Die Spiele und Ergebnisse unserer Mannschaften vom Samstag.
VFL Westercelle gegen U16 1:2
JFV HanseLübeck gegen U17 0:6
U13 gegen JSG Gnarrenburg 15:0
U15 gegen SV Teutonia Uelzen 6:0
VFL Güldenstern Stade gegen U19 0:3
SV Holdenstedt gegen U14. 1:4
U14 und U16 mit wichtigen Heimspielen in der Woche.
Am Dienstag um 18.30 Uhr in Ablerstedt Auetal empfängt unsere U16 im Derby die SV D/A. “Wir wollen das Derby gewinnen um an der Spitze weiter Punkte zu sammeln”, Trainer. 2:1
Die U14 empfängt zum Spitzenspiel am Mittwoch um 18.00 Uhr in Heeslingen den JFV Borstel/Luhdorf. “Wir kennen das Team und gehen von einem Spitzenspiel aus”, Sebastian Schlueter. 0:5
Heeslingen. Die U19-Fußballer des JFV A/O/Heeslingen bleiben auf Erfolgskurs. Der Niedersachsenligist schlug den abstiegsgefährdeten VfL Westercelle mit 3:1 (1:0) und hatte dabei in der zweiten Halbzeit das nötige Glück, als die Gäste eine mögliche 2:1-Führung verpassten als Verteidiger Justin Heinbockel auf der Linie klärte (70.).
JFV A/O/Heeslingen – VfL Westercelle 3:1
Die Gäste gingen taktisch klug ins Spiel, standen tief und machten geschickt das Zentrum zu. „Wir hatten schon unsere Probleme Lösungen zu finden, zwingende Chancen waren eher Mangelware“, so JFV-Trainer Benjamin Nelle, dessen Truppe sehr diszipliniert und konzentriert agierte und mit der ersten guten Möglichkeit die Führung erzielte (26.). Nach einem herrlichen Doppelpass zwischen Niklas Stange und Sven Tomelzick schloss Stürmer Lennard Fock überlegt zum 1:0 ab.
„Die erste Halbzeit war absolut in Ordnung. Wir hätten das 2:0 nachlegen können“, so Co-Trainer Dominik Bremer, der in der 35. Minute stattdessen den vermeintlichen Ausgleich durch Janic Dzwoniarek sah. Der Treffer zählte allerdings nicht, denn Schiedsrichter Niklas Behrens (Achim) entschied auf Abseits. „Die Situation war von meinem Standort nicht klar erkennbar. Doch meine Spieler haben nicht groß reklamiert, daher war die Entscheidung wohl korrekt“, so VfL-Co-Trainer Tarek Gibbah, dessen Mannschaft keineswegs wie ein Absteiger spielte und im Aufbauspiel gute Ansätze zeigte.
Westercelle steigert sich
Das bekam die Nelle-Elf zu spüren, kassierte nach einer Stunde das 1:1. Der Treffer war eine super Einzelleistung von Stürmer Faisal Soma, der mit dem Rücken zum Tor stand, ein Zuspiel gekonnt verarbeitete und knallhart abschloss. „Das war Weltklasse“, schwärmte Tarek Gibbah, der in der Folgezeit leichte Vorteile für seine Elf sah. Die Führung lag in der Luft. „Wir hatten das Quäntchen Glück, nicht in Rückstand zu geraten“, bemerkte auch Nelle, der zwei gute Abschlüsse der Gäste notierte. Einen Schuss von Calvin Smith schlug Heinbockel von der Linie und Torjäger Soma verzog nur knapp (70./75.).
Deutlich effektiver spielten die Gastgeber, die mit dem 2:1 durch Lennard Martens die Weichen auf Sieg stellten (80.). Eine Flanke von Linksfuß Stange beförderte der Torschütze von der Strafraumgrenze volley in die Maschen. „Den Ball hat Lennard perfekt getroffen. Den Treffer muss man erst einmal auf die Art machen“, lobte Nelle.
Danach machten die Gäste auf, drückten auf den Ausgleich. „Wir haben noch einmal alles versucht und das 1:3 kassiert“, so Tarek Gibbah. Mit einem Schuss ins untere linke Eck setzte der eingewechselte Olivier Fabiszewski den Schlusspunkt (90.).
„Wir haben in der Schlussviertelstunde das Tempo hoch gehalten und Gefahr ausgestrahlt“, sagte Benjamin Nelle, der nach vier Siegen in Folge die Meisterschaft noch nicht ganz abgeschrieben haben dürfte. Denn auch die nächste Aufgabe beim VfL Güldenstern Stade ist lösbar.
Schiedsrichter: Niklas Behrens (TB Uphusen) – Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Lennard Fock (26.), 1:1 Faisal Soma (60.), 2:1 Lennard Martens (80.), 3:1 Olivier Fabiszewski (90.)
Bittere Nullnummer für die U17-Fußballer des JFV A/O/Heeslingen. Der Regionalligist brannte gegen den abstiegsgefährdeten VfB Lübeck ein wahres Feuerwerk ab, bot gerade in Hälfte eins technisch und taktisch eine starke Leistung. Doch die Viol-Elf schaffte es nicht, in 80 Minuten eine der klug herausgespielten Chancen zu nutzen.
JFV A/O/Heeslingen U17 – VfB Lübeck 0:0
„Wir spielen richtig guten Fußball, doch letztlich fehlt die Durchschlagskraft und Überzeugung. Der letzte Pass wird einfach nicht sauber gespielt“, so Maximilian Dahlke auf den Weg in die Halbzeitpause. Der Co-Trainer sah Einbahnstraßenfußball, mit gefühlt 80 Prozent Ballbesitz für die Gastgeber. Das frühe 1:0 hätte Sturmspitze Jan Friesen machen müssen, der insgesamt blass blieb (4./7.). Dann war es VfB-Keeper Obinna di Mauro, der zwei Freistöße von Maximilian Köhnken souverän hielt. (20./35.).
Das JFV-Mittelfeld um den wuseligen Phil Sarrasch kombinierte sich immer wieder über ein gutes Positionsspiel bis zur Grundlinie. Doch der finale Pass wurde nicht einmal vergoldet. Die Gäste verteidigten allerdings auch mit viel Leidenschaft, schafften es aber offensiv nie, für echte Entlastung zu sorgen.
Umstellung ändert nur wenig
Nach der Pause stellten die Gastgeber taktisch um, spielten nun mit Raute. Der Druck wurde aufrecht erhalten, an der Spielrichtung änderte sich nichts Wesentliches, auch die Abschlussschwäche blieb. „Der Gegner hat sehr guten Fußball gespielt, hatte viel Ballbesitz mit besten Chancen. Die wollten alles spielerisch lösen. Wir haben kämpferisch gut dagegen gehalten und hätten das glückliche 1:0 machen können“, so VfB-Co-Trainer Jens Grotzke, der tief durchatmen musste, als A/O/Heeslingens Joker Viktor Appiah (kam für Jan Friesen) nur die Latte traf (64.). Der Abpraller fiel Stig Hartig vor die Füße, doch der Offensivspieler wählte die brachiale Variante und verzog freistehend.
Der tiefe Platz kostete die Viol-Elf Substanz, was den Gästen Konterchancen eröffnete. Doch die Lübecker scheiterten mit einem Heber an JFV-Keeper Jakob Bertog (66.). „Wir sind unermüdlich angerannt, waren drückend überlegen. In der ersten Halbzeit hätten wir den Sieg perfekt machen müssen“, so Bertog, der noch weitere gute Gelegenheiten von Sarrasch, Appiah, Poschmann und Köhnken sah (65./67./74./76.).
„Wir haben super Fußball gespielt, müssen uns mit einem Sieg belohnen. Doch vor dem Tor habe ich die Galligkeit und Wucht vermisst. Wir haben den Gegner auseinander genommen. Bitter, dass es nur ein Punkt wurde“, so ein enttäuschter JFV-Trainer Yannick Viol.
U16 – JFV A/O/H | 0:2 | 18. Spieltag, B-Junioren-Regionalliga
Es sollte einfach nicht sein. Für die U16 lief beim Duell mit dem JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen in der ersten Halbzeit nur wenig zusammen. „Wir hatten gar keine Kontrolle und zu große Abstände“, ärgerte sich U16-Coach Bastian Reinhardt. Das 0:1 durch Jan Friesen war die Folge (17.). Und hätte HSV-Keeper Gavin Didzilatis nicht noch einen Elfmeter pariert, wäre es mit einem höheren Rückstand in die Pause gegangen. So konnten sich die Reinhardt-Jungs konsolidieren und eine gute zweite Halbzeit spielen. „Wir haben uns deutlich gesteigert, aber uns fehlte dann vor dem Tor die nötige Cleverness“, sagte Reinhardt. So rannten die Rothosen lange an, ohne etwas Zählbares mitnehmen zu können. Am Ende war es Luca Althausen, der fast mit dem Schlusspfiff zum Endstand traf (80.). Lange ärgern dürfen sich die Hamburger aber nicht. Schon am Mittwoch wartet das Nachholspiel beim SC Borgfeld (18.30).
Tore: 0:1 Friesen (17.), 0:2 Althausen (80.)
Die U13 JG 2006 wird zur neuen Saison von Oliver Warnke (24) und Sebastian Sautner (29) trainiert.
Oliver Warnke spielt seit Sommer 2017 wieder im Oberligateam des Heeslinger SC. Der B-Lizenz Inhaber trainiert seit vielen Jahren ein Jugendteam in seinem Heimatverein JSG Baden/Etelsen.
Sebastian spielt jetzt seit 10 Jahren im Herrenbereich mit Heeslingen auf sehr hohem Niveau. Er kommt aus der eigenen Jugend des Vereins und ist somit ein Vorbild für unsere Jugend bei AOH.
“Unsere neue U13 wird sich zu großen Teilen aus Jungs des U12 Talentteam zusammensetzen. Auch aus unseren Heimatvereinen HSC und A/O/B sind wieder Kinder dabei. Es gibt bereits 13 Zusagen aus dem Kreis des Talentteams. Im April spielen wir ein erstes Blitzturnier mit SV Werder Bremen. Wir können jetzt mit den Trainern die Kaderplanung weiter vorantreiben”, Steffen Lahde.
A/O/Heeslingens U19 rückt nach 4:0-Pflichtsieg über Arminia Hannover auf dritten Tabellenplatz vor
Heeslingen. Die U19-Fußballer des JFV A/O/Heeslingen mühten sich in der A-Junioren-Niedersachsenliga zu einem 4:0 (2:0)-Sieg gegen den bereits als Absteiger feststehenden SV Arminia Hannover. Die über die Ostertage noch so überzeugende Nelle-Elf ließ gegen den Tabellenletzten die nötige Einstellung vermissen, hatte aber zumindest Spaß am Ergebnis.
JFV A/O/Heeslingen – SV Arminia Hannover U19 4:0
„Wir haben schwer ins Spiel gefunden“, so Co-Trainer Dominik Bremer, der in den Anfangsminuten zwei gute Möglichkeiten des Angriffs-Duos Lennard Fock und Marvin Alidemi notierte (10./ 15.). In der Folgezeit war es aber die Arminia, die den Ball laufen ließ und nicht wie ein Absteiger spielte, der gerade einmal drei Punkte auf dem Konto hat.
JFV-Keeper Mauritz Fethke musste Kopf und Kragen riskieren, um mit einem tollen Reflex das 0:1 durch Justin Schimmer zu vereiteln (25.). „Wir haben nicht wie ein Tabellenletzter gespielt. Doch das 0:1 fiel so, wie es sich für einen Tabellenletzten gehört“, sagte Sebastian Knust. Und damit lag der U19-Interimstrainer und Sportdirektor des Oberligisten richtig. Ein harmlos getretener Freistoß von Lennard Martens landete im langen Eck (33.). Im Gegenzug hatte der agile SV-Stürmer Amadou Sayon bereits das 1:1 auf dem Fuß, scheiterte aber am erneut aufmerksamen Fethke. Stattdessen erhöhte Alidemi nach einer Kombination über Martens und Fock auf 2:0 (43.).
Die Gäste steckten trotzdem nicht auf, bewiesen eine tolle Moral und kombinierten flüssig, blieben im Angriffsdrittel aber harmlos. „Die Spieler haben eine sehr gute Moral gezeigt. Ich hoffe, dass die Mannschaft nach dem Abstieg nicht auseinander fällt“, so Knust, der in der 52. Minute das 0:3 von Liam Giwah notierte, der nach einem Eckball per Kopf traf.
„Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert. Die Temperaturen waren schon ein Problem, allerdings kann das keine Entschuldigung sein“, bemerkte Lennart Fock. Der JFV-Torjäger machte mit dem 4:0 den Deckel drauf, traf nach einem Pass von Alidemi mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel ins lange Eck. Damit erhöhte er seine Trefferquote auf 16 und führt die Torjägerliste an.
„Die Arminia hat gute Ansätze gezeigt, nicht wie ein Absteiger gespielt. Das war für uns ein Pflichtsieg und damit ist die Aufgabe erfüllt“, so JFV-Trainer Benjamin Nelle, dessen Truppe zuletzt drei Spiele in Folge gewann und sich auf Rang drei vorarbeitete. Die Tabelle ist allerdings nach wie vor schief, denn die Gegner auf den Plätzen davor haben zwei Spiele weniger. Doch nach der zwischenzeitlichen Durststrecke und dem möglichen Abtauchen ins Niemandsland ist der sportliche Anreiz für die U19 zurückgekehrt.
Schiedsrichter: Chris Barnick (Wörpedorf)
Tore: 1:0 Lennard Martens (29.), 2:0 Marvin Metush Alidemi (43.), 3:0 Liam Giwah (52.), 4:0 Lennard Fock (77.)
Wie wichtig er für das Team ist, beweist seine Quote: Die Torjägerliste der Niedersachsenliga führt Fock bei 17 gespielten Begegnungen mit 15 Treffern an. Am vergangenen Wochenende hat Lennard Fock dabei wieder bewiesen, wie seine Treffer das Punktekonto des JFV wachsen lassen.
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Als wir mit der JSG Apensen/Harsefeld 2010 ein Turnier am Gardasee gewonnen haben. Zur Siegerehrung sind wir ins Stadion mit sehr vielen Zuschauern eingelaufen.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Zwei Schlüsselbeinbrüche innerhalb von drei Monaten in der Saison 2015/16.
Wer ist Ihr Vorbild?
Ich kann mich sehr mit dem Spielstil von Robert Lewandowski identifizieren, der auch über seine Physis kommt und abschlussstark ist.
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