unseres Vereins. Mir fällt ein “Stein vom Herzen”, das unser seit Wochen ausgearbeitete Konzept mit großer Mehrheit von unseren Mitgliedern unterstützt wird”, Thorsten Meyer.
Unsere U13 hat einen sehr guten 3. Platz beim hochbesetzen Turnier in Rastede geholt.
In ihrer Gruppe zusammen mit Werder Bremen, VfB Oldenburg und JSG Höltinhausen-Emstek schlossen sie ihre Vorrundenspiele als Sieger ab. Im Halbfinale gegen den Eimbütteler TV hatten sie mit 1:2 das Nachsehen, konnten aber mit einem 3:1 gegen TSV Havelse den Kampf um Platz 3 gewinnen.
Ein sehr guter Leistungsvergleich in einem starkenbesetzem Turnier.
Erfolgreicher erster Test für den JFV A/O/Heeslingen
HAMBURG. Die U17-Fußballer des JFV A/O/Heeslingen schlugen in ihrem ersten Testspiel des neuen Jahres die U17 des Eimsbütteler TV mit 4:1 (2:1).
Die Tore für den Niedersachsenligisten besorgten Luca Pape (21.), Luka Papke (32., 55.) und Ilian Demir (70.). Den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für den Hamburger Regionalligisten, der auf mehrere Stammkräfte verzichtete, hatte Jeffrey Agyemang erzielt (27.). „Ich bin sehr zufrieden“, so JFV-Coach Tjorben Becker. „Gerade auch von der Fitness her hat sich die Mannschaft auf einem guten Leistungsstand präsentiert.“
Der Tabellenzweite der Niedersachsenliga bestreitet in den kommenden Wochen unter anderem noch Testspiele gegen die U16- Teams von Hannover 96, des HSV und FC St. Pauli. (am)
Luka Papke war mit 12 Treffern bester Torschütze des Turniers. Fotos: Jörg Struwe
Bericht aus dem Stader Tageblatt
Eimsbüttel holt Turniersieg in letzter Sekunde
STADE. Der Eimsbütteler TV hat das Jugendfußball-Hallenturnier um den 13. Intersport-Mohr-Cup gewonnen. Kimo Lemke schoss im Finale 1,4 Sekunden vor Schluss das 2:1 gegen Holstein Kiel. Für den ETV ist es der zweite Erfolg bei dem Turnier des VfL Güldenstern Stade nach 2009.
Dabei sah es zu Beginn nicht nach einem Erfolg des U 19-Regionalligisten aus. Im ersten Spiel des Tages unterlag das Team der U 17 des JFV A/O/Heeslingen 2:6. Für den JFV reichte es am Ende jedoch nur für Rang drei. Nach einem spannenden Halbfinale gegen Holstein Kiel (4:6) musste sich der Niedersachsenligist mit dem Spiel um Rang drei abfinden. Das gewann A/O/H gegen die U 19 der SV Drochtersen/Assel 3:2. Im Halbfinale war D/A dem späteren Turniersieger Eimsbüttel mit 0:5 unterlegen.
Veranstalter VfL Güldenstern Stade verpasste trotz guter Leistung den Einzug ins Halbfinale. Gegen D/A (0:1) und Kiel (1:2) gab es knappe Niederlagen, sodass die Stader U 17 nur Gruppendritter wurde. Im Penaltyschießen um Rang fünf hatte Stade erneut das Nachsehen. Gegen Nettelnburg/Allermöhe verlor das Team mit 1:2.
Immerhin durfte sich Stade über die Auszeichnung des besten Torwarts freuen. Moritz Dawert wurde von den Trainern der teilnehmenden Teams gewählt. Bester Spieler wurde Faris Moumouni (Kiel). Luka Papke (A/O/H) wurde mit zwölf Treffern bester Torschütze.
JFV A/O/Heeslingen unterliegt im Halbfinale Turniersieger Göttingen
CLOPPENBURG. Die U17-Fußballer des JFV A/O/Heeslingen belegten beim hervorragend besetzten Hallen-Supercup des BV Cloppenburg den dritten Rang. „Wir können zufrieden sein – mit der Platzierung und den Leistungen“, so JFV-Trainer Tjorben Becker nach dem langen Tag in der Cloppenburger Sporthalle.
Das Turnier begann dabei hervorragend für seine Mannschaft. In der Vorrunde schlug der Niedersachsenligist zunächst den TuS Blau-Weiß Lohne (4:1), den SC Münster (3:2) sowie Kickers Emden (2:1) und musste nur gegen Schwarz-Weiß Essen eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Im abschließenden Gruppenspiel gegen den JFV Verden/Brunsbrock sicherte sich A/O/Heeslingen durch ein 1:1 den Gruppensieg.
„Drei Siege, ein Remis und nur eine Niederlage: Wir haben insgesamt eine gute Gruppenphase gespielt“, so Becker, dessen Team im anschließenden Viertelfinale den JFV Calenberger Land souverän mit 2:1 schlagen konnte.
Aus gegen Turniersieger
Das folgende Halbfinale verlor das Becker-Team indes mit 0:2 gegen den 1. SC Göttingen 05, der mit einem mitspielenden Torwart agierte. „Das hat der Gegner wirklich clever gemacht“, so A/O/Heeslingens Trainer anerkennend nach der Niederlage gegen den späteren Turniersieger.
Klarer Sieg über Essen Im abschließenden Spiel um Platz drei zeigte der Tabellenzweite der B-Junioren Niedersachsenliga erneut eine starke Leistung, und bezwang den Tabellenzehnten der Niederrheinliga, Schwarz-Weiß Essen, im zweiten Aufeinandertreffen mit 3:1. Das Finale gewann Göttingen mit 2:0 gegen Münster. Bei der Siegerehrung wurde JFV-Keeper Alexander Stripling als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet. „Alexander hat ein wirklich klasse Turnier gespielt“, lobte Becker. (am)
Ab der kommenden Saison könnte JFV A/O/B/H/H auf den Trikots der Fußballer stehen. Foto: Struwe/fupa.net
LANDKREIS. Der große Jugendförderverein von der Geest nimmt konkretere Formen an. Die Vorstände der vier beteiligten Vereine haben in der vergangenen Woche bereits den Kooperationsvertrag unterzeichnet – und sich offenbar relativ schnell auf einen Vereinsnamen geeinigt.
Am vergangenen Freitag haben die Vorstände der Vereine TuS Harsefeld, SV Ahlerstedt/Ottendorf, TuS Eiche Bargstedt und Heeslinger SC einen weiteren Schritt in Richtung eines gemeinsamen Jugendfördervereins, kurz JFV, gemacht. In der Geschäftsstelle des TuS Harsefeld unterzeichneten sie den Kooperationsvertrag, der als Basis für die außerordentlichen Mitgliederversammlungen der einzelnen Vereine dienen soll.
Erst mit der Zustimmung der Mitglieder können sich die Jugendfußball-Abteilungen von ihren jeweiligen Stammvereinen „abspalten“ und im JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen aufgenommen werden. Die Mitgliederversammlungen finden in den kommenden Wochen statt. Vor allem vonseiten der Trainer habe es bisher positive Reaktionen auf den großen JFV gegeben, sagt der Geschäftsführer des TuS Harsefeld, Benjamin Wutzke.
Wie das TAGEBLATT im Dezember berichtet hatte, wollen die Vereine ihre Jugendfußball-Abteilungen zusammenlegen und dadurch ab der kommenden Saison Leistungs- und Breitensport in der Samtgemeinde Harsefeld anbieten. Dahinter stecke auch der Gedanke, sich sportlich besser zu positionieren gegenüber anderen Vereinen in der Region, die über große Nachwuchsbereiche verfügen. Kommt es dazu, entstünde ein JFV mit 500 bis 700 Kindern und Jugendlichen, sagt Wutzke.
Im Spielbetrieb soll sich nichts ändern
Die bestehenden Mannschaften des aktuellen JFV A/O/Heeslingen, der den Leistungsfußball verkörpert, und der JSG A/O/Bargstedt/Harsefeld, die insbesondere für den Breitensport steht, würden im „neuen“ Verein „im Wesentlichen“ fortbestehen, sagt Wutzke. Was sich dagegen ändert, ist, dass die derzeitigen A/O/H-Mannschaften ihr Spielrecht im NFV-Kreis Rotenburg verlieren werden. Denn: Der JFV werde seinen Sitz ab der kommenden Saison in Harsefeld haben, sagt Wutzke. Das Spielrecht liegt damit im Kreis Stade.
Und dennoch werde sich im Spielbetrieb wenig ändern, sagt Thorsten Wahlers, Jugendobmann der JSG A/O/B/H, gerade für die jüngeren Spieler im Breitensportbereich. Außer: „Wir haben jetzt gesicherte Rahmenbedingungen“, sagt Wahlers. Durch die vertraglich zementierte Zusammenarbeit der Vereine könne in der Samtgemeinde bald langfristig und nachhaltig Fußball angeboten werden, insbesondere auf Breitensport-Niveau. Diese Mannschaften werden einen Großteil des JFV ausmachen. Allein die JSG A/O/B/H bringt rund 20 Mannschaften mit ein.
Bei einem Jugendförderverein handelt es sich – anders als bei einer Jugendspielgemeinschaft (JSG) – um einen eigenständigen Verein. Daher müssen zum Beispiel auch verschiedene Vorstandsposten besetzt werden. Und es gebe auch bereits Namen, wer sich zur Wahl stellen wolle, sagen die Vertreter der Stammvereine, nennen diese jedoch nicht. Fest steht hingegen, dass der JFV einen hauptamtlichen Mitarbeiter haben werde, der für den sportlichen Bereich zuständig und in der Geschäftsstelle des TuS Harsefeld angesiedelt sein werde, sagt Wutzke. Außerdem werde der TuS mit dem JFV auch einen „Dienstleistervertrag“ abschließen, um Aufgaben wie Mitgliederverwaltung oder Buchhaltung für diesen erledigen zu können.
Mitglieder müssen noch zustimmen
Der TuS Harsefeld setzt offenbar große Hoffnung in den JFV, nachdem diesen im vergangenen Jahr infolge des Aus der JSG Apensen/Harsefeld zahlreiche Nachwuchsspieler und Trainer verlassen haben. Auf Nachfrage erklärt Wutzke, dass es bereits einige Spieler gebe, die es sich vorstellen könnten, zurückzukehren.
Bleibt noch die Frage nach dem Vereinsnamen. Wutzke sagt, dass sich die Vorstände relativ schnell geeinigt hätten: JFV A/O/B/H/H könnte der Verein ab der kommenden Saison heißen. „Darin finden sich alle gleichberechtigt wieder“, sagt der TuS-Geschäftsführer. „Alles andere hätte keinen Sinn gemacht.“ Zunächst aber müssen die Mitglieder des TuS Harsefeld, TuS Eiche Bargstedt und der SV A/O über die „Abspaltung“ ihrer Jugendfußball-Sparten abstimmen. Im Februar folgt der JFV A/O/H, der dann voraussichtlich darüber abstimmt, die Mitglieder dieser Vereine aufzunehmen.
JFV A/O/Heeslingen unterliegt Turniersieger Neustand mit 3:6
NEUMÜNSTER. Die U19 des JFV A/O/Heeslingen schied beim internationalen Dr.-Klein-Cup in der Stefan-Schnoor-Arena in Neumünster im Viertelfinale aus. 18 Teams nahmen an diesem gut besetzten Jugendturnier teil.
Der JFV verlor sein Auftaktspiel gegen den Regionalligisten Weiche Flensburg mit 2:4. Es folgte ein 3:1-Erfolg gegen den TSV Trittau (Oberliga Schleswig-Holstein) sowie ein 5:4-Sieg gegen den Landesligisten Neumünster. Im vierten Vorrundenspiel gegen den Heider SV (Oberliga Schleswig-Holstein) musste der Niedersachsenligist indes eine zweite 2:4-Niederlage hinnehmen.
„Unsere Leistungen heute waren schwankend. Wir haben sehr gute Spiele gezeigt, aber in anderen Partien eher enttäuscht“, so A/O/Heeslingens Co-Trainer Maximilian Künne, dessen Team das letzte Vorrundenspiel gegen TuRa Meldorf unbedingt gewinnen musste, um sich überhaupt noch für das Viertelfinale qualifizieren zu können. In einem umkämpften Spiel gelang Peter Bolm kurz vor Schluss das entscheidende 4:2-Siegtor. Ein Treffer, mit dem der JFV (9 Punkte, 16:15 Tore) tatsächlich noch vor den punkt- und beinahe auch torgleichen Teams aus Meldorf (9, 15:14) und Heide (9, 15:15) auf Platz zwei in der Vorrundengruppe A sprang. „Damit hatten wir gar nicht mehr gerechnet“, so Künne.
3:6 gegen den Turniersieger
Im folgenden Viertelfinale musste das Team aus Niedersachsen eine 3:6-Niederlage gegen den stark aufspielenden Landesligisten TSV Neustadt hinnehmen. „Da hat uns am Ende etwas die Power und Konstanz gefehlt“, so Künne.
Der JFV-Gegner setzte dagegen seinen Siegeszug fort. Neustadt bezwang im Halbfinale Victoria Hamburg mit 3:2 und schlug anschließend im Finale Weiche Flensburg mit 5:1. Den dritten Platz sicherte sich Victoria Hamburg durch einen 3:2-Sieg über Meldorf. (am)
Emirhan Ünlü (vorne rechts) erzielte in der Hinrunde sieben Treffer für die U17 des JFV A/O/Heeslingen. Foto: Krause
U17 des JFV A/O/Heeslingen in der B-Junioren-Niedersachsenliga einer der heißesten Anwärter auf den Regionalliga-Aufstieg
HEESLINGEN. Auf Titelkurs? Die U17 des JFV A/O/Heeslingen rangieren nach in der Hinrunde in der B-Junioren-Niedersachsenliga auf Rang zwei.
Der Höhepunkt dieser Hinrunde war ohne Frage der sensationelle Sieg im NFV-Pokalhalbfinale gegen den Bundesliga-Nachwuchs des VfL Wolfsburg. Nach einer kämpferischen und taktischen Meisterleistung bezwang das Becker-Team den großen Favoriten, für den übrigens auch Weltmeistersohn Lucien Littbarski spielte, mit 5:3 (1:1) nach Elfmeterschießen.
Aber auch sonst hatte die Hinrunde des Tabellenzweiten vieles zu bieten: Mitreißende Aufholjagden, mehrere spektakuläre Last-Minute-Siege. Es könnte eine ganz große Saison für die U17 des JFV werden – für eine Elf, die sowohl über großes Talent als auch über einen großen Willen verfügt.
„Die Mannschaft hat sich gefunden. Wir kommen über das Kollektiv, sind durch unseren Zusammenhalt erfolgreich – und das zu erleben, ist schon cool“, erzählt der erst 23-jährige Trainer Tjorben Becker. „Leider hatten wir zwischendurch auch eine schwächere Phase. Aber davon abgesehen, kann ich mich über gar nichts beschweren“, so der JFV-Coach. „Die Jungs ziehen mit. Wir arbeiten schon seit fünf Monaten hervorragend zusammen. Ich bin wirklich zufrieden mit der Entwicklung der Spieler.“
Die Spielzeit begann ziemlich gut für A/O/Heeslingen. Der JFV gewann die ersten vier Partien. Doch dann kam mit einer unerwarteten 2:3-Niederlage in Northeim die schon angesprochene schwächere Phase. „Wir haben in fünf Partien zweimal verloren und zweimal Unentschieden gespielt. So eine Phase dürfen wir uns in der Rückrunde nicht mehr erlauben, wollen wir weiterhin um den Titel mitspielen“, so Becker. „Daraus müssen wir lernen.“
Doch die letzten Partien vor der Winterpause verliefen wieder erfolgreich. Die Becker-Elf schlug Osnabrück II (6:2), Westercelle mit der Junioren-Nationalspielerin Johanna Wende im Tor (5:3) sowie in einem aufregenden Spiel Eintracht Braunschweig II (4:3).
Vor allem die letzte Begegnung gegen den starken Eintracht-Nachwuchs war typisch für einige Partien des Tabellenzweiten in dieser Hinrunde. Der JFV lag in Braunschweig bereits mit 1:3 zurück, schaffte dann aber die große Wende. Den späten Siegtreffer erzielte Luca Pape per Elfmeter in der Schlussminute.
„Man kann das vielleicht auch mit dem Bayern-Dusel vergleichen“, so der JFV-Coach. „Nur: Was die Jungs in dieser Hinrunde abgeliefert haben, war manchmal schlichtweg herausragend. Das war bisher eine geile Saison.“
Nach der Hinrunde liegt das Team des jungen Trainers mit einem Spiel weniger zwei Punkte hinter dem TSV Havelse auf Rang zwei. „Wir hätten sogar noch besser dastehen können“, so Becker. „Aber gut, wir haben noch alles selbst in der Hand.“
Quelle: Zevener Zeitung / FuPa
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