Monatliche Archive: Mai 2018

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Von Pokalpleite unbeeindruckt

Die Pokalpleite gegen den VfL Osnabrück ließen die Viohl-Schützlinge vergessen: Am Wochenende siegte die U17 des JFV A/O/Heeslingen gegen den SV Nettelnburg/Allermöhe mit 3:2 und hat nun 41 Punkte auf dem Konto.

 

JFV A/O/Heeslingen U17 – SV Nettelnburg/Allermöhe 3:2
Das umfangreiche Pflichtspiel-Programm hinterlässt deutliche Spuren im Kader des Aufsteigers. Daher ließ Coach Viol rotierten, beorderte gleich vier U16-Spieler in die Startelf, die eine gute Leistung boten. „Das Tempo ist deutlich höher und körperlich geht es ganz anders zur Sache“, bemerkte Clemens Kücks nach seiner Auswechselung. Das Talent aus Oldendorf bekam seine erste Chance, durfte von Beginn an ran und spielte eine Halbzeit lang unaufgeregt.

„Die Spieler aus der U16 haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, lobte Viol die Leihgaben. Doch auch Keeper Frank Weber, der für Jakob Bertog spielen durfte, drängte sich auf. „Frank hat eine überragende Leistung gezeigt“, so Viol, der gleich zu Beginn eine Glanztat von Weber gegen den durchgebrochenen Mert Akkus notierte.

„Die Mannschaften neutralisieren sich, zwingende Abschlüsse gehen gegen Null“, so JFV-Betreuer Nils Althausen, der in der 21. Minute eine Riesenchancenvon Felix Poschmann sah. Der Zehner wurde von Youngster Eugen Hardt mit einem super Pass bedient, doch Keeper Gelzer verhinderte per Glanztat das 1:0. Dann war es Poschmann, der sich am Strafraum gegen zwei Verteidiger durchsetzte und auf Luca Dosse passte, der zum 1:0 abschloss (38.). Danach wurde es ruppig und Arwid Dykier sah die rote Karte (40.). „Die Jungs knien sich toll rein, nehmen ein positives Erlebnis mit in die Halbzeit“, lobte Co-Trainer Maximilian Dahlke.

In der Pause wurde gewechselt, Mendes kam für Dosse und Maximilian Köhnken ersetzte Kücks. Das sorgte für mehr Offensivschwung. Ballbesitz und Positionsspiel hatten noch mehr Priorität. So scheiterte Köhnken zunächst an Gelzer und erhöhte mit dem zweiten Versuch auf 3:0 (41./49.). Das 2:0 erzielte zuvor Melvin Boie per Abstauber (46.).

Danach hätten Boie und Timo Hausmann das Ergebnis ausbauen müssen. Das ihnen das nicht gelang, rächte sich, denn nach einem Foul von Antonio Mendes an Mert Akkus im Strafraum, verkürzte der Gefoulte auf 3:1 (68.). „Die Mannschaft hat sich auch in Unterzahl nicht aufgegeben, super gekämpft“, so SV-Trainer Mustafa Akgül, der nach einem Konter das 2:3 durch Mert Akkus sah (73.). Die folgende Schlussoffensive der Gäste blieb aber erfolglos.

JFV A/O/H: Große Enttäuschung nach Finalpleite

BARSINGHAUSEN. Die U17-Regionalligist JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen hat ihre großartige Saison nicht krönen können. Im Finale des Niedersachsenpokals unterliegt der JFV dem Ligakonkurrenten VfL Osnabrück mit 2:5. Die Enttäuschung ist groß.
Als der Abpfiff am Donnerstag ertönt im NFV-Stadion in Barsinghausen, sackt JFV-Spieler Phil Sarrasch auf Höhe der Mittellinie in sich zusammen. Die Tränen fließen. Yannick Viol und Maximilian Dahlke, das Trainergespann des JFV, gehen aufs Spielfeld, um ihre Spieler aufzurichten. Dahlke zieht Sarrasch mit aller Kraft hoch und umarmt ihn. Die Tränen fließen weiter.

Während die Mannschaft des VfL Osnabrück herzhaft und überschwänglich in der einen Spielfeldhälfte feiert, versammeln Viol und Dahlke ihre Truppe in der anderen. Viol sagt der Mannschaft, was sie schon weiß: Sie können stolz auf sich sein, er ist stolz auf sie, sie haben eine unglaubliche Saison gespielt, attraktiven Fußball gezeigt. In diesem Moment der Niederlage kann kein noch so wahres Lob über die Enttäuschung hinweghelfen. Auch Viol gesteht ein: “Das ist die bisher bitterste Niederlage für mich als Trainer. Das tut schon weh.”

GALERIE JFV A/O/HEESLINGEN U17 – VFL OSNABRÜCK

 

Die Enttäuschung ist groß. Umso größer, weil sich der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen berechtigte Chancen ausrechnen durfte auf den Pokalsieg. Der Regionalliga-Aufsteiger hat eine famose Hinrunde gespielt, war lange Zeit Tabellenerster und hat in beiden Ligaspielen den VfL Osnabrück besiegt (1:0 und 3:1). Zudem hat der JFV starke Pokalauftritte hingelegt. Im Viertel- und Halbfinale schaltete die Mannschaft mit viel Leidenschaft die beiden Bundesligisten Hannover 96 und Eintracht Braunschweig aus.

Und so beginnt A/O/H das Pokalfinale selbstbewusst und mit der Selbstverständlichkeit, das Spiel gegen den Ligakonkurrenten bestimmen zu wollen. Der VfL Osnabrück zieht sich in die eigene Hälfte zurück und lauert auf Konter. Das intensive Spiel des JFV ist kräftezehrend, besonders bei nicht ausbleibenden Ballverlusten – und in der prallen Sonne. Der Aufwand wird aber belohnt. In der 33. Minute zirkelt Maximilian Köhnken einen Freistoß in den Osnabrücker Fünfmeterraum. VfL-Torhüter Finn Philipp Popescu schreit “Torwart, Torwart” und geht mit ausgestreckten Armen hoch. Jan Friesen springt vor seiner Nase ebenso hoch, ohne ihn zu bedrängen. Popescu lässt den Ball fallen und Leon Arizanov steht goldrichtig und schiebt ein. 1:0-Führung für den JFV. Mit dieser geht A/OH nach 40 Minuten in die Pause. Und mit einem guten Gefühl. “Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt und das Spiel dominiert”, sagt Viol.

Osnabrück presst frühDer VfL Osnabrück reagiert und wechselt zur zweiten Halbzeit Tom Bertelsmann und Elario Ghassan ein. Zudem agiert der VfL nicht mehr abwartend und geht früh ins Pressing. Die Osnabrücker zwingen A/O/H, dessen Credo es ist, von hinten heraus das Spiel aufzuziehen, schon an der Strafraumgrenze zu Fehlern. Nach nur zwei Minuten gleicht der eingewechselte Ghassan zum 1:1 aus. Wieder nur drei Minuten später trifft der andere, Bertelsmann, zum 2:1. Der VfL ist obenauf. Der JFV läuft hinterher. So auch Max Friesen, als er VfL-Spieler Henrik Berentzen im Strafraum foult. Georges Artur Baya Baya verwandelt sicher zum 3:1 (56.). Wieder nur drei Minuten später erhöht Bertelsmann auf 4:1. Der JFV A/O/H ist geschlagen. Daran ändert auch der Sonntagsschuss von Maximilian Köhnken zum 2:4 (68.) nichts mehr.

“Uns fehlte in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit die Frische. Wir haben zu leichte, individuelle Fehler gemacht, und so etwas bestraft eine Topmannschaft wie Osnabrück halt eiskalt”, sagt Viol. Osnabrück sei zudem viel breiter aufgestellt und könne von der Bank immer noch Topleute nachlegen. Das bestätigt auch VfL-Trainer Oliver Kind: “Meine Mannschaft hat eine Riesenmoral bewiesen und in den zweiten 40 Minuten unheimlichen Druck gemacht. Die Jungs haben eine beachtliche Qualität und ermöglichen es mir, zu rotieren. Das hat sich heute ausgezahlt.”

Für den VfL Osnabrück ist es der vierte Titelgewinn nach 1985, 2010 und 2015. A/O/H bleibt der Trost, es erstmals ins Finale geschafft zu haben. Die Enttäuschung ist dennoch groß.

U14 gewinnt den Aalborg-City-Cup

Über die Feiertage nahm unseren U14 am internationalen Jugendturnier in Aalborg (Dänemark) teil.
Nachdem man anfänglich hinter den sportlichen Erwartungen zurück blieb, konnten sich die Jungs und Mädels von Spiel zu Spiel steigern und sich letztendlich den verdienten Titel sichern.
Auch neben dem Platz hatte die Mannschaft eine menge Spaß und wuchs weiter zusammen.
Alles in allem ein tolles langes Wochenende mit dem Turniersieg als Höhepunkt.

Ein Dank geht besonders an die mitgereisten Eltern, die das Team toll unterstützen und einen reibungslosen Ablauf der 4 Tage sicherstellten.

Nicht richtig bei der Sache

Dass es eine gebrauchter Tag werden würde, ahnte Maximilian Dahlke bereits vor dem Anpfiff. „Die Truppe war beim Aufwärmen nicht mit dem Kopf bei der Sache. Das war im Spiel früh zu erkennen“, so der Co-Trainer, der nach nur einer Zeigerumdrehung das 0:1 notierte. Nach einem Pass in die Tiefe verteidigte Phil Sarrasch schlecht gegen Jones Oppong, der souverän zur Führung abschloss.

 

JFV A/O/Heeslingen U17 – JFV Nordwest 2:3
In der Folgezeit bestimmten die abstiegsgefährdeten Oldenburger die Richtung, hatten leichtes Spiel gegen eine indisponierte gegnerische Defensive. Das mögliche 2:0 vergab Stürmer Luca Liska, der ein Zuspiel von Vedat Atilgan freistehend übers Tor setzte (15.). Deutlich konsequenter zeigte sich Marvin Werna, der im Strafraum vier Gegner abschüttelte und Keeper Jakob Bertog keine Chance ließ (17.).

„Ich vermisse ein klares und strukturiertes Aufbauspiel, immer wieder verlieren wir leichtfertig den Ball“, so der verletzte Casper Oesterling, der vier Minuten später wieder Hoffnung schöpfte. Denn Stürmer Jan Friesen ließ nicht locker, erkämpfte sich am Strafraum gegen zwei Verteidiger die Kugel und passte auf Felix Poschmann, der auf 1:2 verkürzte.

Danach schien die Viol-Elf endlich im Spiel, hatte mehr Ballbesitz. Der Ausgleich schien nur eine Frage der Zeit. Jan Friesen scheiterte nach einem Pass von Felix Poschmann knapp (31.). Die Gäste setzten auf Konter und trafen zum 3:1 (39.). Nach einem Ballgewinn lief das Umschaltspiel wie aus dem Lehrbuch und Werna erhöhte auf 3:1.

„Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt und absolute Torgefahr ausgestrahlt“, bemerkte Nordwest-Trainer Wolfgang Horn, dessen Truppe auch nach dem Wiederanpfiff des souveränen Referees Hidir Emen alles im Griff hatte. Die Gastgeber agierten ideenlos, spielten immer wieder hinten herum und ließen den Mut für den vertikalen Pass vermissen. Dennoch keimte erneut Hoffnung auf, als Poschmann auf 2:3 verkürzte (47.). Passgeber war Sarrasch, der sich bis zur Grundlinie durchtankte.

Doch der Anschlusstreffer änderte nur wenig. Immer wieder schafften es die Gäste, in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Doch Liska und Willem Hoffrogge verpassten es, das Ergebnis auszubauen (60./69.). Die Aufholjagd des Aufsteigers blieb hingegen aus.

„Wir wollten in die Schnittstellen spielen. Der Plan ging auf und der Sieg war verdient“, freute sich Gästecoach Horn. „Das war ein gebrauchter Tag. Die Niederlage war verdient“, räumte auch A/O/H-Trainer Yannick Viol ein.

A/O/Heeslingens U19 gewinnt das Spitzenspiel

Der JFV A/O/Heeslingen ist mit einem 1:0-Erfolg vom Spitzenspiel beim VfV Borussia Hildesheim heimgekert, Die Gäste agierten aus einer verstärkten Abwehr, boten eine Fünferkette auf und hielten so die spielstarken Gastgeber vom eigenen Tor weg. Der Matchplan ging auf und sorgte für nicht unbedingt eingeplante drei Punkte.

VfV Borussia 06 Hildesheim – JFV A/O/Heeslingen 0:1

Die Gastgeber ergriffen vom Anpfiff weg die Initiative und machten viel Druck, ohne jedoch zu zwingenden Abschlüssen zu kommen. „Der Gegner war technisch und spielerisch sehr stark, fand allerdings keine Lösungen, um gefährlich ins Angriffsdrittel zu gelangen. Wir haben defensiv sehr konzentriert gearbeitet, nichts zugelassen“, so JFV-Trainer Benjamin Nelle.

Die erste gute Offensivaktion seiner Truppe brachte die Führung (15.). Den Treffer leitete Kapitän Hannes Müller über Lennard Martens ein. Der Sechser bediente Lennard Fock mit einem herrlichen Flugball, der sich klug frei lief und überlegt zum 1:0 abschloss. „Wir haben die Führung über eine tolle Kombination heraus gespielt. Das war ein Sahne-Tor“, freute sich Nelle.

In der 42. Minute sah der Coach fast sogar das 2:0. Diesmal war es Torjäger Fock, der für Marvin Alidemi auflegte. Doch der Offensivspieler verzog aus gut 18 Metern. „Den Ball muss Marvin rein machen. Mit dem 2:0 wäre das Spiel gelaufen gewesen“, bemerkte Nelle, der auch in Hälfte zwei eine kämpferisch starke eigene Mannschaft sah.

Bei der besten Gelegenheit der Platzherren konnte sich JFV-Keeper Julian Quack auszeichnen, der mit einem super Reflex einen Distanzschuss von Mahdi Biso parierte (70.). „Das war eine überzeugende Leistung der gesamtem Mannschaft“, lobte Benjamin Nelle.

Dessen Truppe erwartet nun am Sonnabend im Heeslinger Waldstadion den Tabellenführer FT Braunschweig und könnte mit einem Sieg den Titelkampf noch einmal spannend machen. „Die Braunschweiger sind sehr spielstark. Das Thema Meisterschaft ist durch“, ist sich Benjamin Nelle allerdings relativ sicher.

Pokalfinale der SPARKASSEN bei den B-Junioren in Niedersachsen

Am Donnerstag (Himmelfahrt) um 11.00 Uhr kommt es in Barsinghausen zum Finale des JFV A/O/Heeslingen gegen VFL Osnabrück.

Der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen steht im Endspiel um den Sparkassen-Pokal der B-Junioren. Das von Yannick Viol und Maximilian Dahlke trainierte Regionalligateam setzte sich im Halbfinale und Viertelfinale gegen die Bundesligisten Hannover 96 und BTSV Eintracht Braunschweig durch.

“Es ist sicher einer größten Erfolge in der Vereinsgeschichte und sicher ein großes Spiel für das Team. Die Trainer werden die Mannschaft wie immer fokussiert vorbereiten. Das Team reist schon am Vorabend nach Barsinghausen. Ich finde eine Anstoßzeit um 11.00 Uhr für diesen Anfahrtsweg schon eine Zumutung für beide Teams. Schade das der NFV hier nicht die Mannschaften schon vorher einlädt. Es gibt doch einen Sponsor.”, Carsten Schult.

Der Weg ins Finale:

VfL Osnabrück

1. Runde: Freilos, Achtelfinale: 2:1 bei JLZ Emsland im SV Meppen, Viertelfinale: 7:5 n.E. bei FT Braunschweig, Halbfinale: 4:3 bei JFV Nordwest

JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen

1. Runde: 7:6 n.E. bei VfL Güldenstern Stade, Achtelfinale: 2:0 bei MTV Treubund Lüneburg, Viertelfinale: 1:0 gegen Hannover 96, Halbfinale: 6:5 n.E. gegen Eintracht Braunschweig

Fallrückzieher öffnet die Tür

„Es einfach so, dass Mannschaften, die oben stehen, solche Spiele am Ende für sich entscheiden“, sagte TSV Havelse-Trainer Onur Köse, der aus einer verstärkten Abwehr spielen ließ und auf Konter setzte. Der Plan ging jedoch nicht auf, denn die Viol-Elf des JFV A/O/Heeslingen spielte über viel Ballbesitz und ein gutes Kombinationsspiel druckvoll nach vorne.

JFV A/O/Heeslingen U17 – TSV Havelse 4:2

Zwingend wurde es aber erst nach gut einer halben Stunde. Das 1:0 leitete Phil Sarrasch ein, tankte sich am Flügel durch, kam in den Rücken der Abwehr und passte auf Jan Friesen, der per Direktabnahme traf (32.).

„Danach griff unser Angriffs-Pressing“, so JFV-Coach Yannick Viol, der nur zwei Zeigerumdrehungen später das 2:0 notierte. Wieder war der agile Außenbahnspieler Sarrasch der Vorlagengeber, legte für Timo Peters auf, der nicht lange fackelte (34.).

„Die erste Halbzeit haben wir klar dominiert. Nach dem Wiederanpfiff kam der Gegner stark auf und kaufte uns den Schneid ab. Dann war es am Ende eine Energieleistung, die den Sieg brachte“, so A/O/Heeslingens Torwart-Trainer Horst Lemke.

„Wir haben zunächst mit Fünfer-Abwehrkette gespielt und nach der Pause umgestellt. Dadurch sind wir richtig gut ins Spiel gekommen, haben das Heft in die Hand genommen“, so Havelses Coach, der in der 54. Minute den Anschlusstreffer durch Omar Serhan per Abstauber sah.

„Der Gegner agierte sehr offensiv und wir bekamen keinen Zugriff, sind eiskalt erwischt worden“, so Viol, dessen Elf nach einer Stunde auch noch den Ausgleich schlucken musste. Das zu diesem Zeitpunkt verdiente 2:2 erzielte Wassim Faraj (60.).

In der Folgezeit stand das Spiel auf des Messers Schneide. „Ich hatte schon ein gutes Gefühl, dass wir das 3:2 nachlegen würden. Denn wir haben uns einige gute Chancen erspielt“, so Köse.

Das rächte sich, denn die Gastgeber bekamen erneut die Kurve. Die Führung ließ zunächst Moritz Dodenhof liegen (68.), doch dann war es Winter-Transfer Erik Baeßmann, der per Fallrückzieher das viel umjubelte 3:2 erzielte (70.). „Danach haben wir weiter Druck gemacht“, so Viol, der nur vier Minuten später das 4:2 notierte. Nach einem Rückpass bekam TSV-Keeper David Ndiaya die Kugel nicht unter Kontrolle, ließ sich diese von Jan Friesen abjagen, der nur noch einzuschieben brauchte (74.).

„Wir hätten auf Grund der Chancen einen Sieg holen können, ein Remis wäre absolut gerecht gewesen“, so Onur Köse. „Wir haben eine ganz schwache zweite Halbzeit gespielt und hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand gerieten. Die Jungs waren nach dem kräftezehrenden Spiel gegen Borgfeld nicht mehr ganz frisch im Kopf, da fehlte die Konzentration“, monierte Viol.

Schiedsrichter: Sercan Yücel
Tore: 0:0 Jan Friesen (33.), 0:0 Timo Peters (34.), 0:0 Erik Baeßmann (70.), 2:1 Omar Serhan (54.), 2:2 Wassim Faraj (60.), 4:2 Jan Friesen (74.)

SV A/O gegen SV Werder Bremen

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SV Ahlerstedt/Ottendorf gegen SV Werder Bremen
17.05.2018 Anstoß: 19 Uhr. Einlass: 17 Uhr

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