Jährliche Archive: 2019

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Bittere Niederlage für AOH

U17-Regionalliga: Viol-Elf verliert durch umstrittenen Handelfmeter in der vierten Nachspielminute

Die U 17 des JFV A/O/Heeslingen verlor gegen den Eimsbütteler TV unglücklich mit 1:2, und erlebt gerade einen brutalen Abstiegskampf. Der Regionalligist bot das wohl beste Saisonspiel, zeigte sich spielerisch und kämpferisch stark, glich in der Nachspielzeit zum 1:1 aus (80.+1). Dann war es ein fragwürdiger Handelfmeter, der drei Minuten später für den Knockout sorgte.

Eimsbütteler TV Hamburg – JFV A/O/Heeslingen 2:1
Nicht nur Trainer Yannik Viol verstand nach dem Abpfiff die Welt nicht mehr. Ein sicher geglaubter Punkt war plötzlich futsch. Was war geschehen? Da flog Verteidiger Philipp Eggert aus Nahdistanz der Ball an die angelegte Hand. Und Schiedsrichter Phil Path zeigte zum Entsetzen der Gäste auf den Punkt. Die Chance nutzte Michael Chukwuemeka zum 2:1-Siegtreffer. „Das sind Schiedsrichterentscheidungen, die keiner versteht. Damit macht man den Jugend-Fußball kaputt“, so Viol, der seine Truppe kurz vor dem Anpfiff mit einer Brandrede ins Spiel schickte. Die Gastgeber bestimmten zunächst die Richtung, trafen in der 32. Minute die Latte (32.).

„Der Gegner war stark, hatte mehr Ballbesitz. Doch wir haben schon gute Aktionen gezeigt“, so Viol, der einen Lattentreffer von Casper Oesterling und Abschlüsse von Tom Klindworth und Matthes Hebbelmann notierte.

Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Gäste das Spielgeschehen, mussten aber zunächst das 0:1 durch Tom Burmeister schlucken (50.). „Das Tor hat der Gegner über eine sehenswerte Kombination herausgespielt. Wir hätten den Treffer dennoch verhindern können, waren einen Schritt zu spät“, ssagte Viol, der merkte, dass seine Elf an sich glaubte, mit einer guten Körpersprache auftrat und endlich zurück in die Erfolgsspur wollte.

Die Offensiv-Einwechslung von Melvin Boie und Jona Prigge verfehlte ihre Wirkung nicht. „Wir haben uns gute Chancen herausgespielt, waren im Abschluss leider nicht konsequent genug. Positiv war, dass wir als Einheit aufgetreten sind, wir haben spielerisch und kämpferisch unser bestes Spiel gezeigt“, so Boie, der mit einem Schuss aus zehn Metern und per Kopfball den Ausgleich verpasste.

Der Abschluss ist einfach das aktuelle Problem. So scheiterte in der Folgezeit Prigge aus dem Gewühl heraus, Luc Eymers hatte Pech mit zwei Distanzschüssen, und Leander Quell fand in Keeper Jurek Stoeck seinen Meister.

Dann lag zumindest ein Punkt in der Luft, denn Elias Deblitz versenkte einen Handelfmeter zum 1:1 (90.+1). „Das wir am Ende durch einen fragwürdigen Elfmeter mit leeren Händen dastehen, ist eine riesen Enttäuschung. Die Mannschaft hat eine super Leistung abgerufen, hätte sich für den hohen Aufwand belohnen können“, so Co-Trainer Robin Cordes, der dann auch noch eine Rote Karte für Eymers sah. Viol zeigte sich trotz der bitteren Niederlage kämpferisch. „Wir glauben an den Klassenerhalt.“Schiedsrichter: Phil Path – Zuschauer: k.A.
Tore: 1:1 Elias-Helmut Deblitz (80.+1)
Platzverweise: Rot gegen Luc Eymers (80./JFV A/O/Heeslingen)

Viol-Team soll die Vorgaben umsetzen

Ahlerstedt. Abstiegskampf pur für die U 17 des JFV A/O/Heeslingen, die beim Eimsbütteler TV antreten muss. Der Regionalligist bekommt stets einen guten Match-Plan vom Trainer-Duo Yannik Viol und Robin Cordes an die Hand, schafft es aber zu selten, die Vorgaben umzusetzen.

Die Bilanz der Rückrunde ist erschreckend: Aus fünf Spielen gab es nur ein Pünktchen, der Absturz auf einen Abstiegsplatz ist die Konsequenz. Das Hinspiel gegen Eimsbüttel ging mit 0:2 verloren. „Wir sind zwei Mal ausgekontert worden, hätten selbst drei Tore machen müssen“, unterstreicht Viol, der seine Truppe vor dem wegweisenden Spiel akribisch vorbereitet hat.

Es gibt aber zu viele Baustellen. Denn nicht nur der Abschluss ist ein Problem. Auch das Herausspielen von Chancen zählt nicht gerade zu den Stärken des Mittelfeldes um Taric Pepic. Eine Führung hat zudem Seltenheitswert, dafür führen individuelle Fehler zu Gegentoren. „Die Eimsbütteler zählt für mich nach den NLZ-Teams zu den besten der Liga. Die Sturmspitze ist ein Killer-Typ, doch auch in den anderen Mannschaftsteilen gibt es überdurchschnittliche Kicker“, so Viol, der fordert: „Wir müssen mit viel Leidenschaft Fußball spielen, alles investieren, die Vorgaben umsetzen. Dann platzt endlich der Knoten.“ Da ist sich der Coach sicher, der personell allerdings große Probleme hat, denn hinter einem halben Dutzend Spielern steht ein Fragezeichen. Für Jakob Schuback (Mittelfußbruch) ist die Saison gelaufen, zudem wird der angeschlagene Jan Trost schmerzlich vermisst. (mk)

A/O/Heeslingen nach der Pause überlegen

U19 des JFV schließt mit 3:1-Sieg in Verden zum Spitzenquartett auf

Die U19-Fußballer des JFV A/O/Heeslingen gewannen das Duell der A-Junioren-Niedersachsenliga beim JFV Verden/Brunsbrock mit 3:1 (1:1). Das Team von Co-Trainer René Walther fand beim Aufsteiger nur schwer ins Spiel, steigerte sich aber in Hälfte zwei und siegte am Ende verdient.

JFV Verden/Brunsbrock U19 – JFV A/O/Heeslingen 1:3
Wie sich die Zeiten ändern: Die Truppe um Kapitän Lennard Fock spielte beim Rückrundenstart noch gegen den Abstieg. Doch nach vier im neuen Jahr absolvierten Spieltagen greift A/O/Heeslingen inzwischen sogar in den Titelkampf ein. „Die Mannschaft trainiert gut, zeigt eine gute Mentalität und ist mittlerweile als Team zusammen gewachsen“, bemerkte Walther, der in Verden den urlaubenden Chef-Trainer Klaas Knaack vertrat.

„Die ersten 30 Minuten gehörten uns. Wir haben vorne aggressiv gestört und sind verdient in Führung gegangen“, so Verdens Trainer Antonio Sansone, der in der 15. Minute einen guten Abschluss von Ole Sievers notierte. Dann war es Stürmer Lennart Schröder, der eine Flanke von Jannik Niepel per Kopfball zum 1:0 für die Gastgeber abschloss (29.).

„Das Tor haben wir schlecht verteidigt. Wir wollten taktisch gegen einen hoch stehenden Gegner über lange Bälle zu Möglichkeiten kommen“, so Walther, der aber lediglich zwei Halbchancen von Jelldrik Dallmann und Felix Poschmann notierte (2./8.).

Dann war es Offensivspieler Poschmann, der mit einer scharf hereingespielten Ecke den Ausgleich von Komeill Nasir einleitete (45.). „Der Zeitpunkt war perfekt, das Tor hat uns Sicherheit gegeben“, so René Walther, dessen Truppe nach dem Wiederanpfiff die Spielrichtung bestimmte. „Die zweite Halbzeit gehörte dem Gegner, bei uns lief nichts mehr zusammen“, so Sansone.

Die Führung der Gäste bereitete erneut der spielfreudige Poschmann vor, der sich bis zur Grundlinie durchtankte und für Joker Luca Dosse auflegte. Der Torschütze, der zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 60 Sekunden auf dem Feld war, schloss souverän ab.

„Das Spiel war sicher kein Leckerbissen. Doch die Mannschaft hat sich kämpferisch gezeigt, wollte unbedingt drei Punkte mitnehmen“, lobte Walther, der in der Schlussminute noch ein Abstaubertor von Dallmann zum 3:1-Endstand bejubeln durfte. (mk)
Schiedsrichter: Keine Angabe – Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Hans-Hinrich-Lennart Schröder (29.), 1:1 Komeill Nasir (45.), 1:2 Luca Dosse (70.), 1:3 Jelldrik Dallmann (90.)

Ole Schulz hat es geschafft!

Wechsel in die Bundesliga…

Er hat es in den 16-Mann Kader des NFV zu den Norddeutschen Meisterschaften geschafft!

Neben vielen Spielern aus den NWLZ ist er dabei. Diese trifft er dann wieder im nächsten Jahr.

Denn im Sommer wechselt er in den U17 Bundesliga Kader des SV Werder Bremen.

Herzlichen Glückwunsch!

Die U 16-Junioren des NFV nehmen vom 22. bis 24. März am Norddeutschen Turnier in Hamburg teil. Die Auswahl von NFV-Jahrgangstrainer Alexander Reifschneider bestreitet am Freitag, 22. März, um 16.30 Uhr ihr Auftaktspiel gegen Bremen. Zweiter Gegner der Niedersachsen ist am Samstag, 23. März, ab 16.30 Uhr die Auswahl Schleswig-Holsteins, ehe das Reifschneider-Team am Sonntag, 24. März, um 10 Uhr gegen die Hamburger Gastgeber antreten muss.

Das NFV-Aufgebot mit 16 Spielern des Jahrgangs 2003: Rene Maurice Bernet, Johann Tobias Dahncke, Oliver Fobassam Nawe, Gabriel Michalek, Willi Theodor Reincke, Gil-Linnart Walther (alle VfL Wolfsburg), Yannik Lührs, Joyce Philippe Luyeye-Nkula, Marcel Rau (alle Hannover 96), Julian Luis Janz, Timon Wloch (beide Eintracht Braunschweig), Justin Noah Seven, Jannik Zahmel (beide VfL Osnabrück), Lukas Hungier (TSV Havelse), Phil Gysbers (SV Meppen), Ole Schulz (JFV A/O/Heeslingen).

Auf Abruf: Jaime Marques Oliveira, Marlo Moretti, Maik Pörner (alle VfL Wolfsburg), Lasse Dettmer, Enrico Startsev (beide Hannover 96), Tivon Hemken, Jannis Vehrenkamp (beide JFV Nordwest), Tom-Julian Kanowski (JFV RWD von 2011), Leon Schwermann-Jäger (TSV Havelse).

Felix Poschmann bringt U19 früh auf Kurs

3:2-Sieg über Northeim – JFV A/O/Heeslingen schwimmt in der Rückrunde weiter auf Erfolgswelle

Heeslingen. Die U19 des JFV A/O/Heeeslingen bleiben auf Erfolgskurs. Der A-Junioren-Niedersachsenligist setzte sich in einem kampfbetonten Spiel gegen den Tabellennachbarn FC Eintracht Northeim mit 3:2 durch und schob sich nach drei Siegen in Folge ins obere Drittel vor.

Die Arbeit von Interimstrainer Klaas Knaack trägt Früchte: Die Truppe um Kapitän Lennard Fock zeigte Biss und eine gute Einstellung, spielerisch ist allerdings noch Luft nach oben vorhanden. „Der Gegner agierte in der Defensive gut organisiert und aggressiv, da war es schwer, Lücken zu finden“, so Lennard Martens. Der Achter versuchte Akzente zu setzen, hatte allerdings Probleme, Struktur ins Aufbauspiel des JFV zu bringen.

Dann war es Felix Poschmann, der nach einem Zuspiel von Olivier Fabiszewski souverän zur Führung abschloss (24.). Doch nur vier Minuten später folgte die kalte Dusche, denn Silvester Fahlbusch überraschte JFV-Keeper Jakob-Noah Bertog mit einem Distanzschuss. „Das Spiel ist von Kampf geprägt, da fehlen die explosiven Offensivaktionen“, so Maximilian Köhnken, der aufgrund einer Knieverletzung zuschauen musste. Dann stand erneut der agile Poschmann im Fokus, schloss zum 2:1 ab (39.). Die Vorarbeit leistete Marvin Alidemi, der sich bis in den Strafraum durchtankte, jedoch an Eintracht-Keeper Fabian Sündram scheiterte. Der Torschütze reagierte am schnellsten und staubte per Kopf ab.

„Wir spielen einfach zu wenig Fußball“, monierte JFV-Coach Knaack nach Wiederanpfiff, der in der 57. Minute trotzdem das 3:1 durch Fabiszewski notierte. Nach einem weiten Bertog-Abschlag legte Angreifer Jelldrik Dallmann für den Zehner auf, der mit einem trockenen Schuss ins lange Eck traf – und auf der Gegenseite zwei Minuten später durch ein plumpes Foul einen Strafstoß verursachte). „Das kann man besser lösen“, kritisierte Knaack. Die Chance ließ sich Retwan Defli nicht nehmen, verkürzte sicher auf 2:3.

In der Folgezeit hätten der eingewechselte Moritz Dodenhoff und Dallmann, der mit einem satten Vollschuss am Eintracht-Keeper scheiterte, den Deckel drauf machen müssen (70./79.). So wurde es in der Schlussphase noch einmal hektisch und es durfte mächtig gezittert werden. Die Gäste warfen alles nach vorne, verpassten aber den möglichen Ausgleich.

„Ob der Sieg verdient war, weiß ich nicht so recht. Doch er war schon wichtig in unserer aktuellen Situation, stärkt sicher das Selbstvertrauen und erleichtert uns die Arbeit“, so Klaas Knaack. „Wir haben gegen einen starken Gegner verloren. Die Niederlage ist schon bitter, die wir durch drei individuelle Fehler eingeleitet haben“, so Eintracht Coach Michael Tappe. (mk)

U19 Trainerteam komplett

Zur Saison 2019/2020 wird dir U19 des JFV A/O/Heeslingen von Klaas Knaack und Maximilian Künne trainiert.

“Beide sind seit Jahren eine zuverlässige Bank für den Verein und haben Lust auf das Team. Sie werden eine gute Mannschaft zusammenstellen und wieder etwas Ruhe in diese Altersklasse bringen”, Steffen Lahde.

FORZA AOH

A/O/Heeslingens U17 verliert trotz langer Überzahl in Nettelnburg

HAMBURG. Rückschlag im Abstiegskampf: Die U17-Regionalliga-Fußballer des JFV A/O/Heeslingen verloren mit 0:2 (0:0) beim SV Nettelnburg/Allermöhe

SV Nettelnburg/Allermöhe – JFV A/O/Heeslingen 2:0

Zutiefst niedergeschlagen klang JFV-Akteur Jonah Harms nach dem Abpfiff: „Es war unsere Schuld, dass wir dieses Spiel verloren haben. Ich bin einfach nur enttäuscht von mir und den anderen. Wir spielen hier 50 Minuten in Überzahl, müssen gewinnen und verlieren mit 0:2. Ich fühle mich einfach nur schlecht“, so der JFV-Kapitän.

Die Sportanlage im Hamburger Stadtteil Bergedorf scheint tatsächlich kein gutes Pflaster für den JFV-Nachwuchs zu sein. Schon in der ersten Regionalligasaison 2013/2014 hatten die Heeslinger dort ein sehr wichtiges Spiel im Abstiegskampf verloren.

Dabei sprach wirklich alles für die Gäste. Bei den ebenfalls abstiegsbedrohten Gastgebern fehlten gleich sieben Akteure erkrankt. Zudem sah Emanuel Joel Nuako-Mensah schon früh die Rote Karte (30.). Aber das alles nützte dem JFV nichts. „Wir haben gegen einen ganz, ganz schwachen Gegner in Überzahl verloren. Das muss man erstmal verdauen. Nun müssen wir uns alle im Team hinterfragen“, so Gästetrainer Yannick Viol.

Ganz anders war natürlich die Stimmung bei den Gastgebern, die auf einmal wieder eine realistische Chance im Kampf um den Klassenerhalt haben. „Es war einfach bravourös, was die Jungs geleistet haben. Ich bin begeistert“, so SV-Trainer Wolfgang Skubsch, dessen Team direkt nach der Pause in Führung gegangen war. Mohamed Abd El Aal Ali nutzte eine Kontergelegenheit zum 1:0 (42.).

Gut, die Gäste hatten in der Folgezeit die eine oder andere Chance zum Ausgleich, zum Beispiel durch Luc Eymers (58.) oder Deniz Öker (73.). Doch eine Minute vor dem Ende gelang Moses Iwenbuke nach einem weiteren Konter das 2:0 für die Gastgeber.

Diese Niederlage war für die Gäste nicht nur ein Tiefschlag, sondern auch ein großer Rückschritt im engen Abstiegskampf. „Wir hatten vor dem Spiel wirklich gut trainiert, hatten das Gefühl, dass wir hier gewinnen können“, so JFV-Akteur Casper Oesterling. „Aber wir waren hier richtig schwach. Schwierig zu beschreiben. Die Einstellung stimmte nicht. Spielerisch haben wir enttäuscht und wir haben einfache Fehler gemacht, die man sich in dieser Liga einfach nicht erlauben darf.“ (am)

U15 startet mit deutlichem Sieg in die Landesliga Rückrunde

Herzlichen Glückwunsch!

Mit 8:0 Toren schlägt das Team die Mannschaft aus Walsrode. “Sicher war das ein schwächerer Gegner und doch wollten wir uns für die Vorbereitung gleich belohnen. Wir sind jetzt auf auf 4 Punkte an der Spitze der Liga dran. Das Ziel Meisterschaft haben wir noch nicht aufgegeben. Zu Hause sind wir ungeschlagen und wollen unsere Serie fortsetzen. Wir haben Adendorf und Borsten/Luhdorf noch zu Hause. Es ist noch alles möglich für uns in der Rückrunde”, Sebastian Schlüter.